Welches Mittel zu Varrobehandlung???

    UnserTeamSpeak-3-Server ist wieder online, für alle Diskussionen rund um die Imkerei und natürlich die aktuellen Tagesprobleme. Wer mag darf sich sehr gerne beteiligen. Natürlich, dauerhaft völlig kostenfrei ! Unsere TeamSpeak-3-Server Adresse lautet: 62.104.20.165:10009 Anfragen zur Installation der Software und ihrer Nutzung immer gerne, zu jeder Zeit, unter 017696570820 oder unter webmaster@derimker.de

    • Hallo, Rudi

      Ja aber die AS wird anders eingebracht. ;) Werde natürlich ausprobieren. Wer weis vielleicht das Mittel,,,,,
      Bayer wird natürlich auch etwas auf den Markt bringen. Dem Imker wird geholfen werden. ;) Der Rubel muss rollen.

      Freundliche grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Perizin in den Waben

      Die Hinweise, dass sich Perizin in den Waben anreichert (Nachweis auch nach Jahren - und sei es noch so geringfügig), hat mich bewogen niemals Perizin anzuwenden.
      Für mich ist die Anwendung von Perizin gepaart mit einer (nicht klar begründeten) Ablehnung von Ameisensäure ein widersprüchlicher Gedankengang.
    • RE: RE: Könnte unseren Bienen helfen.

      Nixi schrieb:



      Bedeutet, das ist jetzt in D zugelassen?

      Wäre mir ejdenfalls eine angenehmere Methode, als flüssig AS mit Schwammtuch


      Ist jetzt auch bei uns zugelassen. Wurde auch Zeit.!!!

      Freundliche grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • schon 2001 wurde in Varroa unter Kontrolle über Resistenz der Milben gegen Perizin gewarnt

      und deshalb zu einer Nachbehandlung mit Milchsäure oder Oxalsäure geraten.
      wenn man es merkt, kostbare Zeit verstrichen und das Geld ist auch weg.
      Erzählen die Perizin-Anwender das auch ihren Honigkunden?
      bienen-becker.de
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Hallo, Bruno,,,

      Wenn ein Neues Mittel, gegen die Milbe auf den Markt kommt, wird meines Wissens nach immer mit Perizin gegen-behandelt.!!! ;)
      Da kann man reden was man will. Perizin ist das beste zugelassene Mittel das es gibt. Gut vielleicht wird es bald nicht mehr gebraucht, weil andere gute Behandlungs- Mittel auf den Markt kommen.!!!
      Aber es ist halt so, dem Imker geht es immer an den Geldbeutel, sei es der Nassenheider oder der Liebig-dispenser, oder dieses neue Mittel.

      Freundliche grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • klein schrieb:

      Aber es ist halt so, dem Imker geht es immer an den Geldbeutel, sei es der Nassenheider oder der Liebig-dispenser, oder dieses neue Mittel.


      Kurt, der Nassenheider ist mehrfach verwendbar, der braucht nur mit AS wieder befüllt zu werden ;)
      Perizin muß man jedesmal aufs Neue wieder teuer bezahlen :S
      Von der Rückstandsproblematik mal ganz abgesehen...

      Gruß Gerald
    • Neustadtimker schrieb:

      klein schrieb:

      Aber es ist halt so, dem Imker geht es immer an den Geldbeutel, sei es der Nassenheider oder der Liebig-dispenser, oder dieses neue Mittel.


      Kurt, der Nassenheider ist mehrfach verwendbar, der braucht nur mit AS wieder befüllt zu werden ;)
      Perizin muß man jedesmal aufs Neue wieder teuer bezahlen :S
      Von der Rückstandsproblematik mal ganz abgesehen...

      Gruß Gerald


      Ich rede immer wieder von der optimalen Anwendung von Perizin, und die ist bei mir bei Schwärmen oder Kunstschwärmen gegeben.

      Freundliche grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Hallo,
      je mehr ich hier lese, desto mehr bin ich am eigenen Wachskreislauf interessiert!;-).
      Perizin lagert sich nicht nur im Wachs an, sondern auch in den Bienen usw. Auch wenn es gegen die Milben gut wirkt, so ist die Rückstandsproblematik einfach nicht wegzureden. Es wurde sogar nach Jahren noch in alten Beuten nachgewiesen.
      Die Mite aways finde ich sinnvoll, wenn sie denn dazu führen, dass weniger Perizin und Bayvarol etc. eingesetzt wird.
      Ansonsten sehe ich da keine Vorteile gegenüber den Verdunstern.
      Siehe hier: hoffmann-tierarzt.de/index.php/honig/rueckstandsproblematik
    • Hallo,

      bis du genug eigenes Wachs zusammenhast, kannst du wie ich mit Anfangsstreifen arbeiten. Mit einem ca. 3 cm breiten Anfangsstreifen haben die Bienen nicht viel zum Abnagen. Es reicht aber, damit sie wissen, wo es lang geht ;)
      Ich schiebe den Anfangsstreifen oben in die Rähmchennut und lege ihn auf den obersten Draht, auf den ich dann kurzzeitig Strom gebe, zum einlöten. Je nach Rähmchen kann es sinnvoll sein, bei einer erforderlichen Neudrahtung kurz unter dem Oberträger neue Löcher zu bohren, um den Anfangsstreifen schmaler halten zu können.
      Ich kann so aus einer MW 7 Rähmchen bestücken.
      Dieses Jahr habe ich aus 7 Völkern bis jetzt 3 kg Wachs gewonnen. Da ist aber noch kein Gramm Entdeckelungswachs dabei, da ich noch nicht geschleudert habe. Ein weiteres Kilo wird da nochmal dazu kommen :)
      Und reingesteckt habe ich in der Zeit nicht mal ein Zehntel davon.
      Ich hatte eigentlich vor, mir eine eigene MW Gussform zu bauen. Keine Ahnung, ob ich das noch durchziehe, oder bei den Anfangsstreifen bleibe. Das ist eigentlcih ganz praktisch, so wie es ist. Vielleicht tausche ich auch um, wenn ich genug zusammenhabe. Und für Kerzen kann man auch immer Wachs gebrauchen :D

      Gruß Gerald
    • Hallo Bruno,,,

      Es gibt Sachen die weis ich, und es gibt anders das weist Du... Ich vielleicht auch.
      Man kann Glauben, oder man lässt es. ;)

      Freundliche grüsse kurt.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Hallo Kurt,
      habe schon auf Deine Anfrage gewartet. die Konkurrenz schläft nicht. Doch Spaß beiseite. Ich habe mit dem Nassenheider Verdunster professional sehr gute Erfahrungen gemacht und konnte auf die Winterbehandlung verzichten.Ob MAQS dieses auch bringt , muß die Zukunft beweisen.Dann ist es auch eine finanzielle Frage, denn mit Ameisensäure ist es doch wesentlich preiswerter - hat man sich erst einmal die Verdunster angeschafft. Auf der anderen Seite ist es schon nicht schlecht wenn man mit der Behandlung zeitiger anfangen könnte.Es bleibt also abzuwarten - ob hier eine Behandlung ausreicht. Die Informationen sind eben noch recht dürftig, da hatte ich mir mehr versprochen. Wir werden sehen was die Landesanstalten für Bienenkunde noch von sich geben.Hatte geglaubt, dass die schon ein Stück weiter wären.
      Grüße aus dem Ammerland :thumbsup:

      Rolf
    • Ich habe den Artikel auch gelesen. Das ist für ein bisschen AS ein stolzer Preis - den man dann jedes Jahr aufs Neue zahlen müßte. Ich habe die Prof. Verdunster und bin damit zufrieden. Kritisch sehe ich die Kombination AS/Zucker. Das schreit förmlich nach HMF! Wenn jetzt Einer sich so eine 10'er Vorratsbox kauft und am Stand in eine Kiste oder ein Bienenhaus tut und da brütet die Sonne mit 50°C Innentemparatur Wochenlang drauf rum. Und dazu dann vielleicht noch falsche Sparsamkeit... das Zeug war teuer, also rein in die Beute mit den anderthalb Jahre alten Streifen. Dann fallen neben den Milben auch die Bienen :(

      Gruß Gerald
    • Hallo,,,

      Bin ja kein Wahrsager, aber ich behaupte mal das der Nassenheider und der Liebig-Dispenser durch diese Streifen ersetzt werden. Hat ja lange genug gedauert, das die AS auf eine andere weise eingebracht wird. Hat aber seinen preis. ;)

      Ist aber noch nicht das ende der Fahnenstange. Bayer wird mit einem Mittel nachziehen.

      Freundliche grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • klein schrieb:

      Ist aber noch nicht das ende der Fahnenstange. Bayer wird mit einem Mittel nachziehen.


      Und nicht nur Bayer...
      Ich werfe mal einen Blick in die Glaskugel (wahlweise geht auch die Bärenfangflasche): Monsanto wird eine genmanipulierte Biene rausbringen, die Varroaresistent ist und Genpollen verträgt und wird jährlich von jedem Imker Lizenzgebühren eintreiben. Enschließlich derer, die diese "Segnungen" garnicht wollen, sondern wo Monsantodrohnen quasi vom Nachbarn als Trojaner kamen :D :D :D
    • Hallo,
      die Behandlung mit MAQS ist auch nur Ameisensäure und kostet ca. das 10fache gegenüber herkömmlicher Ameisensäure. Mir erschließt sich auch nicht so ganz wie man damit die Verdunstungsmenge steuern/kontrollieren kann, ist ja bei den üblichen Verdunstern über Dochte und Kontrollieren möglich. Man könnte ggf. kleinere Stücke auflegen bei Hitze und umgekehrt, ist aber auch Fummelei und vor allen Dingen Ausprobiererei. Alle in allem halte ich es einfach nur für eine clevere Geschäftsidee.
      Außerdem frage ich mich wieso dieses Mittel während der Tracht eingesetzt werden darf und Ameisensäure nicht?
      Vesna
    • Welches Mittel zur Varrobehndlung???

      Hallo Leute

      Ich glaube ich habe da mit meiner Frage so ziehmlich ins Wespennest gestochen,die Meinungen welches Mittel das richtige ist gehen ja doch sehr auseinander.
      Wirklich weiter geholfen hat mir das aber leider auch nicht, was nun am besten für die Bienen ist und auch gegen die Varo hilft.
      Ich werde dann wohl doch auf Ameisensäure und Oxalsäure setzen, ich hoffe ich mach das richtige!

      Gruß Willie