Nachdem ich ja schon Dettes Posts hier gelesen hatte, und nun spontan etwas mehr Zeit hatte und genug Bienenmasse, habe ich mich kurzfristig entschlossen, schon mal dieses Jahr eine Serie zur Königinnenzucht zu starten, um erste Erfahrungen damit zu sammeln. Kommendes Jahr ist der Ersatz von mind. vier Königinnen fällig, da sollte die Zucht dann klappen. Zudem hat mir ein Volk gezeigt, was eine besonders gute Königin für die Arbeit am Volk, den Honigertrag, die Schwarmkontrolle und die Frühjahresentwicklung bedeuten kann.
Zuerst hatte ich mit 6 Waben aus zwei starken Völkern einen kleinen SBA gebildet und den dann am Tag vorm Umlarven mit abgefegten Bienen von rund 4-5 Brutwaben verstärkt. Als ich am Freitag, den 9. Mai den Zuchtrahmen (Holzstopfen mit Wachs an die Träger geklebt, mit Schrauben drehbar gelagert und mit kleinen Wachsnäpfchen versehen) dann mit jungen Larven eingesetzt habe, lungerte sogar ein ganzer dicker Pulk untätige Bienen im Beutendeckel.
Zuchtrahmen 4.jpg
Ich hatte bei der Wahl der Brutwaben ganz junge Brut vermieden, um nicht Nachschaffungszellen ausbrechen zu müssen. Die Damen sind ganz ruhig und manierlich, das erste Magazin, an dem ich jetzt ohne Schutz war.
Zuchtrahmen 2.jpg Zuchtrahmen 3.jpg
Ich habe die Bienen nicht zur Seite gescheucht, aber gestern - also nach zwei Tagen - war an einigen Zellen schon das typische netzförmige Gitter zu sehen. Zwei oder drei Näpfchen bleiben beim umlarven leer. Ich habe sie aber alle drangelassen, gab leider ein Hin und Her: Ich musste nämlich leider wegen einer Fehlberatung (die braunen durchsichtigen Nicotweiselbecher passen NICHT in diese Halter, die am auf Oberträger aufclippen kann!) zweimal umlarven und da stimmte dann weder die Zahl der Larven noch habe ich damit gerechnet, dass das alle unbeschadet überstanden haben. Mein Nicot-Kram liegt leider noch beim Händler im Regal, haben ja alle gerade ganz schön Lieferverzug aktuell.
Aber daher ist ja jetzt auch Testlauf für das kommende Jahr.
Jetzt mache ich mich mal an den Zuchtkalender und überlege mir, wann und ob ich käfige, oder ob ich die Edelzellen gleich in EWKs umhänge.
Zuerst hatte ich mit 6 Waben aus zwei starken Völkern einen kleinen SBA gebildet und den dann am Tag vorm Umlarven mit abgefegten Bienen von rund 4-5 Brutwaben verstärkt. Als ich am Freitag, den 9. Mai den Zuchtrahmen (Holzstopfen mit Wachs an die Träger geklebt, mit Schrauben drehbar gelagert und mit kleinen Wachsnäpfchen versehen) dann mit jungen Larven eingesetzt habe, lungerte sogar ein ganzer dicker Pulk untätige Bienen im Beutendeckel.
Zuchtrahmen 4.jpg
Ich hatte bei der Wahl der Brutwaben ganz junge Brut vermieden, um nicht Nachschaffungszellen ausbrechen zu müssen. Die Damen sind ganz ruhig und manierlich, das erste Magazin, an dem ich jetzt ohne Schutz war.
Zuchtrahmen 2.jpg Zuchtrahmen 3.jpg
Ich habe die Bienen nicht zur Seite gescheucht, aber gestern - also nach zwei Tagen - war an einigen Zellen schon das typische netzförmige Gitter zu sehen. Zwei oder drei Näpfchen bleiben beim umlarven leer. Ich habe sie aber alle drangelassen, gab leider ein Hin und Her: Ich musste nämlich leider wegen einer Fehlberatung (die braunen durchsichtigen Nicotweiselbecher passen NICHT in diese Halter, die am auf Oberträger aufclippen kann!) zweimal umlarven und da stimmte dann weder die Zahl der Larven noch habe ich damit gerechnet, dass das alle unbeschadet überstanden haben. Mein Nicot-Kram liegt leider noch beim Händler im Regal, haben ja alle gerade ganz schön Lieferverzug aktuell.
Aber daher ist ja jetzt auch Testlauf für das kommende Jahr.
Jetzt mache ich mich mal an den Zuchtkalender und überlege mir, wann und ob ich käfige, oder ob ich die Edelzellen gleich in EWKs umhänge.