Behandeln ja oder nein

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    • Grablicht in der Beute

      Hallo Erpel...

      Erpelschlot schrieb:

      Dackelhasser,
      Du willst ne Kerze in der Beute zünden??? Oder wie kann man sich das
      vorstellen mit nem Friedohslicht? Hoffendlich geht da nix in Flammen auf
      bei dem ganzen Wachs und Holz, das ist purer Brandbeschleuniger, kann mir das so eig garnicht vorstellen ?( .
      ja, wenn Du das mal gogelst, dazu gibt es auch einige Bilder. Soll sich auch bei Notfütterungen eignen, um die Temperatur in der Beute milde und über einen längeren Zeitraum zu erhöhen. Ist ja eine kleine Flamme und man muss aufpassen, das es feuer- und bienensicher ist...

    • Hallo Bienen-Becker,

      die Sache mit den Instituten hat nur einen klitzekleinen Haken, nämlich, dass die _genau_ erklären können wieso der Liebig Dispender nur 3 Tage mit 85iger eingesetzt werden soll, und zwar jetzt genau um diese Zeit;-).

      Vesna

    • Bienenumwelt schrieb:

      Ja besser ist eine Glühbirne, habe bei mir eine Schaubeute mit einer Glühlampe auf die entsprechende Wärme gebracht klappt wunderbar müsste auch mit der AS KLAPPEN:


      Hallo Bienenumwelt,

      wozu ist eine Glühlampe nötig?
      Die Aussentemperaturen liegen noch über 10°C und die Temperatur in der Beute deutlich höher.
      Bis 10°C funktioniert der Nassenheider noch zuverlässig.
      Also wo ist das Problem?

      Mit freundlichen Grüßen
      Rainer

    • Ihr müsst bedenken eine Glasschaubeute wird in der Ausstellung aufgestellt und das Volk wird zur Ansicht freigegeben, also ist nur noch eine Glasschicht über der Brutwabe, somit entweicht die Wärme, wenn ich aber unterhalb der Wabe eine 15 W [nict höher!!!] Glühlampe postiere kann ich die Schaubeute die gesammte Ausstellungszeit für Zuschauer freigeben und man kann die Königin bei der Eiablage beobachten.Es müssen ja immerhin 35 Grad erzeugt werden.
      Das Hab ich auch mit einer großen Schaubeute mit 9 Kuntschwaben praktiziert. diese war die Attraktion in der Ausstellung, viele Besucher hatten noch niemals eine Königin bei der Eiablage beobachten können. Diese Schaubeute zu bauen ist eine schöne WinterARBEITGlasschaubeute 3 Kleine Webansicht Schnelle E-Mail-Ansicht.jpg
      Bienenumwelt

    • Hallo Vesna

      wenn Du das glaubst jetzt Liebig-Dispenser 3 Tage usw. hast. Du selber Schuld. Überlege mal, wer das sagt. Es gibt 14 Institute.
      Von der FU Berlin und Hohen Neuendorf wirst Du das nicht hören.
      Du hast doch Bienen und kannst es probieren.
      Die Politiker, die die Fördermittel liefern haben keine Bienen. Denen können sie erzählen im Himmel ist Jahrmarkt.

      Ich wollte aber pausieren wegen anderer Arbeiten

      Bienen Becker
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.

    • Hallo Bienen-Becker,

      du kannst beruhiged sein, ich habe den Nassenheider Professional. Wollte nur mal erwähnt haben, dass man eben so etwas liest und hört von Instituten, weil du ja eben auf diese hingewiesen hast.

      Vesna



      Hallo Bienen-Becker,

      die Sache mit den Instituten hat nur einen klitzekleinen Haken, nmlich, dass die _genau_ erklren knnen wieso der Liebig Dispender nur 3 Tage mit 85iger eingesetzt werden soll, und zwar jetzt genau um diese Zeit;-).

      Vesna

    • Hallo Dette,

      so ähnlich hat es letztes Jahr bei mir ausgesehen.
      Das sind bestimmt mehr als Tausend Milben.
      Volk 1 und 5 sieht auch nicht gut aus.
      Da musst du was unternehmen, vielleicht die Behandlung verlängern und nochmal 100 ml AS nachfüllen.
      Bei der richtigen Verdunstungsmenge schadet es den Bienen nicht.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rainer

    • Tag zusammen, Hallo Rainer,

      die AS war erst 5 Tage am wirken und ist zur Hälfte aus den Behälter raus, ausgewertet wird zum Schluss.
      Die Behandlung ist noch nicht abgeschlossen, auch wenn das Wetter ab Morgen etwas feuchter wird, so sind
      doch die Temperaturen (zumindest bei uns in der Region) noch im machbaren Bereich.

      Gruß, Dette

    • Hallo Dette,

      habe recht herzlichen Dank für Deine bildlichen Darstellungen,die für mich als Anfänger besonders wertvoll sind.Ich will mir auch die Winterbehandlung ersparen,stecke zur Zeit auch in der AS- Behanlung.Heute am dritten Tag mehr als 100 Milben,trotzdem im August (nach Behandlung)kein besonderer Befall war.

      Grüße aus dem Ammerland

      Rolf
      Grüße aus dem Ammerland :thumbsup:

      Rolf

    • Für mich als Anfänger wäre es sehr hilfreich, die Ausfälle etwas zu deuten. So ähnliche Ausfälle habe ich auch. Ich gehe davon aus, das die roten (braunen) Teile weibliche Milben sind.Aber was ist das schwarze und gelbe? Ich vermute einmal Bienenkot?
      Imker seit: 01.06.2013
      Beutentyp Segeberger
      Bienenrasse Carnica
      Wuppertal

    • Tag auch,

      also firbrion, wenn Bienenkot in der Beute zu finden ist, dann ist das kein gutes Zeichen. Wenn er im Frühjahr in der Beute zu
      finden ist, dann deutet es auf eine Ruhrkrankheit hin oder auf Unverträglichkeit des Winterfutters. Bienenkot ist braun bis gelb
      und wird von gesunden Bienen immer außerhalb der Beute entsorgt. Schaue Dir mal im Frühjahr die Autos in Deiner Umgebung an,
      dann siehst Du sofort was Bienenkot ist.

      Die Bilder sind nur für mich als Hilfsmittel gedacht. So kann ich dann, wenn die Behandlung beendet ist und erst nach weiteren
      14 Tagen der natürliche Milbenfall gezählt wird, sehen wie Erfolgreich die Behandlung war.
      Gezählt wird dann alles, was rotbraun ist und eine klare ovale Form hat. Vieles auf der Windel ist zur Zeit noch Wachs und Pollen
      (schwarzer Pollen von Phacelia), dann noch einige Beinchen und Flügel. Um das hier mal im Forum richtig darzustellen, muss man
      bessere Aufnahmen nehmen. Werde mich beim nächsten Fototermin bemühen dies zu realisieren.

      Hallo Rolf,

      vielen Dank für Deine lobende Anerkennung. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein Bild mehr aussagen kann als ein
      langer unverständlicher Text.

      Gruß, Dette

    • Passend zum Thema meine Frage "Behandeln": Ja oder Nein?

      Ausgangslage: Beide Völker varroabehandelt, nach 2 Wochen Wartezeit jetzt natürlichen Milbenfall über ca. 8 Tage gezählt (eingeölte Windel).
      Ergebnis:
      • Volk 1: 3 Milben => 0,375 Milben/Tag => alles i.O.?
      • Volk 2: 27-28 Milben => 3,3-3,5 Milben/Tag => zu viel?
      Schadschwellen für OKT wurden (je nach Autor) in der Bandbreite von 0,5 - 2 Milben/Tag angegeben.

      Bei Volk 1 ist rechnerisch alles i.O., allerdings so geringer Milbenfall, dass ich schon wieder fürchte, Ameisen könnten die Windel gesäubert haben, obwohl die Windel eingeölt war. Gehe ich davon aus, dass dem nicht so war, also die 3 der tatsächliche Milbenfall in diesem Zeitraum sind, so ist keine Winterbehandlung nötig?
      Bei Volk 2 ist rechnerisch der Milbenfall zu hoch. Was ist hier zu tun? Für Thymol ist es zu kalt, gleiches Problem bei zumindest 60 % AS (ggf. wirkt noch die 85%), beides aber nicht in meinem Bestand. Einzige, was bei Kälte noch wirkt, ist OS. Die soll man aber nur bei Brutfreiheit einsetzen. Daher mein Gedanke: Warten bis zur Winterbehandlung, diese zeitig bei Brutfreiheit (ca. 3 Wochen nach dem ersten Nachtfrost?) durchführen, bis NOV ist es ja nun auch gar nicht mehr so lange, sprich: Im November an einem kalten Tag (< 5 °C?) eine OS-Träufelung vornehmen?

      Konstruktive Meinungen hierzu werden gerne angenommen!

    • Warten bis zur Winterbehandlung, diese zeitig bei Brutfreiheit (ca. 3
      Wochen nach dem ersten Nachtfrost?) durchführen, bis NOV ist es ja nun
      auch gar nicht mehr so lange, sprich: Im November an einem kalten Tag
      (< 5 °C?) eine OS-Träufelung vornehmen?

      ---- mach keine Korintenkackerei - behandele nach dem 1. Nachtfrost - sprich 14 Tage später - mit OS und ich denke alles ist in Ordnung.

      Die Milben bis auf die Letze auszuzählen halte ich eh für Quatsch.

      Hühner haben auch immer Flöhe und sterben nicht dran,sondern sie stören nur. :D

      Bei den Bienen ist es ähnlich,dass Maß ist das alles Entscheidende. :thumbsup: Ich habe Bienen aus der Varroatoleranzzucht und nicht so ganz große Probleme.

      gruss Kolumbus

    • Ich habe Bienen aus der Varroatoleranzzucht und nicht so ganz große Probleme.


      Kolumbus ein Anfänger? Oder warum schreibt er solch einen Schrott? Varroatoleranz wird es leider niemals geben. Nur Händler welche die Dummheit mancher " Imker " für ihre Geschäfte nutzen!

    • "Ich habe Bienen aus der Varroatoleranzzucht und nicht so ganz große Probleme"

      moin fridolin,

      Varroatoleranszucht bedeutet,dass dort nach Wegen gesucht,der Milbe einhalt zu bieten.

      Wünschenswert wäre es natürlich wenn die Biene es selbst hinbekommt.Die Zucht läuft auf diese Schiene.

      Niemand behauptet das schon alles geklärt ist,aber es wird daran gearbeitet.

      Gruß Kolumbus

    • [quoteVarroatoleranszucht bedeutet Selbstheilung und dieses sind Träume die ein jeder Imker hat, wohl dem der noch daran glaubt. Eher ist der BEUTENKÄFER IN unseren Bienenvölkern. Mit den V-Milben müssen wir durch Behandlung fertig werden][/quote]

      Ja genau so ist es leider! Alles andere sind Träume wie Bienenumwelt richtig bemerkt. Oder anders ausgedrückt : Alles andere sind Träume welche die Geschäftemacher in die Welt setzen. Wer gibt schon sein sogenanntes " tolerantes Zuchtmaterial " kostenlos ab? Ich kenne jedenfalls niemanden.