Welches Mittel zu Varrobehandlung???

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    • Hallo Andy ,

      ich hatte auch noch nie eine Nachbehanlung mit OS nötig, wenn ich im Oktober noch einmal,( mit dem Nassenheider prof.) den Milben zu Leibe gerückt war. allerdings dann mit 85%tiger Ameisensäure.Königinverluste waren auch nicht zu beklagen.Habe heute die Einfütterung abgeschlossen. Das Futter wurde sehr gut angenommen und somit habe ich insgesammt 22 kg an Futter ( pro Volk) gegeben.Natürlich wird in gewissen Abständen gewogen.Somit steht jetzt nur noch die Abschlußbehandlung bevor.
      Grüße aus dem Ammerland :thumbsup:

      Rolf
    • Hallo Drohne,
      hast du die 85ige AS mit Nass. prof. im Oktober dann noch einmal für 2 Wochen eingesetzt?
      Ich frage mich ernsthaft, ob nicht auch eine Woche reichen würde? Insbesondere bei der Zweitbehandlung.
      Beim LD geben die ja z.B nur 1 Woche an.
      Vesna
    • Hallo Vesna,

      ja, ich setze den Nass.prof. für 2 Wochen ein. Glaube damit auf der sicheren Seite zu sein. Mein ehemaliger Imkerpate hat allerdings mit 10 Tagen die gleichen Erfolge erzielt. Eine Rolle spielt ja noch die Wetterlage. Sollte die Verdunstung etwas zügiger laufen, reichen 10 Tage wohl auch . Trotzdem der Nassenheider recht zuverlässig , auch bei tieferen Temperaturen, funktioniert.
      Grüße aus dem Ammerland :thumbsup:

      Rolf
    • Schwammtuch-Fans kann man nicht überzeugen

      Die nehmen den Lappen mit ins Grab.
      Schlimm ist das nur, wenn Einsteiger darauf reinfallen.

      Nasenheider horizontal oder Professional haben den gleichen Behandlungserfolg.
      1 oder 2 Wochen AS 85 können darüber entscheiden, ob wir Mitte November in 3 oder 12 Tagen eine Milbe finden und dadurch im Juni des nächsten Jahres
      nach einem Tag oder nach 10 Tagen.eine finden.
      Unsere Völker haben alle einige Milbenjäger, aber wenn wir sie mit 1000 Milben in den Winter schicken, sind sie überfordert und können es nicht beweisen.

      Beim Professional reicht eine umgedrehte Futterzarge als Deckel. Er kann zuhause vorab gefüllt werden und hat eine etwas größere Flasche.
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Drohne 45 schrieb:

      Hallo Vesna,

      ja, ich setze den Nass.prof. für 2 Wochen ein. Glaube damit auf der sicheren Seite zu sein. Mein ehemaliger Imkerpate hat allerdings mit 10 Tagen die gleichen Erfolge erzielt. Eine Rolle spielt ja noch die Wetterlage. Sollte die Verdunstung etwas zügiger laufen, reichen 10 Tage wohl auch . Trotzdem der Nassenheider recht zuverlässig , auch bei tieferen Temperaturen, funktioniert.
      Hallo Rolf.

      Ich möchte in einigen Tagen die 2. AS Behandlung machen mit dem NHP.

      Eigentlich dachte ich die 60 % AS zu verwenden.

      Aber vielleicht wäre es besser die 85 % zu verwenden?

      Habe Milbenfall kontrolliert und der ist sehr unterschiedlich.

      Sollte man entsprechend unterschiedlich behandeln
      im Bezug zur Zeit und Menge und Konzentration oder ist das zu kompliziert?


      Gruß
      Wernfred
    • Hallo Wernfred,

      ich würde dir zu der 85%tige AS raten, zumal du (wie du schreibst) erst eine Behandlung durchgeführt hast , und die Temperaturen im Oktober doch schnell in den Keller gehen können.Selbst Dr. Liebig schreibt in einer seinen Veröffentlichungen, dass nach seiner Erfahrung der Verdunster deutlich bessere Ergebnisse bringt,ist er mit 85%tiger AS gefüllt.Eine unterschiedliche Behandlung der Völker würde ich nicht machen.Unsere Bienen sind noch recht rege und Reinvasionen nicht ausgeschlossen.
      Ich wünsche dir viel Erfolg.
      Grüße aus dem Ammerland :thumbsup:

      Rolf
    • Hallo Imkerfreunde,
      schreibe gerade aus Österreich, weil mir dieses Thema auch auf den Nägeln brennt. Am Wochenende hatte ich wenig Zeit. Wie kann ein alter Fuchs hier im Forum das Schwammtuch propagandieren?
      Wir sind froh, dass unsere Neu- und Jungimker auf Ameisensäure und Dispenser geschult werden und wir die Gefahren des Schwammtuches damit aus den Weg räumen!
      Wenn irgend welche Träumer nicht mit der Zeit mitgehen wollen, sollten sie ihre alten Bärte nicht unbedingt in der Öffentlichkeit ausstauben!
      Ich las, das dieser Imker die Wirkung am Flugloch prüft! Das ist die Höhe, denn wir arbeiten als Laien mit hochprozentigen Säuren!
      Wernfred, ich werde es wie du nach Witterung und Befall entscheiden, möglichst mit 60%iger AS mit NH und im November kontrollieren!
      Bienen-Becker und seine Langzeitanwender haben bisher die besseren Argumente. Sollten einfachere und erfolgreiche Technologien erfunden werden, wäre ich nicht abgeneigt, neue Wege zu gehen.
      Schönen Abend aus Wien
      Wulle
    • Tag auch und Hallo zusammen,

      Hallo Wernfred,

      die 85%tige AS ist in Deutschland zur Behandlung der Bienen nicht zugelassen, also kann ich auch
      niemanden zur 85%tigen AS raten.

      Ich wende nur die 60%tige bei meinen Bienen an, und dass auch nur zwei mal im Jahr und habe damit
      bis jetzt immer gute Ergebnisse erzielt. (siehe die unteren Beiträge)

      Winter-/Oxalsäurebehandlung
      Natürlicher Milbenfall nach Spätsommerpflege

      Natürlich kann ich meine Ergebnisse nicht für ganz Deutschland verallgemeinern, aber ich habe ja auch schon
      öfters geschrieben, dass für mich immer die 14tägige Wettervorhersage für den Beginn einer Behandlung
      wichtig ist.
      Dr. Liebig macht trotz einer 85%tigen AS-Behandlung auch noch eine OS-Behandlung ?( ,
      die ich mir bis jetzt immer verkneifen konnte ?( .

      Natürlich zähle ich auch fleißig den Milbenfall und kann so besser entscheiden, welche Behandlungsmaßnahmen
      nötig sind und welche wann der richtige Zeitpunkt dafür ist.

      Milben zählen

      Gruß, Dette
    • Lasst doch Liebig außen vor

      Der meint doch nur seine Flasche mit dem immer komplett nassen 20x 20 cm großen Docht, der unter 15°C zu wenig und über 25°C zu viel liefert, mit der in der Broschüre "Varroa unter Kontrolle" 2 Seiten voll gepflastert wurden, während der Nassenheider horizontal dort 10 Jahre nach der Markteinführung nicht genannt wurde. So sieht die Neutralität der Institute aus.
      Wenn ich in den vielen hundert Mails und Anrufen gelegentlich frage, wie sind Sie auf den Nassenheider gekommen, durch meine Veröffentlichungen oder die Werbeanzeigen des Herstellers, lautet die Antwort fast immer: Ein Imker hat es mir empfohlen.
      Die Nassenheider haben ihre Verbreitung fast nur durch die Mund-zu-Mund-Propaganda der Imker erreicht.

      bienen-becker.de
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Hallo,
      ich bin auch beim Nassenheider gelandet, würde aber gerne mit 85% Ameisensäure behandeln. Auch nachdem ich heute zwischendurch die Windel angeschaut habe und die tropfnass war. 60% heißt ja auch mehr Wasser verdunstet oder ist das gut?
      Ich dachte einen kleineren Docht zu nehmen und entsprechend weniger Säure bei 85% Ameisensäure. Vielleicht kann der Herr Becker dazu etwas sagen?

      Gruß Ernst
    • Hallo zusammen,
      Ernst, habe auch schon drüber meditiert. Über der Zulassung wurde auch schon viel fachgesimpelt, ich denke kurzfristig kommt da nichts.
      85%ige AS, dann nur ca. 200ml für einen Zweizarger, würde eine Füllung im Horizontal bedeuten und mit mittlerem Docht in 12-14 Tagen verdunsten.
      Spart man sich beim Horizontalen das Nachfüllen!
      Benötigt man das Wasser? Ich habe da auch schon was gelesen, aber Bruno ist hier der Fachmann und ich werde mir auch nicht so viel an Bienenmasse hinstellen, um die nötigen Versuche zu fahren.
      Interessant wäre es allemal!
      War heute auf einem Wiener Markt und habe mit einem Profiimker gesprochen, auch über Varroa-Behandlung, passt zum Thema.
      Sollte ich am späten Abend eine DSL-Verbindung aufbauen können, bekommt ihr Info´s.
      Bis später
      Wulle
    • Hallo Bruno,

      mein Zitat von Dr. Liebig habe ich aus seinem Buch "Einfach imkern" , dort hat er Deinen Nassenheider-Verdunster in den höchsten Tönen gelobt .Vielleicht hatte er zu dieser Zeit selbst noch nichts erfunden.
      Was ich aber aussagen wollte,dass in allen Publikationen von Mitarbeitern der Bieneninstitute in 99 % der Fälle auch die Dosierung von 85%tiger AS angegeben wird, aber immer mit dem smarten Hinweisen,dass es in Deutschland, (wie auch das Schwammtuch) nicht zugelassen ist. Es wird aber eine genaue Anwendung beschrieben. Hier wird doch mit der "Wurst nach der Speckseite geworfen" ?( !!!
      Dette, es ist nicht korrekt,dass die 85%tige AS verboten ist, zur Notbehandlung ist sie erlaubt - und dieses ist doch eine sehr dehnbare Aussage. Denn ab welcher Anzahl von Milben ist nun Notstand ?
      Womit ich die leidige Diskussion über 60% und 85% von meiner Seite beenden möchte.
      Grüße aus dem Ammerland :thumbsup:

      Rolf
    • Tag auch und Hallo Rolf,

      ich habe nicht gesagt, das die 85%tige As verboten ist :!:

      die 85%tige AS ist in Deutschland zur Behandlung der Bienen nicht zugelassen


      2013 konnte man noch diesen Satz lesen
      [quelle]Landesanstalt für Bienenkunde: Universität Hohenheim
      In Ausnahmefällen bei ungünstigen Standortbedingungen kann im
      Rahmen des Therapienotstandes Ameisensäure 85% in DAB-Qualität
      eingesetzt werden (Rezept des Tierarztes erforderlich, Bezug über Apotheken,
      siehe bienenkunde.uni-hohenheim.de). [/quelle]

      Nun sieht das Behandlungskonzept für 2014 so aus
      bienenkunde.uni-hohenheim.de/104406#jfmulticontent_c201003-2

      Und da kann ich nichts mehr von Notstand und 85%tiger AS lesen. Warum ist das so ?(

      Gruß, Dette

      Meine Meinung:
      Wer schon bei der Sommerbehandlung gepatzt hat, der braucht auch zur Spätsommerbehandlung
      keine 85%tige AS mehr.
    • Guck mal ganz genau hin und lies zwischen den Zeilen.
      Die 60% ad us vet wird unter Varroabehandlung geführt, die 85% ige ohne nähere Angabe (also technisch rein) bei Desinfektion.
      Du darfst die kaufen und damit in leeren Beuten Wachsmotten killen - aber du darfst sie nicht legal zur Varroabekämpfung benutzen.
      Dieser feine Unterschied wurde auch bei der Shopgestaltung berücksichtigt ;)

      Gruß Gerald
    • Dette schrieb:



      Nun sieht das Behandlungskonzept für 2014 so aus
      bienenkunde.uni-hohenheim.de/104406#jfmulticontent_c201003-2

      Und da kann ich nichts mehr von Notstand und 85%tiger AS lesen. Warum ist das so ?(

      .

      Hallo,
      ich finde es befremdlich dass das Institut zwar das kühle Wetter beklagt, aber den Nassenheimer Verdunster nicht erwähnt, obwohl der gerade dann Vorteile hat. Auch auf den bei niedrigen Temperaturen Vorteil der AS85% wird nicht eingegangen. Aber das alte Schwammtuch wird empfohlen. Es gibt dort eine Publikation "Wirkungsunterschiede zwischen 60- und 85%iger Ameisensäure reichen nicht aus!", aber die ist leider nicht öffentlich dort zugänglich. Ich werde erstmal meine AS85% auf AS60% verdünnen und keine eigenen Experimente anstellen.

      Grüß Ernst
    • Ich habe am Mo. meine NHP's nach 10 Tagen aus den Beuten genommen. Es sind ganz gut Milben gefallen. Bei einem starken, alten Wirtschaftsvolk und einem spät erstellen Ableger, der noch keine Erstbehandlung mit AS bekam, war sogar sehr starker Milbenfall zu verzeichen. Mas mich verwunderte, was ich so nicht kenne, war das in 3 Verdunstern die Vleecetücher komplett tropfnass waren. Sieht aber nicht nach Kö Verlusten o.ä. aus, denn es herrsche weiterhin guter Flugbetrieb und es wurde Pollen eingetragen.
      Ich habe quasi fertig! :)
      Werde Ende Nov. - Mitte Dez. nochmal mit OS behandeln, ansonsten ist für dieses Jahr der Sack zu.

      Gruß Gerald
    • Verwende 85 % ige.

      Drohne 45 schrieb:

      Hallo Bruno,

      mein Zitat von Dr. Liebig habe ich aus seinem Buch "Einfach imkern" , dort hat er Deinen Nassenheider-Verdunster in den höchsten Tönen gelobt .Vielleicht hatte er zu dieser Zeit selbst noch nichts erfunden.
      Was ich aber aussagen wollte,dass in allen Publikationen von Mitarbeitern der Bieneninstitute in 99 % der Fälle auch die Dosierung von 85%tiger AS angegeben wird, aber immer mit dem smarten Hinweisen,dass es in Deutschland, (wie auch das Schwammtuch) nicht zugelassen ist. Es wird aber eine genaue Anwendung beschrieben. Hier wird doch mit der "Wurst nach der Speckseite geworfen" ?( !!!
      Dette, es ist nicht korrekt,dass die 85%tige AS verboten ist, zur Notbehandlung ist sie erlaubt - und dieses ist doch eine sehr dehnbare Aussage. Denn ab welcher Anzahl von Milben ist nun Notstand ?
      Womit ich die leidige Diskussion über 60% und 85% von meiner Seite beenden möchte.
      Hallo.

      Habe mich für 85% ige AS entschieden weil ich 2 - zargige Völker plus 3. Zarge (für NHP) verwende.
      Großer Docht.
      Gesamtmenge 290 ml pro Volk.
      Das sind dann mehr als eine Woche Behandlung da ca. 30 ml pro Tag verdunsten. ( Haben warmes Wetter)

      Kontrolle Milbenfall während der Behandlung.
      Danach Kontrolle noch 12 Tage Milbenfall aus verdeckelter Brut.
      Danach Kontrolle natürlicher Milbenfall pro Tag.

      Gruß
      Wernfred
    • Rosenkranz &Co ahnungslos oder verantwortungslos?

      Sie kennen sich vielleicht mit Trachtpflanzen und Pollenanalysen aus, aber braucht man dafür 14 Institute? Bei der Bewertung oder gar Entwicklung technischer Vorrichtungen zur Dosierung, Verdunstung und Verdampfung von Flüssigkeiten unabhängig von der Witterung sind die Biologen und Landwirte offensichtlich überfordert. Ameisensäure verdunstet in Abhängigkeit von der Temperatur mehr oder weniger schnell. Die Luftfeuchtigkeit interessiert dabei nicht oder kaum. Wasser verdampft in Abhängigkeit von der Temperatur UND der Luftfeuchtigkeit. Bei 100% Luftfeuchtigkeit verdampft kein Tropfen Wasser, bleibt also auf dem horizontalen Docht zurück. Das stört nicht weiter, wenn der Docht groß genug ist, also genügend Speichervermögen dafür besitzt und nicht saugen muss. Schlimm wird es erst, wenn der Docht, wie bei der Medizinflasche oder dem LD (Liebig-Disperser), die Flüssigkeit aus der Flasche saugen muss, denn wenn der Docht klatsch nass also gesättigt ist, kann er nicht saugen. Die Lösung auf dem Docht wird laufend dünner und schließlich kommt nichts mehr. Immer wieder wurde in der Vergangenheit versucht, den LD aufzumöbeln. Die Herrschaften begreifen nicht, dass auch ein Albert Einstein da nicht helfen könnte.
      Und dann kommt ein externer Erfinder mit einem amtlich bestätigten Patent: Ein Docht in Form eines umgedrehten U mit zwei ungleich langen Füßen, der wie ein Infusionsgerät, je nach Materialeigenschaften und Größe alle paar Minuten einen Tropfen auf ein großes Tuch fallen lässt, damit er dort verdunstet und verdampft.
      Erfinder ist, wer ein Problem erkennt, nach einer (weltweit) neuen Lösung sucht und dabei erfolgreich ist, einer Lösung also, die vor ihm noch niemand der 7 Milliarden dieser Erde veröffentlicht hat und damit bis dato in keiner Hochschule gelehrt werden konnte. Ob es den Herrschaften schmeckt oder nicht: Auf dem Patentamt wird nicht nach dem Bildungsgrad des Erfinders gefragt, sondern dort wird recherchiert, ob die vorgestellte Lösung weltweit neu ist. Und weil ständig neue Erkenntnisse gewonnen werden, lernen die Schüler und Studierenden aber auch, wie sie danach auf dem Laufenden bleiben. Genau das wurde in Bieneninstituten wohl unterschätzt oder ignoriert: Wenn ein Wissenschaftler, ganz gleich welcher Fachrichtung sagt, Ameisensäure kann nur von 15°C bis 25°C eingesetzt werden, dann ist das eben so. Basta! Dass man das schon vor zig Jahren mit einem Infusionsgerät, wie sie überall in den Krankenhäusern rumstehen, hätte widerlegen können, wen interessiert das schon.
      bienen-becker.de
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • AS Verbrauch, Milbenfall.

      Hallo.

      nach 4 Tagen ist der AS Verbrauch so:

      4 Völker

      Pro Tag ca.:

      50 ml
      25 ml
      50 ml
      25 ml

      Die Fliese sind voll nass und in der Wanne schwimmt AS

      Bei Volk 1 und 3 (mit 50 ml/Tag) ist in der Wanne viel AS. Schätze 100 - 150 ml.

      Milbenfall:

      Erste 2 Tag pro Tag ca.:

      25
      50
      150
      40

      Tag 3 + 4 pro Tag:

      45
      50
      150
      60

      MfG

      Wernfred
    • Hallo Drohne 45,

      eine leichte Korrektur zu Deiner Aussage das es in Österreich kein Bieneninstitut gibt. In A ist die AGES u. a. für die Belange der Imkerei zuständig. ages.at/ages/landwirtschaftliche-sachgebiete/bienen/

      Die AGES mit ihrem Dr. Moosbeckhofer, angeblicher Bienenwissenschaftler, ist genau so befangen gegenüber der Pestizidindustrie wie z.B. ein Dr. Rosen...z oder ein Dr. Lie..g in Deutschland.
    • AS-Verdunstung

      Hallo Bienenfreunde,
      ich lasse mal Frido mit seinen Pestiziden außen vor, aber irgendwie ist jeder Anwender sein eigener Erfinder!
      Es ist doch nur wichtig, eine bestimmte Menge AS über ein bestimmten Zeitraum zu verdunsten und dabei die Völker so gut wie es geht zu schonen.
      Ob ich es umständlich jeden Tag mit einer Mindermenge oder über einen Zeitraum mittels Tropf dosiere, ist doch reine Zeitfrage.
      Jeder wird sein eigenes Management entwickeln. Mir persönlich ist Schwammtuch zu aggressiv und umständlich, beim Liebig der Docht zu klein, bei Becker kann ich es recht ordentlich beeinflussen.
      Wenn ich die Streitigkeiten über Erfindungen und Patente lese, muss ich immer wieder schmunzeln. Hat schon jemand ein Fass über einen Gartenschlauch gefüllt und den Schlauch nur am Wasserhahn entfernt und auf den Boden gelegt? Nach geraumer Zeit ist das Fass in der Regel fast leer, bei größerer Nennweite meist schneller. Jeder kennt das, aber keiner fühlt sich als Erfinder, oder?
      Ich nehme den NH horizontal und hatte bei einem Magazin eine Woche Ausfall. Da stand die Kiste schief! Habe dann den Verdunster gedreht und der Stofffluss kam in Gange. Passiert mir nicht noch mal!
      Was bei Wernfred läuft und nicht verdunsten kann, ist von Ferne schlecht zu beurteilen. Wichtig ist das die Säure verdunstet. Das Wasser kannst du wegkippen.
      Schönen Abend
      Wulle