Den Bienen ist es egal ob die Königinn aus Schwarmzellen geschlüpft ist oder nachgeschafft wurde.
Beim Nachschaffen ist die alte Kö irgentwie verloren gegangen, zB beim Rähmchenziehen zerdrückt wurden. Also muss schnellsten eine neue her, es wird aus jüngster Brut nachgeschafft.
Beim Schwärmen duldet die alte Königinn die gepflegten Weisezellen die sie selbt bestiftet hat, bis sie dann mit dem Großteil ihres Gefolges davonsaußt.

Liebe Grüße Andy

Nachschaffungszellen können Königinnen produzieren die nicht optimal mit Königinnenfuttersaft versorgt wurden weil sie eventuell einen tag als made zu alt waren als man sie aus eigentlicher Arbeiterinnenbrut aus der Not heraus doch zu einer Queen werden lassen wollte. Wichtig ist für den Imker der dennoch eine Notkönigin benötigt das er die Queenzellen mittig auf der Wabe ausbricht und die äußeren Queenzellen bevorzugt schlüpfen läßt weil die alte Queen meist im Schneckenhausprinzipdie Waben bestiftet sind also die äußeren Arbeiterrinnenmaden immer besser geeignet um eine Gleichwertige Königin zu erhalten wie aus einer Schwarmzelle bzw. einer umgelarvten eintägigen Jungmade. Eins wäre noch ein kleiner Nachteil das die Notkönigin in einer Notköniginnenzelle aufwächst die wie ein Posthorn gekrümmt ist. Edelköniginnen haben am besten eine senkrecht gerade ausgezogene Königinnenzelle zum optimale Wachstum was bei Notköniginnen nicht passiert. Dennoch haben sie den Vorteil, dass sie weniger schwarmfreudig sind wie eine Schwarmzellenqueen.
Soweit mein Kenntnisstand.
Gruß Helmuth

gibt es noch die stille Umweiselung. Die sollen genau so gut sein wie Schwarmzellen. Dabei sind im Gegenteil zu den vielen über die Waben verstreuten Unfallzellen verschiedenen Alters nur ein oder zwei Zellen in der Mitte. Die erste tötet die zweite und die alte.Habe es im American Bee Journal gelesen, aber noch nicht probiert.
bienen-becker.de

Aber die stille Umweiselung kann man ja nicht herbeiführen, oder?

Gruß