Futterkranzprobe

    UnserTeamSpeak-3-Server ist wieder online, für alle Diskussionen rund um die Imkerei und natürlich die aktuellen Tagesprobleme. Wer mag darf sich sehr gerne beteiligen. Natürlich, dauerhaft völlig kostenfrei ! Unsere TeamSpeak-3-Server Adresse lautet: 62.104.20.165:10009 Anfragen zur Installation der Software und ihrer Nutzung immer gerne, zu jeder Zeit, unter 017696570820 oder unter webmaster@derimker.de

    • Hallo Volker,

      wieso hast du jetzt erst Bescheid bekommen?

      Futterkranzproben werden bei uns im Frühjahr eingeschickt und ca. 3-4 Wochen danach haben wir das Ergebnis.
      Wenn man das Ergebnis benötigt zum Wandern, ist es jetzt doch schon zu spät.

      Freut mich für dich, dass deine Völker gesund sind.

      lg Kerstin
    • Hallo.
      Bei uns in Niedersachsen , an der Holländischen Grenze , werden die Proben für das Gesundheitszeugnis im nächsten Jahr, auch ende Oktober gezogen und an das Laves nach Celle geschickt. Dort benötigt man dann etwa bis mitte März bis die Proben ausgewertet sind.Darnach kann man dann vom hiesiegen Veterinärarzt ein Gesundheitszeugnis bekommen, natürlich nur bei Befund "0". Selbst im Sommer können Faulbrutverdachtsuntersuchungen schon mal 2 Monate dauern.
    • Sauber :thumbup: .
      Ich finde das sollte wirklich jeder machen, damit die Faulbrut keine Chance hat.
      Immerhin wird die Kontrolle kostenlos angeboten wenn man bei der Tierseuschenkasse für ein paar euro seinen Bienenstand anmeldet.
      Wenn ich das richtig mitbekommen habe übernehmen die auch einnen Teil des Schadens, wenn der Stand mit Faulbrut infiziert wurde und dann vernichtet werden muss.

      Hab meinen Brief auch erst anfang November bekommen, natürlich: negativ :D

      Gruß Andreas
      P.L.U.R.
    • Hallo,

      ich finde es gibt immer ein Pro und Kontra zu Futterkranzpoben im Herbst.
      Das Pro ist, da die Probe 9 Monate gültig ist, ich
      A. Völker im Frühjahr verkaufen kann
      B. Die gesamte Saison 2014 Wandern (Heide kann ich nicht mehr anwandern) kann.

      Das Kontra, es heisst ja Futterkranzpobe und so wirklich viel Brut ist ja im Oktober/November nicht mehr im Volk.
      Wie aussagekräftig ist dann noch meine Probe?

      Zu den Faulbrutsporen gibt es ja unterschiedlichste Aussagen und Meinungen.
      Meine Meinung ist, das in allen Völkern Faulbrutsporen vorhanden sind.
      Ein starkes Volk mit diesen aber leben kann, was dann auch zu einer "0" bei der Untersuchung führt.
      Wintert das Faulbrutfreie Volk im Frühjahr schwach aus, können sich die Faulbrutsporen vermehren und zu Schaden führen.
      Von einer Faulbrut 1-3 und Infektion ist es natürlich oftmals ein weiter weg.

      Dies nur mal zum Nachdenken.

      Gruß
    • schnattchen-md schrieb:

      Hallo Volker,

      wieso hast du jetzt erst Bescheid bekommen?

      Futterkranzproben werden bei uns im Frühjahr eingeschickt und ca. 3-4 Wochen danach haben wir das Ergebnis.
      Wenn man das Ergebnis benötigt zum Wandern, ist es jetzt doch schon zu spät.


      Hallo Schnattchen,
      Mache FKP immer im Oktober/November.
      Der Bericht gilt dann 6 Monate, also bis April/Mai, bis dahin sind die Bienen verkauft.
    • Hallo Volker,

      die FKP werden durch unseren Verein immer im Frühjahr gezogen und eingeschickt.

      Ich verkaufe auch keine Völker, daher ist mir dieses nicht wichtig, will nur selber wissen, dass meine Völker gesund sind.
      Falls ich mal zuviel Ableger haben sollte, gebe ich sie im Verein weiter, da werden für die Jungimker immer Völker gesucht.
      Auch bin ich Imkerpate und da brauche ich auch Bienenvölker.
    • Hallo.
      Bei uns werden die Futterkranzproben ende Oktober gezogen und die daraufhin erstellten Gesundheitszeugnisse sind dann bis nach der Heidewanderung mitte September gültig.
      Eine hohe Sporenbelastung mit visuell sichtbaren Anzeichen der Faulbrut kann sich schon im Sommer innerhalb von 4 Monaten entwickeln, wenn ein Volk längere Zeit in einen verlassenen und verseuchten Bienenstand Räubern geht.
      Auch kann es meiner Meinung nach ein unterschied sein , ob die Probe in der Mitte des Volkes oder von einer Randwabe gezogen wird, die wenig belaufen wurde.
      Ferner ist es auch schon mehrere male vorgekommen das bei einer hohen Belastung der Probe vom Oktober , eine Nachbeprobung im April des kommenden Jahres das Ergebnis "0" hatte und auch darnach nie wieder etwas passiert ist.
      Soviel zur Aussagekraft der Ergebnisse einer Sporenuntersuchung.
      Im übrigen kommen die meisten Faulbrutfälle durch Verkauf von verseuchten Völkern .
      Trotz vieler Unsicherheiten bei der Beprobung ist ein negativer Bescheid zum Völkerverkauf immer noch für beide Seiten die beste Gewähr ein gesundes Volk zu erhalten oder zu verkaufen.