Meine Erfahrungen mit Naturwabenbau

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    • Meine Erfahrungen mit Naturwabenbau

      Tag auch und Hallo zusammen,

      ich möchte nun doch endlich damit Anfangen, meine Erfahrungen bei der Umstellung auf Naturwabenbau hier
      nieder zu schreiben. Da ich erst in diesem Jahr damit angefangen habe, kann ich natürlich noch nicht auf alle
      hier auftauchenden Fragen eine Antwort geben. Auch wird der Beitrag nach und nach vervollständigt.
      Warum der Umstieg auf Naturwabenbau?
      Zum einen hat mich das Thema rund um gepanschtes und durch Schadstoffe belastetes Wachs, zum anderem
      die Überlegung durch natürlichen Bau vitalere Bienen zu erhalten, dazu bewegt.

      Am Anfang stand nun die Frage: Wie am besten vorgehen, ohne sein schon angeschafftes Material zu entsorgen?

      Rähmchen-1.jpg Rähmchen-2.JPG

      Ich habe mich für eine Lösung ohne Draht entschieden und zur besseren Stabilität der Waben zwei Holzspieße verwendet.
      Warum Holz?
      Es ist einfach ein wärmeres Material und an der Senkrechten können die Waben gut befestigt werden. Außerdem hilft es
      den Bienen beim sich verketten und sie gelangen schneller nach Oben.

      Naturwabenbau-1.JPG Naturwabenbau-2.JPG

      Soweit zu meinen ersten Beitrag, der Nächste kommt in Kürze

      Gruß, Dette
    • Gefällt mir :thumbup:
      Finde die geformten Anfangsstreifen nur schade, sonst könntest du mal schaun ob die Bienen ihre Waben "housel-richtig" bauen, und ob die Zellen mit der Zeit kleiner werden.
      Das Thema intressiert mich stark, aber im netz findet man nur seitenlange Debatten und man wird kein bisschen schlauer, man müsste schon infos aus erster Hand haben.

      Gruß Andy
      P.L.U.R.
    • Tag auch und Hallo Andy,

      darauf wäre ich später noch gekommen. Ich kann aber sagen, dass ich darauf geachtet habe, dass beim Einlöten
      der Anfangsstreifen die Ausrichtung der Y's auf den jeweiligen Seiten gleich ist.
      Bei dieser hier zeigen sie auf der sichtbaren Seite nach Oben. Die Rähmchen werden dann auch nicht mehr gedreht
      oder groß verrückt. Aber dazu später.

      Zusatz: Wir hatten das Thema auch schon beim Stammtisch und hier im Forum,

      aggressive Bienen selbstgemacht

      Gruß, Dette
    • Hallo Gerald,

      eingelötet wird mittels einem Lötkolben, der zweimal bei eingesteckten Anfangsstreifen durch die Nut gezogen wird.
      Das Wachs schmilzt und Du kannst ihn dann in das weiche Wachs eindrücken. Die Holzspieße sind nur für die Stabilität
      beim Schleudern gedacht.

      Gruß, Dette
    • Hallo Kollegen,

      ich imkere nun im 4. Jahr mit Naturwabenbau und habe noch keine nennenswerten Nachteile gehabt.
      Allerdings ist einiges zu beachten.
      Die Beuten sollten absolut waagerecht stehen, ansonsten enden die Waben nicht mittig im Rähmchen.
      Denn die Bienen können auch nur lotrecht bauen!
      Anfangs nur jeden 2. Rahmen mit Anfangsstreifen versehen und den Rest Mittelwände geben, oder die Anfangsstreifen so groß zuschneiden, dass sie mindestens ein Viertel der Gesamtfläche abdecken.
      Ansonsten kann es passieren, dass Wildbau entsteht, also alles kreuz und quer.
      Dann bekommt man natürlich kein Rähmchen mehr gezogen und muss alles zerstören!

      Desweiteren ist zu beachten, dass die Mädels in den unteren Ecken Drohnenbau erstellen.
      Sollte nicht weiter schlimm sein, es gibt kleine Cutter mit auswechselbarer Klinge, mit denen kann man bei Bedarf auch mal die Ecken mit Drohnen ausschneiden (Die ersten 2-mal).

      Ich benutze für den Brutraum gerne Mittelwände und nur jedes 2. Rähmchen mit Anfangsstreifen.
      Kurz vor der Fertigstellung des Naturbaus hänge ich sie in den Honigraum, natürlich nur die unbebrüteten.
      Ansonsten kommen in den Honigraum auch nur Anfangsstreifen, jedes 2. Rähmchen, der Rest besteht aus ausgeschleuderten Honigwaben vom Vorjahr oder der ebn gewonnene Naturbau.
      Somit habe ich niemals Mittelwände im Honigraum, alles auf einmal geht nicht, da muss ich Kompromisse eingehen.

      Übrigens verwende ich keinen Draht mehr, zu viel Arbeit und aus Erfahrung auch überflüssig.
      Ich habe mir eine Vorrichtung gebaut in der die Mittelwand eingelegt wird und danach der Rahmen, alles ist mittig und in der Waage.
      Nun löte ich die Mittelwände punktweise unter Verwendung eines kleinen Gasbrenners, wie er auch von Köchen zum karamelisieren verwendet wird (Creme Brüle`) ein. Es muss natürlich etwas Material(Wachs) zugegeben werden.

      Einen Wabenbruch beim Schleudern kenne ich nicht, auch nicht bei großen Rähmchen!
      Die Honigwaben werden immer frisch aus der Beute geschleudert, dann sind sie noch weich und elastisch.
      In der Schleuder stehen sie in der Regel vor einer Gitterwand, somit können sie überhaupt nicht brechen, sondern die Waben drücken sich in das Gitter ein und man hat auch hinterher das Muster des Gitters auf den Waben eingeprägt. ;)

      Mit freundlichen Grüßen
      Rainer
    • Meine Erfahrungen mit Naturwabenbau

      Tag auch und Hallo zusammen,

      und schon geht es weiter. Rainer hat ja nun auch schon viele Sachen zum Thema Naturwabenbau geschrieben.
      Danke Rainer

      In diesem Beitrag soll es nun um die Umstellung auf Naturwabenbau bei Ablegern gehen.
      Im Bild ist mein Brutableger zu sehen, den ich für die Königinnenzucht erstellt habe. Nach erfolgreicher Zucht, wurde der Brutableger
      durch Einhängen der Rähmchen mit Anfangsstreifen (Jahresfarbe Rot) in das Brutnest auseinandergedrückt.

      Ableger-1.JPG

      Oben ist der fertige untere Brutraum zu sehen. Von Oben nach Unten Futterwabe (gelb) Brutwabe (gelb) dann im wechsle Rot Gelb,
      wobei die gelben immer alte Brutwaben sind.

      Ein Blick auf die Rähmchen zeigt schön, wo und wieviel Drohnenbrut angelegt wurde.

      Ableger-2.JPG Ableger-3.JPG Ableger-4.JPG

      Wildbau konnte ich nicht feststellen, die Rähmchen ließen sich leicht ziehen. Drohnenbrut wurde nicht geschnitten. Es
      handelt sich im Ableger um eine junge Königin. Erweitert wurde dann mit einer Zarge in der nur rote Rähmchen zum Einsatz kamen.

      Gruß, Dette

      PS: weiter geht es dann mit der Umstellung der Wirtschaftsvölker
    • Tag auch und Hallo zusammen,

      die Umstellung der Wirtschaftsvölker verlief recht einfach. Zuerst wurde der Baurahmen wie normal auch in das Volk gegeben.

      Naturbau-Ausbau-3.JPG

      Im späteren Verlauf wurden die beim Schröpfen entnommenen Brutwaben durch Rähmchen mit Anfangsstreifen ersetzt.
      Beim Aufsetzen der Honigräume wurden zuerst Honigwaben aus dem Brutraum entnommen und diese mittig in den Honigraum
      gegeben. Der Rest wurde dann durch Rähmchen mit Anfangsstreifen aufgefüllt.

      P1040712.JPG

      Hier auch einige Bilder aus dem späteren Honigraum mit schon ausgebauten Honigwaben.

      Naturbau-Honigwabe-2.JPG Naturbau-Honigwabe-1.JPG

      Die im Brutraum entstandenen Lücken wurden ebenfalls durch Rähmchen mit Anfangsstreifen aufgefüllt, so dass es auch hier zu
      einer Rot Gelb Mischung im weiteren Verlauf kam.
      Nach dem Abernten des Honigs und dem zusammendrücken der Völker wurden dann als obere Zarge eine ausgeschleuderter
      Honigraum aufgesetzt. Zu erkennen an den roten Abstandshaltern.

      Oberer Brutraum-1.jpg

      Gruß, Dette
    • Hallo Dette,

      Danke für die schönen Fotos.
      Drohnenbau in der Mitte der Wabe sehe ich auf deinem Foto zum ersten Mal.

      Wahrscheinlich hast du auch Buckfastimker in deiner Nähe, einige Bienen sehen so nach Mischlingen aus.
      Habe ich dieses Jahr auch wieder in einem Volk und die sind richtig mistig drauf!

      Mit freundlichen Grüßen
      Rainer
    • Tag auch und Hallo Rainer,

      Leider lassen sich in einem Beitrag ja nur 5 Bilder einfügen, was jedoch nicht weiter schlimm ist.
      Für mich ist es wichtig, dass ich meine Vorgehensweise und der dann daraus gewonnenen Erfahrungen,
      zur besseren Verständlichkeit , mit Bildern darstelle. So kann jeder sehen, was ich gemacht habe und welche
      Ergebnisse ich damit erziele.

      Die Umstellung von Ablegern und Wirtschaftsvölkern auf Naturbau / Naturwabenbau ist, wenn keine weiteren Fragen
      an mich auftauchen, damit abgeschlossen.
      Nun soll es mit wichtigen Fragen weitergehen.

      - Aufstellung der Beuten in Waage :?:
      Hier ist auch schon von Rainer der Hinweis gegeben worden, dass es sehr wichtig ist, dass die Beuten in Waage stehen :!:
      Auch bei meinen Rähmchen konnte ich feststellen, dass die Waben nach unten hin, wenn sie nicht in Waage stehen,
      seitlich auslaufen.

      Wabenansicht-1.jpg Wabenansicht-2.jpg

      Obwohl ich den Unterbau der Beuten in Waage hergestellt habe, ist er auf Grund des weichen Gartenbodens doch etwas
      abgesackt. Hier muss ich also nochmals Hand anlegen und alles wieder in Waage bringen.

      -Ist ein Schwarm oder Kunstschwarm zum Start von Naturbau / Naturwabenbau wichtig :?:
      Natürlich stimmt es schon, dass ein Schwarm, wenn er eingeschlagen wird, intensiv mit dem Bauen beginnt. Muss er ja
      auch, da kein Wabenbau vorhanden ist und auch keine Brut gepflegt werden braucht. Was aber nach 3 Wochen schon
      wieder anders aussehen kann, da die erste Brut gepflegt werden muss.
      Bei meiner Umstellung der Wirtschaftsvölker konnte ich beobachten, dass der Bautrieb nicht zum Erliegen kam. Auch
      konnte ich bei 4 meiner 5 Völker keine Schwarmstimmung feststellen, was ich auf die ständige Möglichkeit des neuen
      Wabenbaus zurück führe. Den Bienen wurde nicht langweilig, da sie immer was zu tun hatten.
      Mein Fazit, es geht auch ohne :!:

      -Womit lasse ich denn die Bienen den Wabenbau anfangen :?:
      Hier habe ich auch lange überlegt, aber da ich noch alte Mittelwände hatte, habe ich diese zu Anfangsstreifen zugeschnitten.
      Ich werde auch bei Anfangstreifen bleiben, jedoch mit einer kleinen Änderung. Da ich ja jetzt genug eigenes reines Wachs
      aus alten Honigwaben habe, werde ich daraus meine Anfangstreifen ohne Prägung herstellen.
      Für meine Einschätzung wurden Anfangsstreifen von den Bienen gut angenommen und zügig in richtiger Ausrichtung die Waben
      daran ausgebaut :!:

      -Naturbau / Naturwabenbau geht doch nur in einen großen Brutraum :?:
      Ich habe ja erst diese Jahr meine Völker umgestellt und kann daher noch keine Erfahrungen groß berichten. Für mich waren
      dabei vor allem die Überlegungen des Umganges mit den übergroßen Brutwaben wichtig und der Verwendbarkeit von ausgebauten
      Honigraumwaben. Außerdem wollte ich nicht mein angeschafftes Beutenmaterial wegschmeißen. Hierzu im nächsten Jahr mehr
      Bilder und die entsprechenden Erfahrungen :!:

      So, soweit zum ersten Teil der Fragen rund um den Naturbau / Naturwabenbau, der Zweite in Kürze.

      Gruß, Dette
    • Hallo Imkerkollegen,

      die Frage ob Naturbau nur in großen Waben funktioniert, kann ich verneinen.
      Ich arbeite ausschliesslich mit Flachzargen 2/3 Zander und es funktioniert wunderbar.
      Ich betreibe es nur aus dem einen Grund mit einem einheitlichen Rähmchenmass zu arbeiten und später im Alter keine schweren Honigräume abheben zu müssen.
      Ist halt im Frühjahr mehr Arbeit als mit Großraumwaben.
      Falls bei mir eine Neuanschaffung von Zargen anstehen sollte werde ich bivalent mit einigen 1,5 Zanderwaben im Brutraum vorlieb nehmen.
      Dann ist alles immer noch kompatibel und ich kann bei Bedarf die ausgeschleuderten Honigwaben in die Flachzargen einsetzen.

      @Gerald
      Du könntest natürlich auch mal ein Bienenvolk auf Flachzargen halten, das Material ist bei dir ja vorhanden.
      Damit kannst du auch deine ausgeschleuderten Honigwaben sinnvoll einsetzen.
      Es wäre auf jeden Fall den Versuch wert um auch Erfahrungen damit zu sammeln.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rainer
    • Anfangsstreifen oder Anfangslippe

      Anfangsstreifen sind geprägte wachsplattensteifen die an zwei Drähten angelötet werden.
      Wenn man ohne Draht Waben ausbauen lasssen will um z.B. um Ganze Honigwaben an Kunden zu vermarkten die den Wabenhonig lieben
      ist es gut eine Schablopnge zu bauen aus zwei Holzlatten die aufeinander getackert sind so das wenn man sie auf die innen Seite des Oberträgers
      legt die Mitte oder anders gesagt nur eine Hälfte des Oberträgers zu sehen ist.
      Diese Schablone muß nun Wasser getränkt werden, damit flüssig gemachtes Wachs nicht an der Schablone fest klebt.
      Wenn wir nun flüssiges Wachs entlang der nassen Schablone auf die Innenseite des Oberträgers laufen lassenklebt das Wachs nur am Oberträger in Form einer Anfangslippe die die Bienen gerne nutzen um dort Ihren Wabenbau zu beginnen. Nach jedem Anfangslippenguß bittew die Schablone erneut kurz ins Wasser tauchen.
      Gruß Helmuth
    • Tag auch und Hallo Christian,

      herzlich Willkommen hier im Forum. Ich hoffe, dass Du beim Stöbern noch recht viele interessante Sachen findest.

      Nun zu Deine Fragen: Drohnenbau ausschwitzen, Arbeiterinnenbau nicht
      Im Link oben sind schon mal von mir eingestellte Bilder zu sehen. Die Anfangsstreifen habe ich in Zandermaß als
      Mittelwand erstellt und dann mit einem heißen Cuttermesser zugeschnitten.

      Schablone.jpg MW-1.jpg

      Ich muss aber gestehen, es hat meinen Vorstellungen nicht entsprochen, so dass ich mir etwas Neues einfallen
      lasse.

      Gruß, Dette
    • Anfangsstreifen

      Hallo Dette
      Hallo Seelsorger,

      vielen Dank für die Beschreibung und die Bilder.

      @Seelsorger: Anfangslippe, ist verstanden. Aber das mit der Schablone noch nicht so ganz. Hättest Du ev. ein Bild oder ggf. eine kurze Handskizze?

      @Dette: Die Idee mit den getackerten Streifen hatte ich auch schon. Was war denn das Problem? Hat sich die Platte nicht gelöst? Oder hat sie gehaftet? Welchen "Untergrund" hast Du verwendet? Könnte man ev. eine Holzplatte nehmen und das Prinzip der gewässerten Holzplatte anwenden (also Bodenplatte nass machen, Wachs giessen und dann ausklopfen)?

      Finde das Forum hier super!

      Viele Grüsse,
      Christian.
    • Tag auch und Hallo Christian,

      das Anhaften war nicht das Problem, da ich Backpapier erst in die Form eingebracht habe. Auch das Ablösen vom
      Backpapier ging ohne Probleme. Der Wachs war einfach etwas zu spröde, da er nur aus Drohnenbau und alten
      Honigwaben war. Ich will mir eine Form jetzt so gestallten, so dass ich nach dem Gießen keinen Zuschnitt mehr
      habe.
      Ob es mit dem Wässern einer Holzplatte gehen würde ?(
      Ich habe ein Rest von einer Küchenplatte genommen. Diese wurde dann auch etwas vorgewärmt,
      damit das Wachs auch langsamer abkühlt und es sich gut und gleichmäßig verteilen kann.

      Gruß, Dette
    • Keine Ursache, dafür sind wir doch da, um unsere Erfahrungen und auch Fehlschläge weiterzugeben.
      Eine Nut ist der Idealfall, aber nicht an jedem Rähmchen vorhanden. Meine erste Variante war etwas Wachs in die Nut, das Rähmchen bei 80°C kopfstehend in den Backofen und danach einen 1,5 cm breiten Streifen in die Nut gesteckt und kalt werden lassen.
      Die bequemere Variante, die ich jetzt praktiziere, ist das ich einen Wachsstreifen so breit mache, das er oben in die Nut passt und gerade den ersten Draht bedeckt. Dann wird herkömmlich eingelötet. Wenn ich neu drahten muß, bohre ich ca. 1 cm unter den Oberträger neue Löcher, damit der Anfangsstreifen schmaler ausfallen kann.
      Statt dem Anfangsstreifen kann man auch eine dreieckige Leiste an dem Oberträger befestigen. An der unteren Kante der Leiste bauen die Bienen dann weiter. Dreiecksleiste oder Anfangsstreifen deswegen, damit sie auch mittig und der Länge nach bauen.
      Wobei es mir z.B. bei Drohnenrähmchen noch nie passiert ist, das die Bienen irgendetwas falsch gemacht hätten, denn die haben auch keine Hilfen :)

      Gruß Gerald
    • Beim Naturwabenbau mit Anfangsstreifen hänge ich auch nur jeweils ein Rähmchen dazu. Bei einem starken Volk beidseitig. Und wenn die zu ca. 2/3 ausgebaut sind, dann das Nächste. 2 davon nebeneinander wird auch nichts. :)
    • Tag auch und Hallo Fedor,

      wenn Du meine Beiträge ordentlich liest, dann wirst Du feststellen, dass ich nur
      mit Anfangsstreifen arbeite, selbst die aufgesetzten Honigräume haben nur Anfangsstreifen.
      Warum Anfangsstreifen?
      Ich habe im Vorfeld viel in Foren gestöbert, wie Du bestimmt auch, da ich ja nicht der einzige bin,
      der mit Naturbau imkert. Hier wurde vieles probiet, sei es ein getränkter Wollfaden oder das mit
      der Nut usw. Festgestellt wurde, dass die Dreiecksleiste und der Anfangsstreifen die besten Erfolge
      bringen.
      :!: Man kann es auch nicht mit nur einem eingehängten Drohnenrähmchen vergleichen, denn
      da haben die Bienen ja eine Baurichtung :!:

      @Gerald

      2 davon nebeneinander wird auch nichts.


      doch, schau meine Bilder :P

      Gruß, Dette