Alte Honigschleuder zum elektrischen Honigsieb umgebaut.

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    • Alte Honigschleuder zum elektrischen Honigsieb umgebaut.

      Hallo.
      Heute war ich bei einem Imker in Norddeutschland um von ihm Heidehonig zuzukaufen. Dabei kamen wir so im Gespräch wie schwierig es doch sei Heidehonig zu Sieben. Er meinte darauf , für ihn überhaupt nicht mehr er hääte sich eine alte Honigschleuder so umgebaut das sie zum Honigsieb wird. Ich sagte , das mußt du mir mal zeigen. Und ich war erstaunt was man mit guten Ideen doch alles machen kann. Er hatte innen eine Trommel wie in einer Wäscheschleuder gemacht , unter einen dichten Teller, an den Seiten rundherum Feinsieb und das ganze mit Rundstäben und Flachstahl verstärkt. Oben kann er gleich einen halben Hobbock rohgeschleuderten Honig reinkippen , Motor anstellen, und mit etwa 100 Umdrehungen / Min. drückt sich der Honig von selbst durch das Sieb.
      Und noch ein Nebeneffekt, den ich mir auch nicht erklären kann, der Heidehonig war nach 2 Wochen ohne weiteres zutun von selbst feincremig Kandiert. Normalerweise braucht Heide einige Monate und Kandiert dann auch noch grob aus.

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    • RE: Alte Honigschleuder zum elektrischen Honigsieb umgebaut.

      Gerd2430 schrieb:

      Und noch ein Nebeneffekt, den ich mir auch nicht erklären kann, der Heidehonig war nach 2 Wochen ohne weiteres zutun von selbst feincremig Kandiert. Normalerweise braucht Heide einige Monate und Kandiert dann auch noch grob aus.
      Ich würde da auf die Bildung von feinsten Kristallisationskeime und eine mechanischen "homogenisierung" des Honigs tippen: Viel kleine Starter, die eine Kristallisation überall im Lagergefäß auslösen. Das würde den schnellen Start und die feine Struktur erkläreren, wie beim einfrieren...