Winter-/Oxalsäurebehandlung

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    • Tag auch und Hallo zusammen,

      dass ist so nicht ganz richtig lieber Fridolin
      Wenn denn diese Säuren gefährlich sein sollten müßte der Genuß von Rhabarber verboten sein!

      Beim Rhabarber gibt es auch einen Stichtag, nachdem man ihn nicht mehr essen sollte, da dann die Konzentration der
      OS sehr hoch ist. Und wie wir ja alle wissen, die Menge macht das Gift. Ich habe in meiner Kindheit sehr viel Rhabarber
      gegessen und kann Dir sagen (aus eigener Erfahrung), dass ein zu viel gesundheitliche Konsequenzen hat.

      Und dass sie sich nicht anreichern soll :?: Warum dann die Zeit bis zur nächsten Honigernte beachten :?:

      Ich glaube, hier solltest Du nochmal den Bericht von der "Lehr- und Versuchsimkerei Fischermühle des Vereins Mellifera e.V."
      nochmals genau durchlesen, denn da wird bei den Rähmchenproben, wie auch beim Honig, von einer Anreicherung mit
      OS berichtet, die sich jedoch auch wieder abbaut.
      Also bitte, auch wenn es Dein Steckenpferd ist, aber Du wirst langsam etwas unglaubwürdig.

      Gruß, Dette
    • "Lehr- und Versuchsimkerei Fischermühle des Vereins Mellifera e.V."
      Die o.g. Imkerei ist für mich persönlich völlig unglaubwürdig. Nicht nur weil esotorisch angehaucht, sondern weil dieser Verein " Mitglied im Verband " Förderer der Bienenistitute " mehr als unglaubwürdig und befangen sind.
      Von den finanziellen Interessen, also wie die Mitglieder von der " Fischermühle " abgezockt werden, ganz zu schweigen!
      Da die Bieneninstitute nichts anderes sind als.......und aufgelöst gehören!
      Unglaubwürdig will ich in den Augen der Ignoranten gerne sein, weil ich weiß das die Wahrheit sehr schmerzlich sein kann! Auch weiß ich mich in bester Gesellschaft mit vielen Umweltbewegten Mitstreitern!
    • fridolin schrieb:

      "Lehr- und Versuchsimkerei Fischermühle des Vereins Mellifera e.V."
      Die o.g. Imkerei ist für mich persönlich völlig unglaubwürdig. Nicht nur weil esotorisch angehaucht, sondern weil dieser Verein " Mitglied im Verband " Förderer der Bienenistitute " mehr als unglaubwürdig und befangen sind.
      Von den finanziellen Interessen, also wie die Mitglieder von der " Fischermühle " abgezockt werden, ganz zu schweigen!
      Da die Bieneninstitute nichts anderes sind als.......und aufgelöst gehören!
      Unglaubwürdig will ich in den Augen der Ignoranten gerne sein, weil ich weiß das die Wahrheit sehr schmerzlich sein kann! Auch weiß ich mich in bester Gesellschaft mit vielen Umweltbewegten Mitstreitern!



      Na, ja vielleicht wirst auch Du dafür bezahlt, was du hier so alles, und auch anders wo rauslässt. ;) Auf 400 Euro Basis.? :P
      Also ich kann gut darauf verzichten. Denke auch das dieses Forum für Dich der falsche platz ist. Raus auf die Strasse und den Hintern abfrieren. ;)
      Gut, solche Leute wie Dich wird es immer geben. Wäre ja sonst langweilig auf dieser schönen Welt. ;)

      Freundliche grüsse kurt.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Ist eigentlich kein Wunder das du in allen Foren wo du schreibst keine positive Zustimmung erhälst.
      Egal worauf du antwortest du drehst das immer so das du deinen negativen Schmarren dazu schreiben kannst.
      Mein Gott Walter, du lässt aber auch an keinem ein gutes Haar, Junge, Junge, Jung.
      In ein paar Tagen ist Weihnachten, versuch mal ein paar nette Antworten auf Beiträge zu geben.
      Nur bis zum 3. Weihnachtstag, danach kannst du ja wieder in deinen "alten Trott" verfallen.
      Obwohl mir das jetzt schon auf den Sack geht, wenn ich nur dran denke, naja, was soll's.
      Was sagen wir in Köln: "Jeder Jeck iss anders" ;) :D
      gruss
      rudi
    • fridolin schrieb:

      "Lehr- und Versuchsimkerei Fischermühle des Vereins Mellifera e.V."
      Die o.g. Imkerei ist für mich persönlich völlig unglaubwürdig. Nicht nur weil esotorisch angehaucht, sondern weil dieser Verein " Mitglied im Verband " Förderer der Bienenistitute " mehr als unglaubwürdig und befangen sind.
      Von den finanziellen Interessen, also wie die Mitglieder von der " Fischermühle " abgezockt werden, ganz zu schweigen!
      Da die Bieneninstitute nichts anderes sind als.......und aufgelöst gehören!
      Unglaubwürdig will ich in den Augen der Ignoranten gerne sein, weil ich weiß das die Wahrheit sehr schmerzlich sein kann! Auch weiß ich mich in bester Gesellschaft mit vielen Umweltbewegten Mitstreitern!


      Lass gut sein Fridolin. Ehrlich. Ich meine, selbst WENN es so ist, dass Bieneninstitute rein für die Argrar/Chemie/Weltverschwörung arbeiten, dann haben sie dennoch ihre Daseinsberechtigung. Es wird doch nämlich auch Wissen JENSEITS dieser Themenkomplexe vermittelt und jedermann hat die Möglichkeit, sich über Pestizide usw. sein eigenes Bild zu machen.
      Und nein, meine Argumentation rührt nicht daher, dass mir die Umwelt nicht am Herzen läge (das Gegenteil ist der Fall), sondern dass ich trotz meiner jungen 35 Jahre gelernt habe, dass die Wahrheiten immer irgendwo dazwischen liegen und man immer auch schauen muss, wer etwas sagt.
      Fakt ist, und auch dieser Tipp stammt aus meiner vergleichsweise geringen Lebenserfahrung, dass Diffamierung des jeweiligen Gegners nicht zur Akzeptanz des eigenen Wortes beiträgt. Kritik ... ja.... Komplette Ablehnung und Bashing... nein....
      ============================
      viele Grüsse

      Der Bienen-Thor
    • Ich kann berichen , das ich vor 10 Tagen meine Bienen mit OS behandelt habe und wenig Milben gefallen sind.Die Vlker sitzen zimlich ruhig in der Trabe. Be uns sind ca. 6 Grag und Nachts um die o Grad. Aber wir haben viel Wind-aus dem Bimschen Becken
      wer noch nicht behandelt hat sollte sich beeilen, sonst sind die Bienen im Brut!!!
      Bienenumwelt
    • Ich habe vor 1 Woche OS-behandelt.
      Heute die Windel kontrolliert, da sind doch unterm Bienensitz viele Dutzend Milben gefallen ... gezählt habe ich sie freilich nicht (warum auch, ist ja kein natürlicher Milbenfall), es ging mir nur, darum festzustellen, ob überhaupt was gefallen ist und die Behandlung angeschlagen hat.

      Auf dem Bodenbrett sah ich auch noch unvertrocknete Zucker-OS-Tropfen, die wohl durch das Gitter durchgetropft sind ... muss ich hier aufpassen, wenn ich diese abkratze - also wegen der OS, oder ist diese längst schon verdampft und nur noch die Zuckerlösung blieb zurück?
    • Tag auch und Hallo NkD,

      OS ist ein fester kristalliner Stoff der in Wasser löslich ist und erst bei Temperaturen über 150°C verdampft.
      Also auch beim Reinigen der Windel Schutzhandschuhe tragen, kann nicht verkehrt sein.

      Wie sah denn der nat. Milbenfall vor der Behandlung aus?

      Gruß, Dette
    • hallo
      OS Behandlung gestern durchgeführt
      Höchstthemperatur der letzten Woche : 7C° am Tag -4C° in der Nacht

      Es ist nicht überall in Deutschland gleich !

      gruß vom Rand des Harzes

      RolandbausH

      PS :mache die OS Behandlung immer in den letzten 2 Wochen vor Weihnachten
    • Hallo,
      habe am Freitag, 5.12.14 Oxal-Behandlung an meinen 2 Wirtschaftsvölkern und 2 Ablegern durchgeführt. Wirtschaftsvölker sitzen auf 4-5 Waben und die Ableger auf 3-4 Waben. Heute hab ich die Windelkontrolle gemacht und nach 5 Tagen hab ich bei den Wirtschaftsvölkern bei 1. -8 Milben und beim 2. -6 Milben gezählt. Bei den Ablegern hab ich 3-5 Milben in diesem Zeitraum.
      Nun die Frage als Anfänger ob die Milbenzahl so im Winter i.O ist. Ich habe zuvor ab August aufgrund der Varroawarnung und des kontrollierten Befalls 4 x Schwammtuchbehandlung und dann im Oktober nochmal Dispenser gemacht. ?(
      Grüße Bienen-Micha
    • OS Behandlung

      Jedes Medikament, egal wie gut oder schlecht es wirkt, wirkt prozentual.
      Um die Effektivität zu ermitteln, muss man vor während und ca. 3 Wochen nach der Behandlung zählen.
      Natürlich nicht immer, sondern nur anfangs wenn man sich selber Klarheit verschaffen will.
      Auch dann kann noch Reinfektion rein spielen.
      Aber jetzt nicht mehr, weil die Bienen höchstens noch kurz um die eigene Beute kreisen.

      OS -Behandlung jetzt bei dem frühlingshaften Wetter könnt ihr wohl WIEDER EINMAL VERGESSEN:.
      bienen-becker
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • apicultor schrieb:

      Ab welchen Befall (natürlicher Tod Milbenanzahl pro Tag)
      sollte man die Behandlung machen?

      Da gibt es keine Anleitung dazu.
      Nur mal aus eigener Erfahrung was dazu.
      Habe meinen Völkern die Windel eingeschoben und Milben gezählt.
      In einer Woche sind bei einigen Völkern keine Milben gefallen, bei anderen bis zu 5.
      Habe alle mit Oxuvar behandelt, zum Glück.
      In 3 Wochen nach der Behandlung sind pro Volk zwischen 400 und 900 Milben gefallen.
      Auf solche Aussagen wie wenn so viele falle braucht man nichts zu tun verlasse ich mich nicht.
      Was sicher ist auf die Milbe ist kein Verlass!
      AS alleine ist auch nicht zuverlässig.
      Behandeln, oder Risiko, jeder wie er denkt.
    • Hallo.
      Ab welcher Menge natürlichen Totenfall sollte man behandeln ? Dazu muß man wissen ob das Volk brutfrei ist oder nicht. Denn bei Brutfreiheit muß man jede gefallene Milbe mit etwa 400-500 hochrechnen. Wenn die Völker in Brut sind etwa mit 100. Ich behandle immer , egal ob 2Milben am Tag fallen oder nur 0,5 in der Woche. Auch wenn dann vielleicht nur 50 Milben mit der OS- Behandlung fallen, wenn man diese dann im nächsten Sommer hochrechnen, kann das über Wohl oder Wehe eines Volkes entscheiden.
    • bei 0,5 Milben pro Woche, also eine in 14 Tagen würde ich nicht behandeln.
      OS-Behandlung kostet auch Bienen.
      Aus einer Milbe in 14 Tagen werden bei monatlicher Verdopplung bis Juli 8 pro Tag.
      Ich habe aber wiederholt festgestellt, dass nach 1 Milbe in 14 Tagen sich bis Anfang Juli
      kaum etwas verändert. Anfang August setzt Reinfektion ein und dann geht alles von vorne los

      Ich führe das darauf zurück, dass einige wenige Milbenjäger mit den wenigen Milben alleine klar kommen,
      aber ab Trachtende und damit einsetzender Reinfektion wieder überfordert sind.

      Redaktionen der Fachzeitschriften nehmen mir sowas nicht ab. Vielleicht schaffen wir das hier im Forum.

      Du bist hier nicht der einzige. Deshalb bitte ich alle, die jetzt so wenig Milben haben,
      den natürlichen Milbenfall bis Ende Juli zu verfolgen. 1x im Monat zählen reicht.

      Bruno
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Hallo,
      Was ist eigentlich Reinfektion,versteht man unter Reinfektion das nach Trachtende sich alle Varroen die das Jahr über erbrütet wurden auf die kleiner werdenden Brutflächen stürzen,dadurch teilweise mehrere Varroen in eine Zelle gehen u.diese dann schlüpfenden Bienen extrem geschädigt sind?

      Rene
    • Danke für die Antworten.

      Am 5. 12. habe ich die OS Behandlung an 2 von 4 Völkern gemacht. Die Völker waren nicht mehr in Brut.

      2 Völker hatten natürlichen Fall von 3 bzw. 2 Milben /Tag.
      Die anderen 1 Milbe alle 3 Tage.

      Nach der OS Behandlung fielen in 7 Tagen (danach fast nichts mehr)
      230 bzw. 180 Milben bei den beiden Völkern.

      Ich werde Milbenkontrolle machen nächstes Jahr um die Entwicklung der Milben zu erkennen.

      Ich habe in diesem Jahr die 2. AS Behandlung gemacht

      am 3. Oktober.

      Gruß

      Wernfred
    • Ist das die Möglichkeit?

      Rene weiß nicht was Reinfektion, tut aber so als ob er Ahnung hat und mitreden kann.
      Er sollte die Augen und Ohren aufsperren und sich zum Wort melden, wenn er das begriffen hat.
      Infektion heißt Ansteckung durch Parasiten oder Krankheitskeime.
      Re heißt erneut, noch einmal,
      z.B. wenn ein Imker denkt, er hat ausreichend behandelt und dann versuchen seine Bienen besonders in trachtloser Zeit
      im Flugbereich bei Nachbarvölkern Honig zu stehlen und nehmen dabei auch Milben mit.
      Besonders leicht machen es ihnen stark befallene Völker, die den Wachdienst einstellen, in der Hoffnung, hinter den Räubern her zu fliegen
      und dort eine Bleibe zu finden.
      Dadurch wird aus dem Diebstahl bei schwach befallenen Völkern Selbstbedienung bei stark befallenen Völkern.

      bienen-becker.de
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Bruno Becker,es ist mir sehr wohl bewusst was du damit meinst ;)
      Nur liest man eben unterschiedliche Dinge zu dem Thema,wir hatten das ja auch schon mal hier im Forum.....es kann auch sein das ich mir was falsch zusammenreime.
      Die Varroa legt Eier in die Zelle,die daraus schlüpfenden Varroen bleiben auf der Biene bis sie Geschlechtsreife haben,danach suchen diese Varroen sich ebenfalls Zellen u.das ganze geht von vorne los.
      Wie soll das denn aber gehen,die Bienen die räubern machen also die Zelldeckel auf u.schleppen die Brut mit in ihren Stock?
      Der Reifefraß einer Varroa liegt zwischen 4-14 Tagen,eine Arbeitsbiene wird aber erst ab dem 20 Tag zur Flugbiene,ein Drohn verlässt ab dem 8-12 Tag den Stock.
      Also kann laut meiner Rechnung nur ein Drohn Varroen in andere Stöcke tragen oder?....berichtigt mich bitte :S