Kleine Bienchen

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    • die Y Anordnung soll für die Harmonie u.die Sanftmut im Volk wichtig sein.
      Jetzt meine Erfahrung,ich hatte meine ersten 2 Ableger bekommen,ich hab sie 2 Wochen in Ruhe gelassen u.dann kam der große Tag wie ich mir eingebildet hatte wo ich aus einem Stechervolk das samftmütgste Volk der Welt machen wollte.
      Ich hab mir die ganze Geschichte aufgemalt wie die Anordnung sein muss,also hab ich das ganze Brutnest durchgesehen alles schön geordnet.
      So,nun das Ergebnis als ich nach 2 Tagen reingeschaut habe,nach öffnen des Deckels gingen sofort 50 Bienen zum Angriff über und haben es sogar mehrfach geschafft in die Imkerjacke einzudringen,obwohl alles fest verschlossen war u.mich ohne scheiß mind 100 m begleitet als ich die Flucht ergriffen habe.
      Das Fazit daraus lautete für mich so ein Quatsch.
      Vor kurzem war ich aber bei einem spitzen Buckfast Züchter,dort viel mir auf das dieser auch seine Waben nach Y von der Mitte aus ausgerichtet hat u.auf 5,1 Zellen u.die Rähmchen waren nicht der Hoffmann Müll sondern mit Abstandshalter(Polsternägel).
      Diese Bienen,ich war wirklich überrascht hatten einen Sanftmut wie ich es noch nie erlebt habe u.da wurden Waben abgeschlagen usw.,da hat keine nicht ein Anzeichen von Angriffslust gezeigt.
      Aber ich habe da einen guten Vergleich,ein Kumpel hat genau aus der selben Linie von diesem Züchter Bienen,die sind schon keine Stecher aber 2 Stiche kasiert der trotzdem immer bei 10 Völker durchschauen.
      Was nun dachte ich mir???
      Ich denke ein nachträgliches ordnen bringt nix,da man das ganze Brutnest durcheinander bringt u.die Immen die Waben umbauen müssen das die Abstände wieder passen,das bringt alles durcheinander.
      Warscheinlich sieht das schon anders aus wenn man einen Kunstschwarm auf vorher geordnete Mittelwände einziehen lässt
      u.auserdem wird die Größe der Zellen eine Rolle spielen,die Rähmchen...bei Hoffmann klebt alles zusammen,die muss man ja teilweise richtig abreißen,das erschüttert zu stark u.dann zerquetscht man ständig Bienen die natürlich Feromone absondern bzw. ein Angriffssignal geben u.die Grösse der Beute,bei Dadant hat man in der Brutraumzarge so herrlich viel Platz man schiebt die einfach rüber u.muss keine rausnehmen,nicht wie bei meinen DNM wo bei voller Brut kein Platz mehr ist
    • Hallo Schachspieler,
      ich hab mir gerade mal den Link angeschaut zu den kleinen Zellen.
      Natürlich wird die Varroa die kleinen Zellen wenn sie es vorher nochnicht kennt als erstes besetzen da sie ja auch eher verdeckelt werden,aber durch die engeren Wabengassen die man ja dann auch anpassen muß u.die kleineren Zellen wird ja die Brutdauer verkürzt u.es kommen nur 0-1 geschlechtsreife Varroen herraus nicht wie bei großen Zellen 2,also wird die Varroa das erst nach ein paar Generationen ändern u.sich fast nur noch in Drohnenbrut verdeckeln lassen da sie sich in Arbeiterinnen Brut nicht vermehren kann
      Ich hab auch gelesen das die Varroen sich kurtfristig in Arbeiterrinnen Brut verstecken vor den Putzbienen u.dann schnell auf die Drohnen Brut umsteigen wenn die Maden den typischen Geruch absondern wenn sie kurz vor der Verdecklung sind......nur ist eben der Drohnenrahmen in Deutschland ganz am Ende des Brutnestes u.von dort kann sie den Duft nicht riechen
    • apidologie.org/articles/apido/…010/01/m08138/m08138.html
      sind die Ergebnisse von Jennifer Berry. Leider wird nichts über das Hygieneverhalten und die Zeitdauer der Bienenbrut gesagt.

      Die Größe der Zellen ist nach der Website resistantbees.com ja auch nur ein Faktor. Letztlich wird dies ja "nur" gemacht um den Putztrieb zu befördern und die Brutzeit zu verkürzen.
      D.h. neben der Zellgröße wird Selektion aus den putzeifrigsten Völkern verlangt und wenn ich es richtig gelesen habe, dann wird auch gesagt, dass die Völker mit ihrem eigenen Honig (keine Fütterung) über den Winter kommen sollen. Außerdem sollte nicht gegen Varroa behandelt werden. Das sind natürlich ziemlich große Hürden für einen Imker. Man würde sich weitere Studien wünschen, die gezielt die Betriebsweise, wie vorgeschlagen, kritisch auf den Prüfstand stellen.

      Gruß
      Thomas
    • Ich werde das alles ausprobieren u.dann will ich selber schauen ob es was bringt,aber ich hätte auch kein Problem damit die hälfte von Honig im Volk zu lassen wenn ich dafür keinen Stress hätte u.nur einmal im Monat das Flugloch eine Weile beobachten muss u.nur nachschaue wenn etwas komisch ist ,da ich ja dann die 3 fache Menge an Völkern betreiben kann u.habe unter dem Strich mehr Ertrag.
      Ich muss jetzt nochmal was berichten,mein zweiter Ableger den ich mir gekauft hätte war auf 2,5 Waben Brut nach 2 wochen hat sich rausgestellt der ist sowas von Varroa verseucht der wird nicht über den Winter kommen,die hälfte kranke Bienen,die rannten alle wie wilde rum,Futter haben die mir 100 ml am Tag abgenommen,kein Verteidigung ,Räuberei usw.also voll am Ende.....ich wusste nicht was ich damit mache,AS kam nicht in Frage oder andere scharfe Mittel,da wäre es denke ich vorbei gewesen,also habe ich von einem anderem Volk was in 3 Tagen eine Varroa Abfall hatte eine verdeckelte Brutwabe mit aufsitzenden Bienen gegeben in der Hoffnung die Bienen würden die Varroa einholen....dem war leider nicht so also hab ich alles auf eine Karte gesetzt u.mit Bienenwohl eine Blockbehandlung gemacht,was so schwach dosiert ist das ein kaum Wirkung hat wie ich schon überall gelesen habe.
      2 Tage später reingeschaut,die hälfte von den Bienen die noch drinne waren weg,das Brutnest überall aufgerissen u.leer....die haben alle kranken Bienen rausgeworfen u.Zellen ausgeräumt,eine Stimmung wie Weisellosigkeit.
      Mein Erster Gedanke war jetzt hab ich das Volk Entgültig beseitigt.....das ist jetzt 3 Wochen her .
      Heute hab ich reingeschaut,die besetzen die hälfte des Brutraumes ,die Kö legt wie irre,die bauen wie irre nehmen mir 2 l am Tag ab ,eine totale Harmonie u.jetzt bin ich mir fast sicher das das Volk über den Winter kommt.
      U.das mit einem Mittel welches nur den Putztrieb anregt u.überall als Wirkungslos verrufen ist.
      Kann es nicht sein das es die Biene doch kann wenn man sie nur lässt?
    • Hallo Rene,

      meine Ableger behandele ich immer mit Bienenwohl, ich gebe bei der Durchsicht keinen Rauch sondern besprühe mit Bienenwohl.
      Da ich ja von diesen nicht ernte ist das ok. Meine Ableger haben sich so rasant entwickelt, das ich jetzt die 3. Zarge aufgesetzt habe.
      Mein Ableger in der Trogbeute füllt mittlerweile den ganzen Raum aus.
      Die Ableger habe ich im zeitigen Frühjahr mit 2-3 Brutwaben und damit genug Drohnen gleich zu Hand sind, mit einen ausgebauten und bestückten Drohnenrahmen angelegt.

      Ich muss auch sagen, dass ich nicht einfüttere mit Zuckerlösung, momentan ist noch genug Tracht, dass sie selber ihre Waben für den Winter füllen können.
    • Hallo,
      Wieso behandelst du nur die Ableger mit Bienenwohl?ich hab mir mal wieder bei einem anderem Imker mit ca 80 Völkern geschaut,der behandelt alle mit Bienenwohl u.er sagt seitdem hat er kein Volk mehr verloren......ich hab aber auch gelesen von einem der 100 Völker angeblich durch Bienenwohl verloren hat......ich kann mir das nur so vorstellen das er das Wärmebrett drinne gelassen hat oder Beuten ohne Varroaschieber hatte....denn mir ist aufgefallen das nach der Behandlung die Varroen abfallen u.das in Massen aber fast alle lebendig sind u.nach oben gestreckt im Schieber auf Bienen warten,das wird auch das selbe Problem mit Tymol sein weswegen viele sagen das funktioniert auch nicht.
      Ich hab aber lieber die Varroen lebendig im Schieber,denn ein Produkt was den Parasiten nicht tötet tötet auch den Wirt nicht u.bis hoch durch den Gitterboden finden die sich nimmer,das ist bewiesen.
    • Rene,

      alle meine Völker behandle ich mit Bienenwohl, die Wirtschaftsvölker aber nur in der trachtfreien und brutfreien Zeit, mache damit die Restentmilbung.
      AS geht eben auch in die Brut und tötet so mehr Milben ab.

      Habe viele Versuche mit verschiedenen Behandlungsmethoden gemacht und finde nun dieses System als wirksam.

      lg Kerstin
    • Ich hab so eine totale Abneigung gegen As,da der erste Vortrag den ich mir von einem Berufsimker angeschaut habe darum ging wie schädlich As ist für den Organismus Bien ist.
      Ich hole mir ja überall Völker von verschiedener Abstammung,meine ersten 2 Ableger auf dnm der hat 2 mal im Jahr mit As behandelt,die waren total Varroa verseucht mit massig kranken Bienen,kann aber auch daran liegen das es Brutableger waren.
      Vor 3 Tagen hab ich Kunstschwarm Ableger geholt auf Dadant die sind dieses Jahr noch garnicht behandelt wurden der nimmt nur Bienenwohl 1 mal Blockbehandlung u.Restentmilbung einmal Bienenwohl,u.da ist nicht eine kranke dabei,handzahme F2 Buckfast ,da greift keine an,also kein starkes Abwehrverhalten....das ist eine ganz andere Welt
    • Tag auch und Hallo zusammen,

      Tag Rene,

      zum Thema kleine Bienen kann ich leider nicht viel sagen. Im neuen DBJ 09/2014 ist aber
      ein Beitrag dazu. Wichtig aus diesem Beitrag ist, so finde ich, dass dort mit der kleineren
      afrikanisierten Biene, sowie mit Brutunterbrechungen geimkert wird.

      Da ich im Naturbau imkere, sind auf jeder Wabe sowieso unterschiedliche Zellgrößen.

      Zur Y-Ausrichtung kann ich schon erste Erfahrungen beisteuern. Wie ich schon an anderer Stelle
      geschrieben habe, habe ich ja meine Rähmchen mit Anfangsstreifen ohne Zellenvorgabe gegeben.
      Nun konnte ich beobachten, dass die Bienen an verschiedenen Stellen gleichzeitig angefangen haben
      zu bauen (Bilder kann ich nachreichen), mal an drei und mal an vier Stellen gleichzeitig. Beim betrachten
      der Anfangsstücken konnte man gut eine unterschiedliche Y-Ausrichtung zueinander erkennen.

      Wie sollten auch die Bautrupps untereinander wissen, wie der andere sein Y ausrichtet.

      Bleibt bitte beim Thema

      Gruß, Dette