Projekt Oxalsäureverdampfer

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    • Hallo,

      hat nicht jeder in seinen Beuten ein Flugloch, in das er einen Fluglochkeil stecken kann, um
      damit die Große des Flugloches zu bestimmen ?
      Habe jetzt meine Höhe mit 11 mm angegeben, daß ist die Aussparung im Fluglochkeil.
      Volker, wie hoch ist denn Dein Verdampfer ? Sieht mir auch wie mindestens 15 mm aus.

      Gruß Dette
    • Hallo Dette,
      meine Fluglöcher sind von 7-10mm,
      deshalb muss ich auch den Verdampfer von hinten einschieben (bitte keine Hintergedanken ;) )
      Dazu auch die Bilder im Vorfeld. Aber nicht jeder hat einen hohen Boden und hohe Fluglöcher.
      Die Höhe meines Verdampfers muss ich morgen mal ausmessen, schreibe ich dann.
    • Hallo Dette,
      man bekommt doch Glühdraht auch einzeln zu kaufen
      (siehe z.B. hier tecparts.com/tecparts/article…google_shopping)

      Bei diesem Draht ist der Widerstand viel zu klein, den bekommt man kurzfristig zum glühen und dann ist der Akku leer.
      Aber trotzdem vielen Dank für den Hinweis!

      Mit freundlichen Grüßen
      Rainer
    • Projekt Oxalsäureverdampfer

      Hallo an alle,

      nicht, dass ihr denkt, das Projekt würde stagnieren.
      Die Entwicklung läuft z.Zt. auf Hochtouren, dank Gerald der es auf elektronischer Basis entwickelt. :thumbsup:
      Ich möchte auch nichts im Vorhinein bekannt geben, da Gerald seine Entwicklung selber vorstellen wird, wenn der Prototyp funktioniert und alle Tests bestanden hat.
      Wenn es soweit ist, werde ich versuchen die Schaltung auf digitalem Weg zu layouten.
      Wir haben noch genügend Zeit bis zum ersten realen Einsatz. :)

      Mit freundlichen Grüßen
      Rainer
    • Zwischenstand:

      Hallo,

      auch wenn erst mal Funkstelle herrscht, so bin ich doch dran, an der Sache.
      Noch bin ich nicht fertig. Ich würde mal schätzen, es ist Halbzeit von der reinen Bauphase her ;)
      Letzes Wochenende habe ich ein Heizelement gebaut und mal im Groben getestet, ob die Aufheizzeit und die erreichbare Temperatur so passen. Außerdem die Steuerung mal grob auf einem Steckboard aufgebaut.
      Dieses Wochenende habe ich begonnen, die Stuerung auf einer Lochrasterplatte aufzubauen. Das hält ganz schön auf. Was ihr auf dem Bild seht, ist die Arbeit von ca. 8h :rolleyes:

      Heizer.jpg

      Steuerung.jpg

      Ich habe mal die einzelnen Schaltungsteile, die schon fertig sind, durchnummeriert:

      1. Zeitschalter Heizung
      2. Zeitschalter Pause (Verdampfen & Abkühlen)
      3. Zeitschalter akustisches Signal Fertig
      4. Zeitschalter optisches Signal Fertig
      5. Leistungsteil Heizung
      6. Ansteuerung Summer
      7. Ansteuerung Leistungs LED rot - Heizen

      Über einen Taster kommt (die kleine Klemme am 1er Areal) der Startimpuls fürs Heizen. Wenn die Zeit abgelaufen ist wird Stufe 2 gestartet. Diese wiederum startet Stufe 3 und 4 parallel.
      Es fehlen noch: 2 Ansteuerungen für Leistungs LED gelb (Pause) und grün (Fertig) und die Batterieüberwachung.
      Weiterhin ein wirksamer Kurzschluss- und Verpolungsschutz, der Abgleich der Heiz- und Pausenzeit.
      Dann muß das Ganze in ein Gehäuse.
      Danach kommen noch verschiedene Stresstests, wie die Haltbarkeit des Heizelementes und Versuche mit unterschiedlichen Akkusystemen.
      Ich habe mich erst mal auf das von mir gebaute 15mm hohe Heizelement konzentriert.
      Es ist aber prinzipiell kein Problem, die Zeiten auf andere Heizer anzupassen (z.B. den Pfännchenverdampfer mit Glühkerze)
      Bis alles fertig ist, kann es aber noch etwas dauern.
      Nächste Woche muß ich erst mal Met verarzten (filtern und abfüllen)

      Und für den Stockluftinhalator die Lüftersterung wartet auch noch... :whistling:

      Gruß Gerald
    • Wow !

      Klasse Gerald,

      sieht gefährlich aus der Heizer....wenn ich das nun noch alles verstehen würde.....lach

      Auf jeden Fall hast du dir ne Menge Arbeit gemacht :thumbup:

      Und trink nicht so viel von dem Met....nur filtern, nicht trinken :D

      Gruss
      Susanne
    • Hi Susanne,

      was sieht denn an dem Heizer gefährlich aus? :)
      Ok, die Elektronik ist ca. Stand der Technik vor 20 Jahren. Was ich in Hardware realisiert habe, packt man heute eher in einen Microcontroller und programmirt alles ein. Wird dann etwas kompakter. Hatte allerdings nie Zeit und Muße, mich damit einzuarbeiten. Also muß ich das nutzen, was ich kenne und womit ich klar komme ;)
      Wobei ein paar Komponenten auch neueren Datums sind :D

      Und wenn man nicht aufpasst, kann man den Microcontroller auch gleich als Heizelement verwenden :P
      Das ist wie mit der elektronischen Mausefalle.
      Keiner weiß, wie sie genau funktioniert, aber den Speckgeruch erzeugt die Elektronik :whistling:

      PS. na vom Met trinke ich immer den Vorlauf :)
      Ich muß die Pappfilterschichten vor Benutzung spülen, damit der Met nicht nach Pappe schmeckt. Deshalb ist der erste halbe Liter je Filterdurchgang "Plörbräu".
      Wäre allerdings zu schade, um damit den Ausguss zu spülen. Also opfere ich mich quasi... :rolleyes:
      So kann die Arbeit so richtig Spaß machen 8)

      Gruß Gerald
    • Hallo Gerald,

      der Schaltungsaufwand hält sich ja in Grenzen.
      Wenn wir einige Bauteile noch als SMD nehmen, wird auch die Bohrarbeit nicht zuviel.
      Ich denke da an die IC`s, R`s und C`s.
      Bei den Relais müssen wir wohl die Printversion nehmen.

      Und viel Erfolg beim Met :)

      Mit freundlichen Grüßen
      Rainer
    • Hallo Rainer,

      da ist kein Relais dabei :)
      SMD wäre vom Löten her nicht das Problem, aber dann müßte ich doppelte Lagerhaltung betreiben, da ich dann alle Bauelemente als SMD beschaffen müßte :wacko:
      Bei einigen Bauelementen würde ich mehrere Bestückungsvarianten vorsehen, da ich zwar etliche Cermet-Spindeltrimmer aus guter alter DDR-Produktion habe. Aber wenn die alle sind, wäre es blöd, das Layout ändern zu müssen.
      Außerdem habe ich beim Prototypen ein paar alte Bauelemente verklappt :P
      Z.B. unten für den Summer den SF126 im Metallgehäuse. oder die nur für Abgleicharbeiten notwendigen LED's neben den Trimmern sind alte eckige DDR Funzeln.
      Ich vermute mal aus dem Bauchgefühl heraus, das Teuerste wird eine industriell hergestellte Leiterplatte, danach die (dicken) Kabel und das Gehäuse. Die Bauelemente sind Kindergeburtstag :D
      Oder hast du mit selber Belichten Erfahrungen? Geätzt habe ich früher meinen Kram selber. Mit verdünnter Salzsäure und einem Spritzer Wasserstoffperoxid ging das super. Ohne Erwärmen und den ganzen Krampf. Nur leider ist man heute schon fast terrorverdächtig, wenn man nach Wasserstoffperoxid fragt, nur weil ein paar Chaoten damit Mist gemacht haben :thumbdown:
      Fürs ein Belichtungsgerät hätte ich einen ganzen Sack voll UV-C Strahler in Form von 8W Leuchtstoffröhren. Alles Quarzbrenner ohne Leuchtstoff. Die wurden früher zum EPROM löschen genommen.

      Gruß Gerald
    • Hallo Gerald,

      ich hatte früher ein komplettes Labor zur Platinenherstellung.
      Davon ist leider nicht mehr viel briggeblieben.
      Ich besitze noch eine DIN A4 Glasküvette, einige Chemikalien und FR4 Leiterplattenmaterial
      ohne Fotobeschichtung.
      Zum Ätzen hatte ich immer so ein weißes Pulver, Ätznatron glaube ich.
      Den Belichtungsautomaten habe ich ebenfalls abgegeben, kann man zur Not auch selber bauen.
      Zum Belichten müssen wir nur das Layout invertieren und auf Folie drucken.
      Dann wird es in einer Dunkelkammer auf Fotopositiv beschichtetes Leiterplattenmaterial aufgesetzt und
      für eine bestimmte Zeit belichtet.
      Nach dem Ätzvorgang werden die Platinen gebohrt und ausgesägt, ich gehe mal von 4-6 Platinen pro Leiterplatte aus.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rainer
    • Hallo Rainer,

      unbelichtetes Platinenmaterial habe ich auch noch etliches da. Das Meiste einseitig Pertinax, teils auch doppelseitig Glasfaser. Das Zeug verschleißt übelst die Bohrer. 150 Löcher und der Bohrer (HSS) ist hin. Habe dafür eine 12V Piko Spiezeugbohrmaschine. Die rasselt und röhrt zwar recht ordentlich inzwischen, aber tut es noch :)
      Das Meiste meines Platinenmateriales hat 25µ Kupfer drauf. War in der DDR Standard. Bei den Strömen im Leistungsteil wäre dickere Folie schon fein.
      Der Werdegang der Platinen ist mir schon geläufig. Ich hatte einen Kollegen, dem ich für ein Belichtungsgerät ein paar Röhren gestiftet habe und der mir den Fotokram abgenommen hat. Nur leider wohnt der nicht mehr hier. Ich habe noch 20 Jahre alte Layout-Folie für Kopierer und Laser. Ob die noch was taugt? Einen Laserdrucker habe ich :D
      Hast du deine Platinen selber mit Fotolack beschichtet? Das ist wohl das Schwierigste, den Lack gleichmäßig aufzubringen. Weswegen er immer gelacktes Rohmaterial gekauft hat.
      Natriumhydroxid ist der Entwickler für den Lack.
      Zum Ätzen (im privaten Maßstab) eignen sich: Eisen(III)chlorid (gibt übelst echte Flecken und man sieht nichts durch die Brühe), Ammoniumpersulfat und jetzt Natriumpersulfat (haben wir immer als "Lutschsalz" verspottet, weil es nur warm funktionierte uns sich schnell sättigte) :thumbdown:
      Einige haben früher, als es Salpetersäure noch in der Drogerie gab, auch damit ihre Leiterplatten geätzt. Habe ich mal getestet. Hat mir aber zu sehr den Lack angegriffen und die Dämpfe sind auch alles andere, als gesund. Mein eindeutiger Favorit war Salzsäure mit Wasserstoffperoxid! Schwefelsäure mit H2O2 soll genauso gehen. ich habe immer 150 ml Wasser und 50 ml HCL 35% genommen. Leiterplatte rein und nicht mal 5 ml 30% Wasserstoffperoxid dazu. Das brauchte nicht erwärmt werden, ätzte äußerst sauber, gab keine Unterätzungen und war sehr ergibig. Die Ätzgeschwindigkeit ließ sic bequem über die Peroxid Menge regulieren. Ich habe mit Ätzzeiten zwischen 0,5 und 2 Minuten gearbeitet. Und wenn es nur eine kleine Platine war, ließ sich die Lösung auch aufheben und mit Peroxid neu scharf machen. Was Billigeres und Besseres hatte ich nie wieder.

      Gruß Gerald
    • Hallo Gerald,

      ich habe damals alles von Isert Elektronik (Isel) gekauft, ich müsste mal genau nachschauen was noch vorhanden ist.
      Die Glasfaserplatinen (FR4) habe ich mit Hartmetallbohrern gebohrt, davon sind noch einige neue vorhanden.

      Ich habe mal nachgesehen, 1mm Bohrer mit einem Schaftdurchmesser von 3,2mm habe ich noch ein paar.
      Die kann ich gerne zur Verfügung stellen. Die benötigen aber eine hohe Drehzahl ca. 10000x1/min.

      Bei unserer Seriengrösse wird es am besten sein neues fotobeschichtetes Material zu kaufen.
      Die hochbelasteten Leiterbahnzüge für den FET und die Anschlüsse würde ich mit Alu-oder Kupferblech vergrössern, somit
      müssten 25µ Leiterplatten eigentlich ausreichen. Das ist zwar mehr Arbeit aber vielleicht auch kostengünstiger.
      Ich denke mal wir sprechen hier über eine Stückzahl von 10-20 Platinen.

      Was das Anschlusskabel betrifft, kann ich einen 50 oder 100m Ring bestellen, das dürfte dann inclusive Versand bei max. 1,50€/m liegen.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rainer
    • Hallo Allerseits,

      Ich war nicht untätig und habe weitergebastelt. Die Elektronik ist im Prinzip fertig. Ich habe mal ein paar Bilder angehängt.
      Auf Bild 1 wird geheizt, später signalisiert durch die rote Power-LED. Rechts im Bild auf dem Messgerät ist übrigens dieTempratur des Heizers (nicht mit im Bild) abzulesen.
      Auf Bild 2 wird durch die gelbe Power-LED der Auskühlzyklus signalisiert.
      Auf Bild 3 wird durch die grüne Power-LED der Abschluss der Verdampfung und die mögliche Entnahme aus der Beute angezeigt.
      In der Mitte der Lochrasterplatte, etwas rechs ist die Balkennzeige für den Ladeztustand der Batterie zusehen. Es ist gut zu beobachten, wie beim Heizen die Spannung einbricht (weniger Balken).

      heiz.jpgwait.jpgbuzz.jpg

      Momentan ist alles erst mal nur grob justiert. Die Schaltung ist verpolungssicher ausgelegt. Bei Verpolung blinkt eine rote LED und es ertönt gepulst ein Summer. Kann ja ganz schnell mal passieren, das man + und - vertauscht ;)
      Wenn die Batterie runter ist, blinkt ebenfalls eine rote LED und es ertönt gepulst ein Summer.
      Die Kurzschlussfestigkeit konnte ich noch nicht testen, da das PC-Netzteil, welches ich für erste Tests benutze, bei 24 A sich abschaltet und schneller war, als die 20A Sicherung :rolleyes:
      Wird aber mit einem Akku nachgeholt :D
      Die Power-LED's sind so hell, das man sie nicht ansehen kann, so grell sind sie. Damit übersieht man sie draußen im Einsatz garantiert nicht 8)
      Die nächsten Schritte werden dann die genaue Justage und Tests mit Oxalsäure sein.
      Danach kommt das Ganze in ein Gehäuse und dann folgt noch ein Stresstest, wie lange der Heizer mitmacht und ob er eine Abkühlung mit Wasser übersteht.
      Habe also noch einiges an Arbeit vor mir... :whistling:

      Gruß Gerald
    • vorwärts immer, rückwärts nimmer ;-)

      Hallo allerseits,

      es gibt wieder ein paar kleine Fortschritte zu vermelden :D
      Die Elektronik ist in ein Gehäuse eingezogen (links im Bild)
      Als preiswerte, leichte und hoffnungsvolle Stromversorgung teste ich einen 12V 8Ah Moped-Akku (rechts im Bild)
      Mit dem Querschnitt der Zuleitung bin ich auf 10mm² hoch. 2,5mm² hält zwar den Strom aus, mit einer vernünftigen Kabellänge bricht aber die Spannung merkbar ein und die notwendige Aufheizzeit verlängert sich schon merkbar :thumbdown:
      Auf Kurzschlussfestigkeit habe ich bereits getestet. Der Power-MOSFET hat mit Bravour das Abrauchen der 20A Sicherung überlebt - auch wenn er danach handwarm war 8)
      Momentan teste ich, wieviele Heizzyklen der voll geladene Akku mitmacht. Rein rechnerisch bin ich bei 30 Verdampfungen. Für einen 1 kg schweren Akku, der ca. 15€ kostet, sollte das OK sein. Wer wirklich mehr braucht, nimmt mehrere Akkus, oder ne Autobatterie :P
      Der nächste Schritt wäre dann mal die echte Verdampfung von OS und das Abschrecken mit Wasser.
      Es besteht also berechtigte Hoffnung, das Teil dieses Jahr noch in "freier Wildbahn" zu testen

      Verdampfer.jpg

      Gruß Gerald
    • vorwärts immer, rückwärts nimmer ;-)

      Hallo Gerald,

      das macht schon mal einen professionellen Eindruck mit Gehäuse! :)
      Warum willst Du das Gerät in Wasser abschrecken?
      Es wird Risse geben am Zement und an den Lötstellen und nach vielleicht 30-50 mal wird es nicht mehr funktionieren, das sind meine Bedenken.
      Bestimmt ist es völlig ausreichend die Verdampferschale in einen kleinen Behälter mit Sand zu stecken und nach 3-4 Minuten kann es weitergehen.

      Wie schon erwähnt werde ich mich am Wochenende wieder dem Schaltplan widmen.
      Über das Ergebnis des anschließenden Routings kann ich noch keine Aussage treffen, da ich es mit dieser Software noch nicht probiert habe.
      Aber es gibt Eagle schon seit über 20 Jahren und da gehe ich von einem funktionsfähigem Ergebnis aus.

      Die ersten 2 Prototypen werde ich versuchen von Hand zu ätzen, beim Nachbar kann ich mir vielleicht eine Höhensonne zur Belichtung ausleihen.

      Hattest Du beabsichtigt die Platinen mit Lötstoplack zu versehen?
      Oder eine höherwertige Lackbeschichtung?

      Mit freundlichen Grüßen
      Rainer
    • Hallo Rainer,

      nö, Lötstopplack ist Luxus! ;)
      Ich werde die Platine mit Lötlack aus der Spraypulle eindieseln. Als erster Schutz langt es. Nach dem Löten allen Olf mit Zahnbürste und Spiritus runter und dann Klarlack drauf sprühen.
      Ein bisschen Nachhelfen bei der Anordnung der Bauelemente wirst du wohl müssen. Die 16er WAGO's sollten schon an der Stirnseite, wie bei mir liegen, denn das 10 Quadrat Kabel ist auf kurze Distanz bocksteif!
      Ich hoffe mal, mit der Anordnung aller Elemente einen guten Kompromiss gefunden zu haben. Der Kühlkörper mit den LED's sitzt an der hinteren Aluwand, wo ich 10mm Gucklöcher vor jeder LED gebohrt habe. Dann noch mit Schmelzkleber dicke PET-Folie (alte Blisterverpackung) davor, fertig!
      Die Bandanzeige habe ich mit mehreren Stiftleisten,die wie die IC Sockel aussehen, ineinandergesteckt, bis die Anzeige unter der Oberschale ist. Daneben Startknopf und Verpolungs-LED. Ich habe mit Absicht die Power LEDs nicht nach oben gemacht, denn sonst müßte das Gehäuse auf einer der schmalen Seiten stehen, damit man genug sieht (auch wenn die LEDs sauhell sind).
      u.U. könnte man die Balkenanzeige und die Power LED's auf eine abgewinkelte 2. Platine per Steckverbinder andocken.
      Die Sicherung habe ich mit Absicht in die leitung geschleift und 30 cm hinter die Batterieklemme gemacht. Je näher die Sicherung der Batterie, desdo geringer ist die Wahrscheinlichkeit, mit einem beschädigten Kabel die Batterie kurzzuschließen!
      Außerdem braucht dann niemand das Gehäuse für einen Sicherungswechsel öffnen.
      Ich habe nämlich auch mit dem Gedanken gespielt, eine KFZ Flachsicherung nebst Halter auf der Platine zu platzieren. Wäre billiger, aber nicht so effektiv.
      Apropo Sicherung auf der Platine. Könntest du in den Schaltplan noch eine 0,5A Sicherung in die + Leitung des Kleinleistungsteils, also hinter dem Abgang des Power-FET und vor der Shottkydiode platzieren? Bis bei einem Kurzen im Steuerteil die 20A Sicherung in der Zuleitung kommt, geht ziemlch viel den Weg alles Irdischen :P
      Ich wäre für einen 5x20 Lötsockel, denn die 5x20 Gerätesicherungen bekommt man überall als Ersatz :)

      Gruß Gerald
    • das ich das noch erleben darf ;-)

      Hallo,

      ich hatte bei dealextreme.com Capton-Tape bestellt. Das ist sowas wie Tesa-Film, nur das das Zeug bis weit über 200°C aushält, nicht schmilzt oder verkokelt. Damit will ich die Klemmen und Anschlüsse des Heizelementes isolieren. In Deutschland würde ich für das Zeug in etwa so viel, wie für Blattgold bezahlen. Aus China isses für 2,60€ inklusive Porto gekommen. Allerdings wohl mit dem Ruderboot! Ende März irgendwann hatte ich bestellt :rolleyes:

      Gruß Gerald
    • Oxalsäureverdampfer

      Hallo an alle noch Projektinteressierten,

      nach einiger Zeit kann ich wieder mal einen kleinen Fortschritt posten.
      Der Schaltplan steht zu 93% und am nächsten Wochenende beginne ich das Platinenlayout zu konstruieren.
      Das kann nochmals 4 Wochen in Anspruch nehmen, aber dann sind wir immer noch früh genug um das Gerät zu testen.
      Der Einsatzt erfolgt ja erst im Dezember.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rainer
    • Hallo,

      auch wenn es nach außen hin ruhig geworden ist, so ist das Projekt nicht eingeschlafen!
      Ich habe immer mal mit Rainer Kontakt.
      Allerdings mußte ich in letzter Zeit einen Gang zurück schalten.
      Erst mal kamen die Bienen, nach dem Honig mußte ich mich auch mal wieder ein Wochenende um meinen Met kümmern mit filtern, abfüllen, verkorken, etikettieren etc. Der erste Honig mußte auch ins Glas,
      Dann habe ich meine Tochter nur mal am WE,
      Jetzt bin ich erst mal mit dem Zelt in Irland unterwegs. Und zuvor mußte ich noch die Bienen einfüttern und mit AS behandeln. Irgendwie war ich bei der Mischung aus Allem an meiner Belastungsgrenze...
      Schaun wir mal, was nach dem Urlaub wird :)

      Gruß Gerald
    • Oxalsäureverdampfer

      Hallo an alle Projektinteressierten,

      wie immer gibt es Auf-und Abs in der Entwicklung, aber wir (Die Entwickler) können Euch mitteilen, dass die elektronische Entwicklung fast abgeschlossen ist.
      Wir müssen alerdings noch einmal den Heizkörper überdenken, da es in der Bauhöhe des Flugloches maßlich kritisch werden könnte.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rainer