Hallo,
das Jahr ist ja noch nicht zu Ende... :D
Es sieht aber mehr danach aus, als ob der Test mit mehreren Geräten nächstes Jahr stattfinden wird.
Ich habe in den letzten Wochen weitere kleinere Tests gemacht, mit denen ich mich bisher nur mit Rainer direkt ausgetauscht habe.
Zum einen stellte sich heraus, das mein Widerstandsheizer zwar unter Laborbedingungen seine 180°C bringt, die OS im Feldversuch allerdings mehr Wärme abzieht als vermutet. Es gab nur ein dünnes Rauchfähnchen, wie bei einer Zigarette und unakzeptabel lange Verdampfungszeiten.
Darauf hin habe ich einen neuen Heizkopf mit leistungsfähigeren Widerständen gebaut, der zwar die gewünschte Verdampfungsleistung aufweist, wovon die OS aber runterlief! ?(
Ich bin davon ausgegangen, das OS, wie es in der Literatur beschrieben ist, sublimiert. Das heißt, es gibt keine flüssige Phase, sondern der feste Stoff verdampft direkt ohne eine Schmelze. In der Praxis sieht es so aus, das es sehr wohl eine Schmelze gibt und diese von der Keramikplatte, die die Widerstände bilden, seitlich runter läuft :wacko:
Vermutlich liegt das am Oxalsäurehydrat - d.h. die Oxalsäure enthält von Haus aus Wasser.
Ein Pfännchen auf die Keramikheizwiderstände montiert würde aber die Höhen sämtlicher Fluglöcher sprengen 8|
Somit werde ich mir wohl für weitere Tests erst mal einen Pfannenverdamper mit Glühkerze kaufen müssen, da ich keine Möglichkeit der Metallbearbeitung habe. Die Option, die bereits existierenden Pfännchenverdampfer nach Uhlig an der elektronischen Steuerung zu verwenden, hatte ich ja von Anfang an mit vorgesehen, da ja ein paar Leute diese Verdampfer bereits besitzen.
Das nächste Problem ist die Stromversorgung. Eine zum Basteln bei mir schon vorhandene "Rollerbatterie" 12V 5Ah hält nicht so lange, wie gedacht. Nach 3-4 Verdampfungen ist bereits Feierabend. Es gibt da noch etliche andere Möglichkeiten, denen man nachgehen könnte, wie z.B. Akkupacks für Elektrowerkzeuge oder Modellbauautos etc.
Aber dieser ganze Kram geht ins Geld und etliche Wege davon sind eben auch Sackgassen, wie sich beim Heizer rausgestellt hat.
Momentan warte ich auf den Leiterplattenentwurf von Rainer, da meine Steuerung im freien Feld nicht so stabil läuft, wie unter Laborbedingungen.
Gruß Gerald
das Jahr ist ja noch nicht zu Ende... :D
Es sieht aber mehr danach aus, als ob der Test mit mehreren Geräten nächstes Jahr stattfinden wird.
Ich habe in den letzten Wochen weitere kleinere Tests gemacht, mit denen ich mich bisher nur mit Rainer direkt ausgetauscht habe.
Zum einen stellte sich heraus, das mein Widerstandsheizer zwar unter Laborbedingungen seine 180°C bringt, die OS im Feldversuch allerdings mehr Wärme abzieht als vermutet. Es gab nur ein dünnes Rauchfähnchen, wie bei einer Zigarette und unakzeptabel lange Verdampfungszeiten.
Darauf hin habe ich einen neuen Heizkopf mit leistungsfähigeren Widerständen gebaut, der zwar die gewünschte Verdampfungsleistung aufweist, wovon die OS aber runterlief! ?(
Ich bin davon ausgegangen, das OS, wie es in der Literatur beschrieben ist, sublimiert. Das heißt, es gibt keine flüssige Phase, sondern der feste Stoff verdampft direkt ohne eine Schmelze. In der Praxis sieht es so aus, das es sehr wohl eine Schmelze gibt und diese von der Keramikplatte, die die Widerstände bilden, seitlich runter läuft :wacko:
Vermutlich liegt das am Oxalsäurehydrat - d.h. die Oxalsäure enthält von Haus aus Wasser.
Ein Pfännchen auf die Keramikheizwiderstände montiert würde aber die Höhen sämtlicher Fluglöcher sprengen 8|
Somit werde ich mir wohl für weitere Tests erst mal einen Pfannenverdamper mit Glühkerze kaufen müssen, da ich keine Möglichkeit der Metallbearbeitung habe. Die Option, die bereits existierenden Pfännchenverdampfer nach Uhlig an der elektronischen Steuerung zu verwenden, hatte ich ja von Anfang an mit vorgesehen, da ja ein paar Leute diese Verdampfer bereits besitzen.
Das nächste Problem ist die Stromversorgung. Eine zum Basteln bei mir schon vorhandene "Rollerbatterie" 12V 5Ah hält nicht so lange, wie gedacht. Nach 3-4 Verdampfungen ist bereits Feierabend. Es gibt da noch etliche andere Möglichkeiten, denen man nachgehen könnte, wie z.B. Akkupacks für Elektrowerkzeuge oder Modellbauautos etc.
Aber dieser ganze Kram geht ins Geld und etliche Wege davon sind eben auch Sackgassen, wie sich beim Heizer rausgestellt hat.
Momentan warte ich auf den Leiterplattenentwurf von Rainer, da meine Steuerung im freien Feld nicht so stabil läuft, wie unter Laborbedingungen.
Gruß Gerald