Behandeln ja oder nein

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    • Auf youtube gibt es einen 1 stündigen Vortrag, wo jemand ausführlich erklärt, warum und wieso kleine Waben.
      Klingt für mich plausibel, aber da ich ohnehin keine Ahnung habe, frage ich vorher lieber nach.
      Ich kann den Beitrag auf Wunsch aber verlinken.
    • ...wenn die kleineren Zellen eine wirkungsvolle Hilfe gegen die Varroa wäre,
      würde sie schon längst von jedem Imker eingesetzt.
      Der gleiche Quatsch wird verzapft mit der sogenannten Hygiene-Biene,
      oder dieser revulutionäre Mite Zapper !
      Warum findet man Ihn nicht bei den Imkern?
      Alles nur Geldmacherei ohne nennenswerte Wirkung.
      Schade eigentlich !
      gruss
      rudi
    • hansi schrieb:



      Die kleinen grauen Falter sind mit Sicherheit Wachsmotten.
      Es gibt 2 Wachsmottenarten, die kleine und die große.
      Deiner Schilderung nach, wird es die kleine sein, diese suchen am Boden oder auf den Windeln nach Wachsresten Pollen und ähnliches für sie fressbares.
      Da sich die Bienen im Herbst bei kühlen Nächten schon zusammenziehen, ist es ratsam die Fluglöcher enger zuhalten.
      Heute waren sie wieder da, insgesamt zwei, etwa 1 cm lang. Sind das Wachsmotten?

      SANY3486.JPG
    • Rudi schrieb:

      Eher ja, hatte ich auch schon.
      Wahrscheinlich wissen die Bienen das die Wespen eh nicht mehr lange haben.
      So gewähren sie einzelnen Wespen die, naja ich nenne es mal Henkersmahlzeit :thumbsup:
      gruss
      rudi
      Ob diese Hypothese den Kriterien moderner Verhaltensforschung entspricht, weiß ich nicht, aber wenn das häufiger vorkommt, bin ich beruhigt.
      Dachte schon, dass wäre ein Anzeichen für ein schwaches Volk. Eine Hummel haben sie vor einiger Zeit ziemlich unsanft aus dem Stock befördert, aber jetzt sehe ich keine Wächterinnen mehr.
    • hallo Kolumbus,

      was ist denn das für ein gelbes Lochelement unter Deiner Beute? Hat das einen besonderen Sinn? ?(
      Wir haben eine (Holz-)Palette so stehen, dass die Bienen eine zweite "Balkonebene" haben und wenn sie den Eingang nicht gleich treffen, nicht im Gras landen.

      Liebe Grüsse, Bienenfreundin
    • Hallo Bienenfreundin,
      geh doch bei deinem nächsten Supermarktbesuch einmal "hintenrum".
      Dort wirst du diese Rollböden mit mindestens 2 Gitter (re + li) sehen. ;)
      Früher waren diese Böden aus einem Rohrgitter. Diese Kunststoffdinger
      sind etwas stabiler.
      gruss
      rudi
    • Hallo,

      Das wird dann den Imkern eine Lehre sein, und sie werden die nächste Saison den Nassenheider einsetzen. ;)
      Oder sie werden sich mit Thymol eindecken. :)

      Freundliche kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Hallo Herr Bienen Becker,

      würde mich freuen wenn Sie mal etwas von Ihrer Imkererfahrung zum Besten geben würden. ....... Einfüttern - -- Vereinigen --

      Winterfestmachung ---- persöhnliche Erfahrungen ............. Honigerfolg dieses Jahr ........ usw. :thumbsup:

      Die Schwammtuchmethode gibt es schon so lange mit mehr oder weniger Erfolg.Kalte AS auf einem Schwammtuch und ein Zweites drüber und schon geht die Säure langsam ab und die Bienen haben keine Probleme und können sich langsam dran gewöhnen. :thumbup:

      Nicht allein die Ameisensäurebehandlung allein bewirkt ein starkes gesundes Volk,sondern alle Behandlungen in ihrer Gesamtheit. :thumbsup:

      Auch der Verdunster hat nicht immer richtig funktioniert.Hab mal im Internet nach geschaut und mich bei Altimkern erkundigt.


      Allein der neue Verdunster "Professionel" könnte interessant sein für mich. Das Prinzip ähnelt dem Liebig - Dispenser bzw. Behandlung mit der Medizinflasche. Der "Professionel" ist nur ausgefeilter,allerdings die Dochtspielerei - na schaun wir mal.
      Wer geht schon bei und nimmt den Docht wieder raus,wenn der in Säure war und setzt einen Anderen ein. ?(
      Werde meine Erfahrung hier kund tun.


      Gruß Kolumbus
    • Das darf nicht sein

      @ all
      ich möchte mich einmal außerhalb der Diskussionen melden.
      Jedes mal wenn ich das Forum öffne bekomme ich immer einen Schock wenn ich den Thread lese Behandeln ja oder nein,
      Gibt es denn dazu noch Fragen?? Verschiedene Behandlungsmethoden OK und Erfahrungen einbringen aber dieser Wortlaut ist doch irrefühernd.
      Grüße aus Sachsen von, Hansi. :thumbup:
    • auch bei diesem kühlen Wetter kann man mit Schwammtuch behandeln, wenn man das Schwammtuch über dem Brutnest platziert, dann verdunste genügend AS; DA DIE BRUTWÄRME von 35 Grad einwirken kann; UND SOMIT GENÜGEND VERDUNSTEN kann
      nicht behandeln kommt dem Vernichten der Bienenvölker gleich, deshalb ist behandeln unumgänglich.
      Bienenumwelt
    • Hallo Kolumbus

      da habe ich wohl ins Wespennest gestochen.
      Das Thema wurde am 16.8. gestartet, aber nicht von mir.
      Am 15.9. habe ich mit 3 Sätzen den Einsteigern sagen wollen, dass Behandeln auch wirken muss und einige bei feuchtkühlem Wetter Probleme haben.
      Ich weiß aber auch, dass ich Schwammtuch-Fans nicht überzeugen kann
      Wenn Geert Staemmler schreibt, es muss (beim Schwammtuch) warm und trocken sein oder Frau Aumeier im DBJ Heft 8/2011 Seite Seite 35, die Tageshöchsttemperatur muss mindestens 15°C, besser über 20°C liegen, widerspricht keiner. Wenn ich mich auf diese "kompetenten" Leute beziehe, dann ist was los.
      Ich soll dann gleich 5 Beiträge schreiben, obgleich ich erst am 14.9. über meine Futterarge mit Bauanleitung berichtet habe.
      Die 3 U-Dochte für Nh und NP mit dem gleichen Funktionsprinzip sind laut Gebrauchsanleitung für klene, mittlere und starke Völker.
      Ansonsten gilt immer der gleiche U-Docht für 8°C bis 35°C.
      Wer das nicht weiß, sollte keine Vergleiche mit anderen Geräten vornehmen.
      Der kann auch nicht wissen, wieviel Arbeit er in der nächsten Saison damit sparen kann, wenn er keine Oxalsäure und nur einen Baurahmen braucht und dann bis Ende Juni keine Milben findet.
      Danach wird der Baurahmen nicht mehr bestiftet und bei guter Tracht voll Honig getragen.
      Damit möchte ich aber erst eine kleine Pause einlegen. Ich kann nicht nur immer am Forum hocken.
      Bruno
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • RE: Das darf nicht sein

      hansi schrieb:

      Behandeln ja oder nein,
      Gibt es denn dazu noch Fragen??
      Hallo hansi,
      behandeln muss man ist wohl klar.
      Wer nicht behandelt wird spätestens nach der 2ten Saison seine leere Kiste erleben!

      Aber "noch Fragen" ?
      Neiiin, der Nassenheider wird doch hier so super gelobt und die anderen Methoden in den Boden gestampft, da gibts keine Fragen mehr!

      Schade eigendlich. Denn es gibt nicht nur eine Automarke, deren gibt es auch mehrere und ans Ziel komme ich mit jedem.
      Mit dem einen mehr schlecht als Recht und mit dem anderen eben mit einer anderen Methode.

      Ich denke man sollte nicht so verbissen wie mein alter Lehrmeister sein:
      "Das haben wir immer so gemacht und das machen auch weiter so, alles andere ist Käse !!!"

      Auch anderer Käse ist lecker nur man muss ihn erst einmal essen bevor man sagt: "Der kann doch nicht schmecken!"

      gruss
      rudi
    • ICH BIN DER -MEINUNG WIR SOLLTEN UNS ÜBER DIE FOLGEN DER NICHTBEHANDLUNG ODER ZU SPÄTEN BEHANDLUNG GEDANKEN MACHEN:
      Gerage die Varroamilbe kann durch Ihr ANSTECHEN der Maden Viren und Bakterien in unsere Völker bringen, wir müssen unsere Völker durch gute Nachtrachtpflege unsere Bienenlarvenn zur produktion von Pepsiden anhalten und damit die Abwehrkräfte zu mobilisieren..Nicht nur die Varrooa sonder Viren und Bakterien bringen in unseren Völkern den schleichenden Tod.Vieleicht kann uns hierzu Herr Dr.Becker mehr informieren????
      Dieses wäre nützlicher als der unnütze Dialog - mit welchem .............. die As in die Völker zu bringen ist.
      Bienenumwelt
    • Hallo,

      Heute geht das nicht mehr so, das man sagt nach dem abernten mache ich den Nassenheider den Liebig Verdunster oder das Schwammtuch drauf. Wenn man im Frühjahr starke Völker will, braucht es einiges mehr. Bei mir findet eine Milbendezimierung das ganze Jahr statt. Das geht los mit dem Drohnenbrut-schneiden. Dieses Jahr habe ich zu anderen Jahren pro Volk, nur eine Wabe köpfen müssen.
      Der Milbenbefall war bei mir dieses Frühjahr bescheiden. :) Weiter geht es mit Kunstschwärmen und Ablegern, die werden bei mir mit Milchsäure behandelt. Dann habe ich Völker auf Dandant, die werden im dritten Jahr kommplett nach der Honigernte auf Mittelwände gesetzt und flüssig gefüttert. Das ständige erneuern der Waben ist einer der wichtigsten Punkte in der Imkerei. Wenn man so verfährt kann man dem nächsten Frühjahr beruhigt entgegen sehen. Vor allen dingen hat man viele gesunde Winterbienen die die Brut im Frühjahr optimal pflegen können. Nur gesunde starke Völker bringen Honig. Imker die heute nur auf AS setzen, egal mit welchen Verdunster werden nicht sehr viel Freude an ihren Völkern haben. ;)

      Freundliche Grüsse kurt.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“

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