Welches Mittel zu Varrobehandlung???

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    • Guten Abend,
      war heute Nachmittag bei meinen Wirtschaftsvölkern und habe die Versuchsreaktoren kontrolliert. Nach einer Woche waren die 200ml verdunstet, die Horizontaldochte waren extrem feucht.
      Da ich aber eine Folie drunter zu liegen habe, geht da nichts ins Wabenwerk. Der Tank wurde nochmals halb gefüllt, was bei den heutigen Lichtverhältnissen zügig ablief und ich habe dann ca. 11 Tage behandelt.
      Was mir auffiel, das stärkste Wirtschafsvolk war bei der ersten Behandlung schon sehr stark befallen und ließ tausende Varoen frei und hat jetzt nach einer Woche auch wieder doppelt soviel Abfall als die Nachbarn.
      Diese Königin ist auch noch von einer ordentlichen Abstammung und das Volk bräuchte ich als Basisvolk im Frühjahr.
      Es haben sich vor Kurzem einige alte Hasen bei der Diskussion "Horizontalverdunster primitiv oder Professional" zu Wort gemeldet und haben ihre Erfahrungen verfasst. Eigentlich sollte die Oktoberbehandlung reichen,
      aber was meint ihr in diesem Fall? Wäre eine Oxalsäurebehandlung anzuraten?
      Schönen Abend
      Wulle
    • Hallo wulleg60,
      nach meiner Erfahrung stimmt die Volksstärke nicht,wenn die Verdunstung zu hoch ist,200ml in einer Woche ist grenzwertig.
      Eine Gesamtbehandlungszeit von ca.14 Tagen ist ratsam,die Nachwirkung hält noch mindestens eine Woche an,so dass eine Brutzyklus abgedeckt ist.
      Danach soll der Befall kontrolliert werden,aber auch die Volksstärke.
      Eine OS Behandlung,in brutloser Zeit,ist sinnvoll,allerdings nur wenn die Volksstärke in Ordnung ist,stark geschwächte Völker überleben die OS Behandlung(träufeln) nicht.

      Falls hilfreich : emmentalerbienen.ch/downloads/…lung---vortrag-von-ju.pdf

      Grüße
      Zelle
    • Hallo und ein schönes Wochenende,

      heute habe ich, nach 14tägiger Behandlungspause, die Windeln (von der 3 tägigen Kontrolle) gezogen und siehe da - nicht eine Milbe ! 8o Hatte mit dem Nassenheider professional (60%tige AS) nach Gebrauchsanweisung behandelt. Also im August,September und Anfang Oktober. Bei der letzten Behandlung waren die Windeln von 3 Völkern so voll von Milben, dass ich mir das Zählen erspart habe.Trotzdem nach der zweiten Behandlung kaum Milben gefallen waren. Soviel zur Reinvasion ! Auf Grund der milden Temperaturen brauchte ich Anfang Oktober keine 85%tige AS, sondern nur die 60%tige.
      So habe ich heute mit gemischten Gefühlen die Windeln gezogen , nun aber doch große Erleichterung.

      Womit sich nun die OS- Behandlung erübrigt hat. Dette schafft es zwar mit zwei Behandlungen, doch der Milbendruck war in diesem Jahr wohl doch zu hoch bei mir.
      Fazit: Schon im dritten Jahr keine OS :!:
      Grüße aus dem Ammerland :thumbsup:

      Rolf
    • wulleg60 schrieb:

      Was mir auffiel, das stärkste Wirtschafsvolk war bei der ersten Behandlung schon sehr stark befallen und ließ tausende Varoen frei und hat jetzt nach einer Woche auch wieder doppelt soviel Abfall als die Nachbarn.
      Hallo Wulle,
      es ist immer mal der Fall das ein, oder mehrere Völker einen unterschiedlichen Befall haben.
      Kein Grund zur Sorge.
      Woher die erhöhten Milbenstände kommen kann unterschiedliche Ursachen haben. ( Räuberei, Verflug, das Volk selbst, ...............)
      Nur bei einem so starken Befall kannst du dir ja ausrechnen wie es mit den geschlüpften Bienen ausschaut, sie sind wohl sehr stark geschädigt.
      Als Winterbienen daher nicht so toll.
      Mein Vorschlag für dieses Volk ist: richte dir ausgebaute Waben, Honigwaben von diesem Jahr und eigenen Honig.
      Öffne das Volk und nehme alle Brutwaben raus. Die entnommenen Brutwaben ersetzt du durch ausgebaute Rähmchen, welchen du oben einen künstlichen Futterkranz mit eigenem Honig verpasst, ca. 5 cm Breit. Entnommene Waben abkehren, Bienen ins Volk zurück.
      Danach die entnommenen Waben wiegen und das Gewicht dann noch ein füttern.
      Du kannst dann auch noch eine Milchsäure Behandlung durchführen, es ist ja keine geschlossene Brut mehr vorhanden.
      Zudem ist die Milchsäure weit aus besser verträglich für die Bienen.
      Auf eine Oxalsäure Behandlung in der brutfreien Zeit solltest du nicht verzichten.
      Die Zeit reicht noch sehr gut aus für einen solchen Eingriff. Vielleicht schon morgen machen, nächste Woche wird es kälter.
      So sollte das Volk sehr gut durch den Winter kommen.
    • Untersuchung tut not!

      So, nun musste ich breit grinsen, denn heute fand ich den Beweis, dass alle hier absolut lernfähig sind und sich guten Argumenten nicht verschließen:

      fridolin schrieb:

      Ursache: Nicht PSM, sondern Varroa.
      So, so und diese Erkenntnis ohne jede Ursachenerforschung durch neutrale Untersuchungslabore? Ganz schön dreist eine solche Aussage ( Ursache: Nicht PSM, sondern Varroa. ) zu tätigen ohne fachliches Hintergrund wissen ! Gegen Unvernunft kämpfen selbst Götter vergeblich, um ein geflügeltes Wort abzuwandeln.
      Fridolin hat Recht .- wie ich es auch schon in anderen Beiträgen angemerkt hatte, eine Untersuchung sollte schon dazu gehören! In diesem Falle wie auch in all den anderen Fällen, wenn PSM, die "abhängigen" Bieneninstitute oder die gesamte Industrie schnell und oft pauschal zu den Sündenböcken erklärt werden.

      Bleibt vielleicht festzustellen, dass das Imkern zwar moderner, aber auch nicht völlig einfach wird und die immer neuen Schädlinge und geänderte Tracht- und Ackerbaukulturen uns immer wieder neue Anstrengungen und geistige Flexibilität abverlangen...
    • RE: Untersuchung tut not!

      Fridolin hat Recht .- wie ich es auch schon in anderen Beiträgen angemerkt hatte, eine Untersuchung sollte schon dazu gehören! In diesem Falle wie auch in all den anderen Fällen, wenn PSM, die "abhängigen" Bieneninstitute oder die gesamte Industrie schnell und oft pauschal zu den Sündenböcken erklärt werden.

      Bleibt vielleicht festzustellen, dass das Imkern zwar moderner, aber auch nicht völlig einfach wird und die immer neuen Schädlinge und geänderte Tracht- und Ackerbaukulturen uns immer wieder neue Anstrengungen und geistige Flexibilität abverlangen...


      Klar hat Fridolin recht !

      "Seine" Labore sind natürlich "unabhängig",arbeiten gut,richtig,zügig und sicher,vor allem aber kostengünstig,sogar zum " Nulltarif " für Imker .

      Bei (Verdacht auf) Vergiftungen an Bienen gibt es ganz klare Vorgehensweisen,die Proben werden nach Braunschweig zum jki geschickt. bienen.jki.bund.de/

      Desweiteren bitte ich alle Interessiert zu beachten,dass z.B. das Bieneninstitut in Celle dem Laves angeschlossen ist :
      laves.niedersachsen.de/portal/…599&_psmand=23#Textmarke3

      Selbstverständlich ist es jedem Imker frei gestellt,seine Bienen in einem Labor seiner Wahl untersuchen zu lassen,sogar kann er das zusätzlich machen lassen.


      Damit kein falscher Verdacht entsteht,ich bin nur freundschaftlich mit den Instituten verbunden und mache keine Unterstellungen !

      Grüße
      Zelle
    • Zurück zu Varroabehandlungsmittel !

      Mich würde interessieren welche Erfahrungen es in Sachen Thymol gibt,Einsatzzeit September/Oktober(wie lange?).

      U.a. geht die Wiesel aus der Eilage,wenn ja wie lange,beginnt sie wieder zu legen nach dem Thymol,immerhin beginnt dann die natürliche Brutunterbrechung ?

      Über den Geruch gibt es offenbar sehr unterschiedliche Erfahrungen,hin bis Thymolgeruch im Honig !?

      Dank schon mal !
      Grüße
      Zelle
    • Hallo Wulle und Zelle

      Was redet Ihr bloß.Siehe die Beiträge 265, 266 und 272
      Nh mit 6 € Steinzeit und viel zu teuer. Warum hat es seit 1997 keiner geschafft, es besser und / oder billiger zu machen?
      Der Tropf am Krankenbett kostet vielleicht 100 oder 300x so viel und ist bei Wind und Wetter am Bienenstand wohl kaum zu gebrauchen.

      Zelle, du lobst die Nassenheider und stehst damit nicht alleine.
      2002 waren ca 15.000 Nh verkauft, d.h. ca 2.000 Nutzer.
      inzwischen sinde es mit 260.000 verkauften Nh + NP und ca. 30.000 Nutzern etwa 15x so viele.
      2002 waren 2 von 14 Insttuten dafür. Daran hat sich bis heute praktisch nichts geändert.
      Aber Du bist stolz auf die Schwammtuch-Hochburg Celle. Wie passt das zusammen?

      Die Imker leben und profitieren von den Bienen. Die Institute brauchen die Milben als Sündenbock für das Bienensterben und damit als Begründung für
      Forschungsgelder von den Steuerzahlern und der Pharma-Lobby.

      bienen-becker
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • RE: Hallo Wulle und Zelle

      bienen-becker schrieb:

      Was redet Ihr bloß.Siehe die Beiträge 265, 266 und 272
      Nh mit 6 € Steinzeit und viel zu teuer. Warum hat es seit 1997 keiner geschafft, es besser und / oder billiger zu machen?
      Der Tropf am Krankenbett kostet vielleicht 100 oder 300x so viel und ist bei Wind und Wetter am Bienenstand wohl kaum zu gebrauchen.

      Zelle, du lobst die Nassenheider und stehst damit nicht alleine.
      2002 waren ca 15.000 Nh verkauft, d.h. ca 2.000 Nutzer.
      inzwischen sinde es mit 260.000 verkauften Nh + NP und ca. 30.000 Nutzern etwa 15x so viele.
      2002 waren 2 von 14 Insttuten dafür. Daran hat sich bis heute praktisch nichts geändert.
      Aber Du bist stolz auf die Schwammtuch-Hochburg Celle. Wie passt das zusammen?

      Die Imker leben und profitieren von den Bienen. Die Institute brauchen die Milben als Sündenbock für das Bienensterben und damit als Begründung für
      Forschungsgelder von den Steuerzahlern und der Pharma-Lobby.

      bienen-becker
      hallo bienen-becker,
      siehe Seite 7 ,ich lese da Nassenheider Verdunster und weiter unten sogar die Empfehlung der Verdunstungsmenge !
      imkerverein-bremen-blumenthal.de/varoakonzept.pdf

      Das auf Alternativen hingewiesen wird,darf auch positiv gewertet werden (andere Mütter haben auch hübsche Töchter ).

      Das die in Celle auch auf das Schwammtuch verweisen, resultiert aus der Imkerschaft ,so ein Schwammtuch ist natürlicher billiger,als ein NHV,auch ist es ein Zeitproblem.
      Wie unerfahrene Leute mit Schwammtuch zu recht kommen,ist mir bekannt.,im Frühjahr kommen dann immer die Fragen,was die Leute mit den drohnenbrütigen Völkern machen sollen,weil sie im Vorjahr die Wiesel umgebracht haben,für die neue Wiesel aber keine Drohnen mehr da sind.

      Das du mir mein Stolz bezgl. Bieneninstitut Celle nehmen möchtest verstehe ich nicht,es gibt schon noch mehr Themen als NHV usw., an einem Bieneninstitut !

      Grüße
      Zelle
    • fridolin schrieb:

      Egal ob Bieneninstitut Celle oder auch jedes andere Bieneninstitut, sie sind alle Lakaien der Pestizidindustrie sowie mithin des Bauernverbandes( Landvolk ) und somit ein Hohn fü´r die Umwelt!


      Niveau ?

      Wir alle (!) machen diese Umwelt (haben sie gemacht) (naja,manche natürlich nicht,--die "lassen machen" !)


      PS: Gibt es hier eigentlich kein Moderator,der mahnt, zum Thema zurückzukehren ?

      Grüße
      Zelle
    • @zelle

      Die Entwicklung der letzten 20 Jahre hast Du entweder verschlafen oder Du bist ein Undercoverman der Bieneninstitute. Da hat Bruno Becker mehr als Recht wenn er im Beitrag 283 schreibt:

      " ....Die Imker leben und profitieren von den Bienen. Die Institute brauchen die Milben als Sündenbock für das Bienen(volk)sterben und damit als Begründung für
      Forschungsgelder von den Steuerzahlern und der Pharma-Lobby.... "
      (In Klammern Ergänzung von mir.)

      Um in dem Zusammenhang und als Ergänzung zu Bruno Becker , die Institute leben fast ausschließlich von den Drittmitteln der Pestizidindustrie und somit von der Gnade der Bauernverbände und deren Helfershelfer.

      Bemerkenswert und nicht zu bezweifeln ist, dass alle wirksamen Varroabekämpfungsmaßnahmen von praktischen Imkern stammen. Dazu haben die Bieneninstitute in der BRD und sonst wo, nichts, aber auch garnichts beigetragen.
    • fridolin schrieb:

      @zelle

      Die Entwicklung der letzten 20 Jahre hast Du entweder verschlafen oder Du bist ein Undercoverman der Bieneninstitute. Da hat Bruno Becker mehr als Recht wenn er im Beitrag 283 schreibt:

      " ....Die Imker leben und profitieren von den Bienen. Die Institute brauchen die Milben als Sündenbock für das Bienen(volk)sterben und damit als Begründung für
      Forschungsgelder von den Steuerzahlern und der Pharma-Lobby.... "
      (In Klammern Ergänzung von mir.)

      Um in dem Zusammenhang und als Ergänzung zu Bruno Becker , die Institute leben fast ausschließlich von den Drittmitteln der Pestizidindustrie und somit von der Gnade der Bauernverbände und deren Helfershelfer.

      Bemerkenswert und nicht zu bezweifeln ist, dass alle wirksamen Varroabekämpfungsmaßnahmen von praktischen Imkern stammen. Dazu haben die Bieneninstitute in der BRD und sonst wo nichts, aber auch garnichts beigetragen.


      Warum nicht gleich beides : Verschlafen (weil doof) und Undecoverman (weil korrupt).

      Ich, als Imker, lebe nicht von den Bienen und ich profitiere davon nicht (weil keine Gewinnabsichten bestehen).

      Wer von Steuergeldern und Drittmittel ,so vollmundig spricht,hat m.E. etwas übersehen,nämlich, wie es in der Welt wirklich zugeht,ob das denn alles gut und richtig,wer weiss das schon (ich jedenfalls nicht) ?

      Ein kleiner Hinweis Celle liegt in Niedersachsen und wer regiert da jetzt ?

      Ich habe die Befürchtung,die Imker werden bald wieder Demos organisieren : Wir wollen Raps (egal ob und wie gebeizt,egal ob PSM,egal ob GVO ) !!!!!!!

      Selbst der letzte Satz ist m.E. falsch,denn ich kenne einen Artikel von Prof. Dr. Dustmann indem er sich über den Perizinpreis auslässt,Perizin ist z.B. von Celle sehr lange "hochgehalten" worden,ich glaube ab 2015 ist es verboten.

      Du darfst und solltest noch mal kräftig "draufschlagen",für mich ist Ende !

      Grüße
      Zelle

    • Bemerkenswert und nicht zu bezweifeln ist, dass alle wirksamen Varroabekämpfungsmaßnahmen von praktischen Imkern stammen. Dazu haben die Bieneninstitute in der BRD und sonst wo, nichts, aber auch garnichts beigetragen.


      Fast richtig !
      Wir wollen nicht die Rückstände in Mittelwände vergessen,von Mitteln,die bei uns niemals zugelassen waren !

      Grüße
      Zelle
    • Nassenheider Verdunster

      Hallo Bruno,
      hat ja lange gedauert, bis du dich zu Wort gemeldet hast. Wenn wir über Praktiken diskutieren, brauchst du dir doch nicht die Jacke anziehen! Wo wären wir, wenn du nicht so hartnäckig an deinem Standpunkt festgehalten hättest?
      Du hast dir zu Lebzeiten ein Denkmal gesetzt, deine Erfindung wird eh erst ordentlich vermarktet, wenn du die Hände nicht mehr aufhältst. Das war in der Geschichte oft so!
      Stellen wir die Methoden doch gegenüber, es ist eine Schande das die Institute in dieser Beziehung gar nichts zu Werke bringen! Ich habe Ende der 70er Jahre meinen BS gemacht, Völker verloren und neue Völker gekauft.
      Seitdem treten wir 40 Jahre auf der Stelle! Die Imker haben keine Lobby und wenn ich eure Meinungen lese, auch keine Forschung und Weiterentwicklung. Das geht wahrscheinlich wirklich nur mit Öffentlichkeitsarbeit, aber wie wenn jeder nur vor sich hin must!
      Habe am Sonntag mit mehreren Imkern diskutiert und viele, die weit mehr als 10 Völker haben. Erstens: Mein Puzzle-Horizontalverdunster soll ja schon modern sein! Zweitens: Keiner wusste, ob er es richtig gemacht hat!
      Also geht man mit der Hoffnung ins neue Jahr, weil man es gemacht hat. Drittens: Wie auch ich schon bemerkte, Aufbau zu fummelig (zeitintensiv) und zu teuer! Und ich habe nur allgemein nachgefragt!
      Die Umfrage brauchst du mir aber nicht vergüten, wenn du mir dann den Prof für 6 Euronen vertickerst!
      Eventuell könnten auch die Ostsachsen mal Stellung beziehen! Wenn ich mir Haarwaschmittel kaufe, bezahle ich auch nicht 6€ für die KS-Flasche! Denkt dran: "Imker sind arme Leute"!
      Bruno, ich danke dir, weil du immer ein offenes Ohr hast und besonders für Jungimker Hilfe anbietest, weil du so eine tolle Idee in die Praxis eingeführt hast und weil du trotz deines hohen Alters, deinen Standpunkt nie aufgibst!
      Ich wünsche dir und deiner Frau Gesundheit, auch wenn du mit den Immen nicht mehr praktizieren kannst! Und hoffe, dass du uns am Telefon und im Forum unterstützen wirst!
      Schönen Abend
      Wulle
    • Hallo Rene,

      um die Frage zu beantworten müsste ich fast einen großen Bericht schreiben. Deshalb hier nur in Stichworten:

      1973 Beginn der Imkerei mit ca. 20 Völkern. Linie Sklenar. Ab 1979 Varroabeauftragter für WHV und Umgebung. Weitere Vorstandsämter im Imkerverein. Unterstützung der Sklenar- Inselbelegstelle in Juist. Ausbildung des Belegstellenleiters für die Inselbelegstelle Juist. Ausbau der Imkerei bis 1985 auf ca. 80 Völker in Niedersachsen. Experimente und Feldversuche mit verschiedenen Varroabekämpfungsmitteln, wie Perizin, Bayvarol, K 79 (Amitraz ? ) und anderen.
      1986 Versetzung nach Bayern. Neuaufbau der Hobbyimkerei in Oberbayern mit bis zu 80 Völkern.. Hier ausschll. Frankenbeute. 1987 Ausbildung durch mich von ca. 20 Neuimkern. Gleichzeitig Verbindung zu Bernd Dany, Entwickler von Bienenwohl. Feldversuche mit Bienenwohl zur Marktreife desselben.bienenwohl.com/index.phphttp://www.bienenwohl.com/index.php[/url] Keine Verluste durch die Varroamilbe dank Anwendung von Bienenwohl. Eine wichtige Abhandlung, welche durch mich initiiert wurde zu den Bienenvolksverlusten ist in der Zeitschrift " Natur " vom Juli 2009, mit dem Titel " Die Wahrheit über das Bienensterben" zu finden. Dieser Bericht ist noch vom Verlag erhältlich.

      Ab 1986 nur noch " Landrasse " mit eigener Selektion der Bienenköniginnen. Teilweise auch mit Buckfasteinschlag.
      2002/2003 Totalverlust eines Bienenstandes mit 24 Völkern durch PSM. Anschließend Engagement gegen PSM in der Landwirtschaft. Vortragsreisen in der EU in Sachen Bienenvolksverluste. Erste Rede von mir gegen PSM auf der Bayer AG Aktionärsversammlung ca. 2004. Rede in Graz anläßlich der Berufsimkerversammlung. Gründungsmitglied des Umweltbundes e. V. Teilnahme an verschiedenen Veranstaltung in Berlin und in der EU in Straßburg.
      Fernsehfilme zum Bienenvolkssterben mit mir. Dadurch persönliche Kontakte zu verschiedenen " Bienenwissenschaftlern" Und, und viele andere Veranstaltungen zur Grünen Gentechnik und Imkerei.
      Keine Verluste durch die Varroamilbe. Normalverluste über den Winter bis zu 2 oder 5 Völker von 80 Völkern. Wie an anderer Stelle schon beschrieben werden meine Völker übers Jahr bei jedem öffnen der Beute mit ein paar Spritzern " Bienenwohl " verwöhnt! :)

      Mehr gerne mit PM oder E- Mail

      LG Fridolin .
    • Hallo Zelle, ich kenne alle

      wenn es die Nassenheider nicht gäbe, würde ich den Universal-Verdunster nehmen.
      Sehr gut ist übertrieben, aber besser als die Medizinflasche auf jeden Fall. Dazu gehört ja nicht viel.
      Aber er hat keine Lobby. Selbst Friedrich Pohl, der damit liiert ist, erwähnt ihn nicht mehr, darf er wohl nicht.
      In DBJ Heft 7/2009 Seite 10 -11 versucht er, den Eindruck zu erwecken, dass der LD besser ist als der Nh.
      Die Umsatzzahlen zeigen, es hat nicht viel genutzt. Weißt Du das auch alles? Wenn nicht, Fachzeitschriften lesen!!!

      bienen-becker
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Fridolin,
      dann würde ich sagen ich verneige mich :)
      Weiter so machen,u.die Thesen wie Luther immer u.immer wieder anschlagen,bis alle verstanden haben das wir in einer neuen Zeit angekommen sind.
      Sklenar hab ich gerade gelesen ist ja Carnica,ist das denn nicht mit der Schwärmerei etwas nervig,u.auf welchen Zellengrössen sind deine Immen?
    • Back to the Roots

      Hallo Rene,

      bitte nicht das Thema "Mittel zur Varroabehandlung" vergewaltigen oder verändern.
      Du kannst Deine Frage gerne in einem neuen Topic zu Bienenrassen oder ähnlichem einstellen. ;)
      Wir wollen hier über das ausgehende Thema diskutieren!

      Mit freundlichen Grüßen
      Rainer
    • Bin zufrieden.

      Rainer.

      Über die 1. AS Behandlung habe ich (Anfänger) ausführlich berichtet und war sehr zufrieden.

      Bei der 2. habe ich einen Fehler gemacht so dass Kapillarwirkung aufgetreten ist bei 2 NHP.

      Ich habe das erkannt und behoben und die passende Menge AS nachgefüllt.

      Die Behandlung habe ich nach 16 Tagen bei den 2 Völkern beendet da nur wenige Milben noch fielen.

      Die Behandlung der 2 Völker war aber nicht 16 Tage da die AS ja einige Tage zuende war bis ich nachgefüllt habe.

      Insgesamt habe ich ca. 13 - 14 Tage behandelt.

      Ich zähle noch bis 12 Tage nach der Behandlung und auch noch danach um zu sehen wie es um die Milben steht.

      Die Milben effektiv ohne AS Behandlung zu bekämpfen ist wohl sehr schwierig.

      Gruß

      Wernfred