Kleine Bienchen

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    • Kleine Bienchen

      Hallo zusammen,

      siet ein paar Tagen liegen jeden Morgen ca. 1 dutzend sehr junge Bienen mit auffallend kurzen Hinterleib auf den Flugbrett.

      Ich habe auch schon beobachtet, dass solch Bienchen aus den Stock geschmissen werden. Ähnlich wie im Spätsommer die Drohnen.

      Was kan die Ursache für die Missbildung sein?

      Varroa?

      Verkühlte Brut?

      oder.... :?:
      Grüße Kurt B

      Wenn bitter sich die Menschen streiten
      mit Grösse wie mit Kleinigkeiten,
      da weiche ich am liebsten aus
      und flüchte mich ins Bienenhaus.
      Hör ich das friedliche Gesumm.
      vergess ich Schelten und Gebrumm
      und aller Krieg und Krach auf erden
      kann mir sogleich gestohlen werden.

      Goethe
    • Der Großteil der Waben ist neu. ;(
      Grüße Kurt B

      Wenn bitter sich die Menschen streiten
      mit Grösse wie mit Kleinigkeiten,
      da weiche ich am liebsten aus
      und flüchte mich ins Bienenhaus.
      Hör ich das friedliche Gesumm.
      vergess ich Schelten und Gebrumm
      und aller Krieg und Krach auf erden
      kann mir sogleich gestohlen werden.

      Goethe
    • Gerd2430 schrieb:

      Hallo Kurt.
      Hast du auch noch welche mit verkrüppelten Flügeln gesehen? Dann wist es sicher Varroaschaden
      Keine verkrüppelten Flügel.
      Grüße Kurt B

      Wenn bitter sich die Menschen streiten
      mit Grösse wie mit Kleinigkeiten,
      da weiche ich am liebsten aus
      und flüchte mich ins Bienenhaus.
      Hör ich das friedliche Gesumm.
      vergess ich Schelten und Gebrumm
      und aller Krieg und Krach auf erden
      kann mir sogleich gestohlen werden.

      Goethe
    • Beaglebiene schrieb:

      Hallo Kurt, hier liegt direkt Varroaschädigung vor


      Varroa scheint heuer durch die frühe Volksentwicklung ein echtes Problem zu werden.
      Grüße Kurt B

      Wenn bitter sich die Menschen streiten
      mit Grösse wie mit Kleinigkeiten,
      da weiche ich am liebsten aus
      und flüchte mich ins Bienenhaus.
      Hör ich das friedliche Gesumm.
      vergess ich Schelten und Gebrumm
      und aller Krieg und Krach auf erden
      kann mir sogleich gestohlen werden.

      Goethe
    • IMG_0014.JPG

      So nun ein Bild einer kleinen Biene.
      Grüße Kurt B

      Wenn bitter sich die Menschen streiten
      mit Grösse wie mit Kleinigkeiten,
      da weiche ich am liebsten aus
      und flüchte mich ins Bienenhaus.
      Hör ich das friedliche Gesumm.
      vergess ich Schelten und Gebrumm
      und aller Krieg und Krach auf erden
      kann mir sogleich gestohlen werden.

      Goethe
    • hallo zusammen,
      ich klinke mich einfach mal in einen aktuellen beitrag ein da ich es einfach nicht hinbekomme selber etwas zu dem thema zu erstellen,vieleicht kann mir ja hier einer meine fragen beantworten bei denen ich bei den imkern in meiner umgebung auf taube ohren stoße.
      zu mir,ich befasse mich schon eine ganze weile mit bienen u.wollte uhrsprünglich dieses jahr damit anfangen aber habe schnell festgestellt das die zwei bücher die ich gelesen habe nicht ausreichen u.imker zu werden.
      ich war mir ziemlich sicher das es buckfast auf dadant werden sollen,jetzt habe ich aber bei einem bekannten im erzgebirge gesehen das dort seit jahren im zwischenboden einens alten bauernhauses ein wildes bienenvolk lebt was jedes jahr mitte bis ende mai mit einem riesen schwarm abschwärmt von der grösse welchen ich bei noch keinem buckfast oder carnica volk gesehen habe.
      ich bin mir sicher das es sich um ein apis melifera volk handelt welches offensichtlich ja varroa resistent sein muss sonst könnte es ja nicht so riesen völker bilden.
      jetzt meine frage ,wieso nicht einfach diese rasse halten u.man spart sich den ganzen ärger mit varroa behandlung u.sterbenden bienen die aus anderen teilen der erde hier her gebracht worden?????
    • Versuche erst einmal einen dieser Monsterschwärme einzufangen und in einer Magazinbeute zu halten. Vielleicht fehlen einem solchen wilden Volk die Eigenschaften, die das Imkern erst im heutigen Sinne erträglich macht.
      Immerhin, schwärmen wird es, andere Eigenschaften werden sich beim Imkern zeigen. Ob deine Annahme über Varroaresistenz stimmt, sollte auch überprüft werden.

      Vielleicht ist es doch besser, als Anfänger mit einer bekannten Rasse zu imkern.
      Imker seit: 01.06.2013
      Beutentyp Segeberger
      Bienenrasse Carnica
      Wuppertal
    • ich freue mich das mir so schnell jemand geantwortet hat

      ich habe aber festgestellt das imker,je lnger sie ihren beruf betreiben regelrecht verbohrt werden u.ihre fhigkeiten fr neues verlieren u.versuchen dem wildtier biene ihren willen aufzuzwingen.ich habe mich mit alten bauern bei mir inder region unterhalten u.die haben mir erzhlt das viele ein paar vlker von der dunklen biene hinter der scheune stehen hatten u.man sich kaum drum kmmern musste,aber man musste sich auf die bienen einstellen
      ich denke der ganzen probleme mit krankheiten sind auf die gier des menschen zurckzufhren es musste immer mehr u.mehr ertrag sein
      ich denke uns bleibt nur eine mglichkeit die biene zu retten wie mssen zur natur zurck finden u.da es heutzutage kaum noch einen gibt von dem ich zu dem thema etwas lernen kann werde ich es mir wohl selbst aneignen müssen
    • Rene R. schrieb:

      schaut euch mal die seite an,ist das quatsch,ich kann das nicht beurteilen?
      ...das ist nicht mehr ganz neu. Wenn etwas brauchbares dran wäre, hätte das schon grössere
      Kreise gezogen. Hat es aber nicht. Ist in meinen augen der gleiche Quatsch wie kleinere Zellen
      oder diese Waben-Wärmebehandling mite zipper. Ist aber nur meine Meinung ;)
      gruss
      rudi
    • Rene R:ich habe aber festgestellt das imker

      Ganz einfach Schwarm in Magazinbeute einschlagen 2 Jahre damit Imkern und dann nur dann kannst Du über alte langjährige Imker Urteilen und herziehen.

      Rene R. schrieb:

      ich habe aber festgestellt das imker,je lnger sie ihren beruf betreiben regelrecht verbohrt werden u.ihre fhigkeiten fr neues verlieren u.versuchen dem wildtier biene ihren willen aufzuzwingen
    • Rene R. schrieb:

      ich habe aber festgestellt das imker,je lnger sie ihren beruf betreiben regelrecht verbohrt werden u.ihre fhigkeiten fr neues verlieren
      ...das hast du aber nicht nur bei Imker, das habe ich schon bei meinem Meister in der Ausbildung festgestellt.
      Ich denke es hat etwas mit "Der Mensch ist ein Gewohnheitstier!" zu tuen.
      Man kennt einfach das langjährig gemachte und fürchte vielleicht das Neue was ja auch "Gefahren" in sich verbirgen könnte. ;)
      Du musst schon sehr flexibel und allem Neuen aufgeschlossen sein sonst funktioniert das eh nicht !
      gruss
      rudi
    • ich will doch hier keinen angreifen oder über andere urteilen,es sind nur erfahrungen die ich gesammelt habe
      ich kenne einen imker mit buckfast auf dadant alles sauber nur gelbe waben alles perfekt,keine krankheiten,ich war dabei beim schwärme einfangen bei der durchschau die bienen sind sowas von friedlich,das perfekte imkern ein honigertrag das glaubt einem keiner.
      aber dennoch kann ich mich nicht damit anfreunden ständig behandeln zu müssen da ich mir die imkerrei fürs alter aufbauen möchte u.es in spanien soweit wie ich gelesen habe die varroa schon fast resistent gegen alle behandlungen ist u.es auch hier nur noch eine frage der zeit ist denk ich
      wenn ich mich jetzt auf das bequeme imkern einstelle,u.in 15 jahren ist es vieleicht vorbei......das ist meine angst
    • Über kurz oder lang wird die Spezies "Apis mellifera" mit dem Parasiten "Varroa destructor" fertigwerden. Von alleine, ohne dass man behandeln oder genmanipulieren muss.
      Der Übergang dahin wird aber mit massiven Verlusten von > 95 % der Völker bezahlt werden. Die restlichen < 5 % sind dann die, dies geschafft haben und sich dann vermehren.

      Heutige Imkerei ist nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen aufgebaut (Ertrag, erwerbswirtschaftliches Prinzip). Leider wird das auch den Freizeitimkern eingeimpft - es ist der Honigertrag, der zählt. Zwar schlagen die Bieneninstitute und Verbände da inzwischen auch andere Töne an - aber die laufen auch nur auf anderweitigen Ertrag raus (z.B. Bestäubungsleistung -> Prämie, Ernteertrag steigern). Auch werden dann in den Lehrgängen doch nur die "alten" Methoden gelehrt (ertragsorientiertes Imkern).
      Ein Wegkommen vom Ertrag - sprich zumindest als Freizeitimker - von seinen Bienen nicht den höchstmöglichen Zins auszupressen (max. Honigertrag), sondern sie mehr als Haustier zu sehen (wie z.B. eine Katze - die kostet auch nur und wird nicht nach der Anzahl der erbeuteten und abgelieferten Mäuse bewertet, die man ja z.B. auch gewinnbringend ans Schlagenhalter verkaufen könnte) - ich denke, da wäre schon viel gewonnen.
      Auf viele aufwändige Methoden könnte der Freizeitimker verzichten - denn wenn er ehrlich betriebswirtschaftlich rechnet, macht er immer Verlust. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie mir "typische" Freizeitimker (um die 10-20 Völker) vorrechnen, dass sie Gewinn machen. Aber Vollkostenrechnung? Nie gehört. Arbeitszeit monetär bewertet? Invesitionen bewertet bzw. abgeschrieben? Das wird fast nie in die Beurteilung einbezogen. Aber wenn schon Gewinnrechnung, dann muss mans schon richtig machen und alles einrechnen.
      Da ist die "moderne" Imkerei nicht besser als die "moderne" Nutzviehhaltung (Hühner, Schweine, etc.). Und gerade der Freizeitimker kann hier gegensteuern ... wie der Freizeithühnerhalter, der sich doch tatsächlich solchen Luxus wie freilaufende Hühner erlauben kann und das gemeinhin auch tut.

      Aber ich schweife ab. Man möge es mir angesichts der späten Stunde nachsehen.

      Einen interessanten Ansatz, den ich vor kurzem gelesen habe, war diesbezüglich: Einen (größeren) Teil des Bestands "konventionell" (ertragsorientiert) halten und einen (kleineren) Teil in unbewirtschafteten Beuten.
      Das könnte durchaus eine Lösung sein. Wird aber wohl auf den Widerstand der traditionellen Imkerschaft treffen (Vorwurf: "Die unbehandelten Bienen des bösen Nachbarn infizieren meine gesunden Völker").

      Aber ich glaube hier, ganz ganz schwache Zeichen für ein Umdenken zu erkennen, gerade "frische" Imker sind hier doch offener, die alten Pfade zu verlassen. Hier liegt meiner Meinung nach Potenzial für die Zukunft, welches ich am klassichen Imkerstammtisch nicht sehe.

      So, und jetzt könnt ihr mich ob meiner Meinung virtuell schlagen. :P
    • ich habe gelesen das der umgang der biene mit der varroa weniger mit dem genpool sondern eher mit dem lernen in der kinderstube zu tuen hat
      jetzt mein grundgedanke ich säge den zwischenboden auf oder fange mir einen schwarm von dem besagten melifera melifera wildvolk ein bilde mir davon einen ableger u.benutze diesen als schule indem ich zb.eine buckfast od.carnica königin einsetze
      würde dieses volk denn die königinnen akzeptieren oder liegen die vom genpool schon soweit auseinander das sie die rauswerfen?
    • Alte Hüte oder jahrzehnte lange Erfahrung?!!?

      Hallo Rene,

      Rene R. schrieb:

      schaut euch mal die seite an,ist das quatsch,ich kann das nicht beurteilen?
      Schön, dass Du den Weg zu den Bienen und ins Forum gefunden hast.

      Ich möchte Dir auf Deine Frage antworten, dass ich selbst erst im zweiten Jahr imkere, mich mit der Bienenhaltung aber schon seit fast zehn Jahren intensiv (!) beschäftigt habe und halte sie längere alle möglichen Arten von Insekten und Tieren. Die Ideen und Methoden, die jedes Mal ein einfaches, milbenfreies und perfektes Halten der Bienen versprochen haben - und spätestens im dritten Jahr nicht mehr auftauchten - habe ich irgendwann nicht mehr gezählt.
      Sie wird, und das ist schade und nicht böse gegen Dich gemeint, nur von der Anzahl der Jungimker, Neuanfänger übertroffen, die die Imkerei revolutioniren wollen. Eien Steiegrung gibt es wohl anoch ma in der Zahl der Interessenten noch ganz ohne eigene Bienen, die schon beim Selbstbau oder noch davor, die gesamte Bienenhaltung revolutionieren wollen. Neue Beutenkonzepte, neue "am alleridealsten und obersuperhyperperfekteste" Rähmchenmaße und natürlich gleichzeitig völlig neue Verfahren der Völkerführung, Behandlung und Vermehrung.....

      Ehrlich, es gibt wenig Menschen, die, bevor sie den Führerschein, machen, das ganze Auto selbst entwerfen und zu Hause aus Blech von der Rolle bauen und dabei glücklich werden!

      Sicher gibt es unter den Imkern - wie unter allen andern Gruppen - auch schlechte Angewohnheiten oder eine gewisse Betriebsblindheit.Jedoch fordern einen gerade die Bienen, die Umstände und das Wetter in jedem Jahr und in jeder Situation eine individuelle Lösung. Wenn Du von Anfang an, in allen Bereichen eigene Wege gehst, fehlen Dir und allen anderen, die Dir gerne helfen würden, entsprechende Erfahrungen und Vergleichsmöglichkeiten. Wer soll Dir einen Rat geben, mit Material oder Handgriffen aushelfen.... Ich fürchte, dass sich der Enthusiasmus und die Begeisterung so schnell in Verzweiflung und Frustration verwandeln.

      Die Bienen halten die Menschen schon seit langer Zeit. Moderne Erkenntnisse helfen uns, dass in Zukunft noch besser zu tun. Die Erfahrungen haben uns aber erst bis hierher gebracht und haben auch ihren Wert. Fakt ist aber auch, dass sich die Bienen mit unserem gegenwärtigem Repertoire UND ACHTUNG VOR DEN LEBEWESEN UND DER NATUR auch jetzt noch gut halten lassen. Wilde Experimente ohne Erfahrung und ohne ein klares Konzept, das sowohl das Ergebnis, den Weg dorthin als auch das Tier schützt, lehne ich persönlich ab. Nicht umsonst gibt es für immer mehr Tierarten Haltungsauflagen und ähnliches....
    • was tun------neue Behandlungswege, Sackgasse oder Change?

      Als positiv ist zu bewerten, das sich die Imkerschaft immer mehr Gedanken über ihre Betriebsweisen macht.
      Denn Stagnation, bedeutet auch Rückschritt!
      Jedoch was war in den letzten 10 Jahren nicht alles zu hören und zu lesen, von Esoterikern im Siebenstern, bis hin zu totalen Nichtbehandlern die verkündeten, jetzt haben wir die Varroaresistente Biene. Die meisten tauchten auf wie Kometen und sind anscheinend verglüht, denn man hat nichts mehr von Ihnen gehört.
      Als Imker, auch als Hobbyimker, hat man auch eine Verantwortung für das Wohlergehen und die Gesundheit seiner Völker. Die sollte auch sehr ernst genommen werden, weswegen mir immer ein Schauer über den Rücken läuft, wenn der Satz....."ich werde dieses Jahr mal folgendes probieren" in Foren oder Blog's zu lesen ist.
      Nach meinen dafürhalten gibt es zur Zeit nur 3 erfolgversprechende Methoden seine Völker durch den Winter zu bringen:
      1. Konventionell Behandeln, mit AS im Sommer und OS in der Brutfreien Zeit. (Jedem Neuimker nur zu empfehlen, um eigene Erfahrungen zu sammeln)
      2. Die Totale BrutEntnahme, erfordert schon etwas Erfahrung und das nötige Material an Beuten und Böden. Der Vorteil, geht etwas schief ist eine Wiedervereinigung möglich, somit hat man kein Volk verloren, das Risiko bleibt überschaubar.
      3. Die Fangwabenmethode, hier ist schon mehr an Bienenwissen gefragt und im Idealfall 1 Jahr Vorbereitungszeit um sich die nötigen Fangwaben zu beschaffen.
      Natürlich kann jeder mit seinen Bienen machen was er für richtig hält, aber wenn Bienen schreien könnten wäre es an manchen Bienenständen sehr laut. Dies ist auch der Grund weshalb ich immer sehr traurig werde wenn ich die Erfolgsberichte von manchen "Verschlimmbesserern" lese. Für mich sind das die Rattenfäger innerhalb der Imkerschaft und ob manchmal sehr fragwürdige Methoden wirklich ein Fortschritt sind, wage ich zu bezweifeln.
      Grüße, von Billy
    • Jetzt da ich gesehen habe das doch einge noch etwas zu dem Thema geschrieben haben muß ich auch noch etwas zum besten geben.
      Ich habe jetzt schon eine Weile Bienen u.denke das ich in spätestens 2 Wochen 12 Völker mein eigen nennen darf.
      Ich habe mich jetzt intensiv damit befasst,mich mit vielen Züchtern unterhalten u.mir jede menge Vorträge angeschaut.
      Ich denke das das ganze Thema bei uns nicht so wirklich funktioniert hängt mit dem Reinzuchtwahn u.der perfekten Imkerrei zusammen den viele Deutsche betreiben(ich hoffe ich greife jetzt nicht wieder jemand an:-).
      Auf Grund dessen kann bei uns die Biene nicht ihren eigenen Verteidigungs trieb ausbauen,ich denke dem Deutschen Imker geht es weniger um Honig,denn sonst gäbe es den Buckfast-Carnica Krieg nicht,denn Bruder Adam hat vor Jahrzehnten schon beschrieben das eine reine Buckfast Weisel von Carnica Drohnen begattet überdurchschnittliche Erträge bringt.
      Viele Erfolgreiche Berufsimker arbeiten schon seit über 10 Jahren mit 5,1 Zellen u.Y Anordnung von der Mitte aus,kommen seit Jahren nur mit 1-2 Bienenwohl Behandlungen im Jahr aus,bilden Ableger nur über Kunstschwärme mit Fangwabe u.haben extrem starke Völker mit einer Entwicklungsgeschwindingkeit das man es kaum glaubt usw.......aber keiner schreibt darüber weil man in Deutschland mit AS behandeln muss u.die die in Deutschland darüber schreiben u.Vorträge halten u.die Chemie Industrie u.die Behörden angreifen fliegen aus den Verbänden raus u.werden Mundtot gemacht....schönes Deutschland
      Zu viel behandeln kann dem Bien nie nützlich sein da sich viele Schwächlinge halten u.vermehren die die Natur selektieren würde,die dann durch die Standbegattung immer u.immer wieder in den Genpool einfließen u.deswegen werden wir immer auf das behandeln angewiesen sein.
      Das ist meine Erkenntnis die ich die letzten Monate gesammelt habe.
    • Rene R. schrieb:

      Viele Erfolgreiche Berufsimker arbeiten schon seit über 10 Jahren mit 5,1 Zellen u.Y Anordnung von der Mitte aus,
      Hallo Rene R,
      ich habe damit angefangen die Waben nach dieser Y-Anordnung zu sortieren.
      Es erscheint mir logisch, dass Bienen ihren Wabenbau nach einen wiederkehrenden System errichten und nicht einen Durcheinander
      aus verschiedenen Zellenrichtungen.
      Leider konnte ich noch nicht einen Bau in freier Natur begutachten ob die natürlich Anordnung der beschriebenen entspricht.
      Aber ich kann es mir gut vorstellen.
      Und schaden kann es auch nicht.
      Weitere Erfahrungen habe ich damit noch nicht. :)
      Grüße Kurt B

      Wenn bitter sich die Menschen streiten
      mit Grösse wie mit Kleinigkeiten,
      da weiche ich am liebsten aus
      und flüchte mich ins Bienenhaus.
      Hör ich das friedliche Gesumm.
      vergess ich Schelten und Gebrumm
      und aller Krieg und Krach auf erden
      kann mir sogleich gestohlen werden.

      Goethe