Welches Mittel zu Varrobehandlung???

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    • RE: RE: Hi,

      apicultor schrieb:

      Es wird gesagt dass das Mittel für mindestens 10 Völker und 2 Jahre ausreicht.
      Man könnte es ja mal für ein Volk gezielt (mit Aufschreibungen Milbenwirkung) ausprobieren?
      10 Völker ist richtig, 2 Jahre ist falsch. So lange hält sich das Zeug nicht.
      Behandlung pro Volk 6,30 €

      Gezielt für 1 Volk ausprobieren geht nicht, da überall ausverkauft :P
      Ja, ja, wer zu spät kommt den bestraft das Leben ;)
      gruss
      rudi
    • marcel hat nicht schluss gemacht.

      Frage mich eigentlich mit welche Art von Personen man es hier in einem Forum zu tun hat.??



      Man sollte doch bitte die Kirche im Dorf lassen.

      Wenn man zu einem Thema eine andere Meinung hat, kann man das auf eine normaler Weise beschreiben..



      Bin gerne bereit mein Kommentar zu geben aber dann auf normaler Weise ohne beleidigend zu werden. Ist das nicht möglich... kann ich weiterhin auf die nachfolgende reaktionen verzichten.......



      Ich schalte hier auch keine Eronie Taste "ein" oder "aus".



      Jenachdem wo man mit seine Bienenvölker angesiedelt ist, wird schon automatisch mehr Eisen über den Blütenstaub mit aufgenommen (Heidehonig hat schon an sich ein höher Eisenanteil im Honig). (Und jetzt!!!! muss ich diesen Honig dann wegschmeisen...? glaube nicht, das werden die Meisten dann sicherlich nicht sagen denn so wie sich viele hier geben werden die den letzten Tropfen verkaufen.)



      Ach ja, war blond und bin es noch immer, habe keine rostige Haare bekommen von Ferrobee.





      Ich habe zwar wenig Erfahrung mit der Imkerei, bin offen für jedes Kommentar aber dann bitte auf einer normale Art.



      Wir haben ferrobee letztes Jahr getestet und sind sehr gut durch den Winter gekommen.



      Momentan gucke ich regelmäsig ob ich Milben im Brutt erkennen kann.

      Leider recht wenig, kann jetzt nicht sagen das keine vorhanden sind, aber werde nächste Woche mal ein Kollegen gucken lassen ob er welche im Brutt erkennen kann. (hab noch keine Dosierung oder Behandlung gemacht)



      Mitte August, fange ich dann an mit Füttern und auch mit der Dosierung von Ferro Bee.

      Werde dann alles Berichten.





      Und bis dahin bitte ich um eine Vernüftige Kommunikation.





      Gruss



      Marcel.
    • @marcel
      Wir leben hier in Deutschland, da darf man nicht irgend ein Mittel gebrauchen, das in D nicht zugelassen ist.

      Das hat mir auch gleich beim Beginn der Imkerei gestunken. Ich brauche zwar kein Ferrobee, aber ein Alternativmittel auf Tymolbasis.
      das erste Jahr sind mir alle Völker durch den Winter gekommen. Zum nächsten Jahr, schaun wir mal...

      Ich verstehe die Leute, die auf AS schwören, es ist ein wirkungsvolles Mittel, aber ich brauche es trotzdem nicht.
      Imker seit: 01.06.2013
      Beutentyp Segeberger
      Bienenrasse Carnica
      Wuppertal
    • Ich kapiere das ganze eh nicht,
      warum der Aufstand: Eisen als Nahrungsergänzung ist nicht zugelassen, ist sozusagen verboten.
      Salz, Tee und sonstige Nahrungsergänzung ist dann zugelassen, weil: da wird nicht so ein Tohu wa bua gemacht?
      Mir ist das alles etwas zu hoch, ich geh nach Hause. ;)
      gruss
      rudi
    • Ich denke mal, Eisen wäre als Nahrungsergänzung zugelassen, wenn man nicht die angebliche Wirkung gegen die Milbe ins Feld führen würde. Dadurch wird's zum Medikament :)
      Komisch nur, das die Völker, die aus rostigen Regentonnen saufen, nicht von der Varroa verschont werden. Das wäre vermutlich aufgefallen, wenn es was bringen würde ;)
    • Milbenkontrolle

      Hallo Marcel.

      Mich interessiert die Wirkung dieses "Eisenmittels" gegenüber der Varroa-Milbe.

      Wie schon geschrieben möchte ich die Varroa gut bekämpfen ohne meine Bienen
      zu sehr zu belasten.

      Du kannst doch eine Milbenzählung machen vom natürlichen Todfall
      daraus kann man den Befall erkennen und die Entwicklung des Befalls.

      Machst du sonst keine Behandlung gegen die Varroa? (Oxalsäure, Milchsäure etc.)

      Drohnenwaben ausschneiden? Wie oft?

      Danke und mit freundlichen Grüßen

      Wernfred

      Marcel100 schrieb:


      Marcel100 schrieb:


    • Frage zu Nassenheider professional - aktuelle Außentemperatur

      Hallo,
      ich möchte in den nächsten Tagen mit der Behandlung mittels Nassenheider prof. beginnen. Allerdings sind Temperaturen von bis zu 29 °C vorhergesagt. Es könnte ja auch sein, dass die Temperaturen während der Behandlungszeit über 30 ° ansteigen. Die Frage ist nun, wie gehe ich vor?
      Bei über 30 °C, den Verdunster wieder abräumen also unterbrechen - wirkt die Behandlung dann überhaupt noch gut? Oder lieber zunächst auf ein anderes Behandlungsmittel zurückgreifen z. B. Milchsäure und erst mit Ameisensäure behandeln, wenn nicht mehr mit hochsommerlichen Temperaturen zu rechnen ist?
    • Beflügelt schrieb:

      Wiederholst du die Behandlung dann? Oder nimmst du 85 %ige?

      Ich werde von Fr.-So. (26, 27 + 28°C.) mit 150ml diesmal 60%ige behandeln.
      (Aber den Dort nicht abreissen, volle Größe lassen!)
      Alleine um zu festzustellen ob die Wirkung tatsächlich sowohl mit 60%iger als auch
      mit 85%iger gleich ist (soll sie ja sein.)
      Ist der Totenfall ende August/anfang September zu hoch wird wiederholt.
      Ansonsten erst wieder zwischen Weihnachten und Neujahr im Frost träufeln.
      gruss
      rudi
    • Den Bienen passiert auch bei 35°C nichts

      Aber das Behandlungsergebnis wird wird etwas geringer ausfallen, statt 95% vielleicht nur 75 %. Das schafft 4 Wochen Luft.
      Also nur behandeln, wenn es der Milbenbefall erfordert, mehr als 10 Milben pro Tag.
      Ich bin im Stress wegen Geburtstagsfeier. Vielen Dank für Detlevs Grüße
      Demnächst mehr.
      Bruno
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Hallo an Alle





      - Saufen aus einer Rostige Regentonne wird nicht wirken. Eisen ist nicht löslich in Wasser deshalb funktioniert es nicht.





      - Mehr Eisen zuführen bedeutet eine Änderung im Klimat in der Beute. (Das Passiert auch mit AS oder OS)

      Der PH wird nähmlich nach unten gedrückt. Die Sauere Umgebung ist nicht gut für die Milbe aber auch nicht gut für die Brut oder Königin.





      - Das ganze ist bassiert auf:

      Das Klima verbessern wodurch weniger Baktieren, parasieten die überhand erhalten und den PH Wert richtung 4 kommt.

      (Honig hat auch ein PH wert rund 4)





      Ist euch schon aufgefallen das nach einem Regenfall auch bienen verschwinden (Also die Beute lehr ist)



      Also das ganze mit dem EIsen hat folgenden Hintergrund:

      Sucker(Glukose) mit einem PH Wert 6.5 - 7.0

      wird über einen Katalysator (Enzyme - Glukose Exidase) auch (Fe) eisen Haltig, umgesetzt in Glukol Säure und H2O2.



      Das Klimat in der Beute kommt hierdurch auf einem Ph von 3.5 bis 5.0: Wenn alle Bakterien etc in gleichgewicht sind.....



      Durch eine Verstimmung in diesem Gleichgewicht, kommen andere Bakterien zum wachsen und hierdurch wird ein günstiges Klimat erzeugt wird für die Milbe.



      Also Ziel ist es das Klimat in der Beute so zurück zu bringen das es den Gleichgewicht entspricht.





      (Vergleich mit dem Menschen: Wir wachsen uns, sind sauber, sind auch gesund: Wir wachsen uns nicht mehr, bekommen dadurch gezundheitliche probleme)



      Das ganze sorgt für Starke Völker mit viel Wiederstand, das gilt auch für die Königin, die Entwickelte brut etc.





      DAS zudienen von AS oder OS sorgt auch für eine Niedrigen PH aber hat als Säure einen negativen einfluss auf die Königin und die Brut.









      Weiterer Antwort_:



      Ja ich habe drohnen rämchen die ich ausschneide wenn Sie voll sind.

      Manche Beuten haben sogar diese Waben voll mit Honig gemacht.



      Ich mache viele Drohnen Zellen kaput. (Bleibt jetzt mal aussenvor ob das richtig oder nicht richtig ist)



      MIT AS oder OS haben wir in der Vergangenheit nicht gearbeitet.



      Wir haben Letztes Jahr zum ersten mal das Ferrobee genutzt (war noch in flüssig vorm) jetzt ist es in pulvervorm.



      Werde in der nächste Woche schon mal ein Bienenvolk damit behandeln (wovon wir kein Honig nehmen) obwohl dieses nicht schadet.



      Innerhalb der Saison nimmt ein Bienenvlok bis zur 20 Gramm an Eisen auf über den blütenstaub.

      Kleine Veränderungen im Klimat bedeutet kleine Änderungen am Eisengehalt (mit einer maximale zufuhr von 1.8 Gramm Ferrobee) bleibt alles im grünen Bereich.



      Werde dann gucken wie ich der Bericht dann am besten hier präsentieren kann.



      In Australien sind regionen die ein Eisengehalt von mehr als 400 Gramm pro Jahr haben. Und diese Völker haben wenig Probleme mit Milben.



      Das verschwinden der Bienen ist auf andere Ursachen zurück zu führen.

      Würde man mangan zufügen würde die Beute sofort lehr sein (also die Bienen verschwinden). Hoher Mangan gehalt sorgt auch für ein niedrigen Eisengehalt..

      Also wenig eisen, wenig wiederstand..

      Eisen auf das richtige Nivo...... Bienen Stärker........ Weniger probleme mit krankheiten..........



      ich darf nicht sagen das es ein Mittel gegen der Varoa ist.

      Das zudienen von Eisen sorgt für eine gute Darmflora bei der Biene und deshalb hat Sie mehr Wiederstand (genau wie bei uns Menschen, ist der Darm nicht gesund, bekommen wir probleme). Und Somit haben wir dan auch das Thema Nosema......... (Auch kein problem, nur wegen etwas Eisen)



      Wie geschrieben, ich starte mit ein Volk damit Ihr Sehen könnt was passiert.

      Die andere Völker werde ich Ende August (Abhängig vom Wetter etc) dann behandeln.





      Und würde der PH vom Honig bei uns, nicht richtig sein, dann würde bei uns der Honig anfangen zu schimmeln, oder zu versäuren......was nicht der fall ist.

      (Denn das passiert wenn der honig zu viel wasser hat und auch dadurch das die Umsetzung welche in der Bienen Stattfindet nicht richtig ist, und somit schlechter Honig in die Zelle kommt) .... muss das Eisen doch etwas nützliches sein.... oder....



      Gruss



      Marcel.
    • Den Bienen passiert auch bei 35°C nichts

      Tag auch und Hallo zusammen,

      "Den Bienen passiert auch bei 35°C nichts"

      das kann ich so bestätigen. Wir im Berliner Raum waren ja mit hohen Temperaturen in den letzten Tagen ja
      wirklich gut bedacht worden. Ich habe meine Völker mit AS und großem Docht (ich nehme nur den großen Docht)
      behandelt. Das einzige was ich nach der Behandlung feststellen konnte, ist dass die Königin aus der Brut gegangen ist.
      Milben sind reichlich gefallen. Nun habe ich mit kleinen Mengen mit der Auffütterung angefangen.

      Gruß, Dette
    • Bienenumwelt schrieb:

      Ich behandle mit Schwammtuch- wie verhält man sich bei Regen??

      Ich schaue in die Zukunft:

      meteoblue.com/de/deutschland/wetter-l%C3%B6bau

      Ich habe heute Morgen einen halben "Aldi-Dispenser" im Wasser ausgewaschen und stark ausgewrungen
      und mit 30ml AS benetzt und in den Ableger eingelegt. (In 10Wabenkiste Zander, 7 Waben gut besetzt)
      Bei 1-zargigen Vollvölker das gleiche, bei 2-zargigen Vollvölker nehme ich zwei halbe mit je 25ml AS
      und lege sie diagonal unter die Folie. Windel rein, Flugloch ganz auf.
      Hätte es Heute geregnet, hätte ich Morgen begonnen.
      gruss
      rudi
    • Bei den Neandertalern hat sich das Steinbeil bewährt

      Heute findet man es nur noch im Museum. Die Forstarbeiter bevorzugen Kettensägen.
      Mit dem Schwammtuch wurde vor 30 Jahren festgestellt, dass die preiswerte und ökologisch vorteilhafte Ameisensäure Milben tötet,
      als einziges Medikament auch in der verdeckelten Brut der Bienen.
      Dafür sollte es einen Ehren-Platz im Bienenmuseum bekommen.
      Heute gibt es Allwetterverdunster, die von 8-35°C bei Regen und bei Sonnenschein erfolgreich eingesetzt werden können.
      bienen-becker.de
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • neandertaler gibt es noch immer

      In der Zeit der Neandertaler war ein Steinbeil sicherlich praktisch.



      Mit Müh und Not kam der Baum zum Fall: Rückenschmerzen und Blasen an die Hände .....





      Tja der Forstarbeiter heute, nutzt Handschuhe, Augenschutz, sichere Kleidung, Lärmschutz etc. Langlebe die Modernisierung





      Der heutiger Imker benötigt: Augenschutz, Sichere Kleidung (zumindest Handschuhe) etc..... wo ist den hier der Vortschritt zum Neandertaler.



      Früher konnte man 60% AS nutzen, jetzt redet man über 85% AS...... Wann fangen wir an mit 90% und mehr????? das Zeug ist richtig ätzend.... (starke Säure)





      Aber wer es mag.





      Für die Zukunft vieleicht Schwäfelsäure.......... dann mal los zur Modernisierung.
    • Hallo Bienen Becker.
      Ich gehöre in deinen Augen dann wohl auch noch zu den Neandertalern. Ich benutze immer noch das Schwammtuch , und bin bis heute auch immer mit 1 Behandlung ausgekommen. Auch die Ableger werden erst um den 15.08 behandelt, Die Heidevölker bekommen die Behandlung erst ab dem 15.09. Und es kommt nur selten vor das bei einem Volk mehr als 500 Milben fallen. Im letzten Dezember habe ich 10 Tage lang unter allen Völkern eine Windel gelegt um den Befall zu testen . Bei dem größten Teil waren nur 1-3 Milben gefallen , in 10 Tagen. Bei 4 Völkern waren es pro Tag 1 Milbe. Diese habe ich dann mit Oxalsäure beträufelt und ganze 100-150 Milben war dann die Ausbeute. Bei den Übriegen habe ich auf eine Winterbehandlung verzichtet, und meine Völker sind immer noch topfit, trotz Neandertalerbehandlung.
      Es kommt meines erachtens vielmehr auf die Völkerführung im ganzen Jahr an , als nur auf die Art der Varoabehandlung im August.
    • Hallo Gerd,
      auch ich habe nun zwischenzeitlich gute Erfahrung mit dem Schwammtuch gemacht, also auch Neandertaler :wacko: :?: Nun habe ich schon mehrmals gelesen , dass man auch von unten mit dem Schwammtuch behandeln könnte. Hast Du - oder auch jemand aus der "Imkergemeinde" Erfahrungen damit ?
      Grüße aus dem Ammerland :thumbsup:

      Rolf
    • ich rede jetzt nur von hören und sagen:

      von unten soll auch funktionieren, aber dabei hängte es stark von der Aussentemperatur ab, da die unten ja nicht von den Bienen Reguliert wird
      und wenn zu wenig verdunstet fächeln die es vorne gleich wieder beim Flugloch raus.

      Wie gesagt, nur gehört.

      Benutze Liebig-Dispenser

      Gruß
    • Hallo...

      Es wird ja ab dem 15 August die MAQS-Sreifen im Imkereifachhandel geben. Dann wird sich wohl der Liebig-dispenser und der Nassenheider erledigt haben.
      Es wird nicht billig sein, wird aber unseren Bienen helfen, den Winter locker zu überleben. Obwohl ich sie selber noch nicht getestet habe. ;)
      Für jeden einfach an zu wenden.( So muss es sein.)

      Freundliche grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“