Pestizide verursachen Bienensterben

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    • die Bienen hättest du auch einschicken können, testen Lassen warum
      die Bienen bzw welches PSM dafür schuldig ist und Anzeige gegen unbekannt
      erheben können.

      zum Thema Milbe.
      Die Milben müssen an adulten Bienen zwischen Keratinpazer
      saugen, evtl nicht in der Brutzeit, aber bestimmt im Brutfreiem
      Zustand.
      Würden ja sonst verhungern.

      Und welchen Schaden eine Einstichstelle an einer Biene
      in einer Zeit wo der Putztrieb verringert ist anrichten kann,
      kann sich jeder selbst ausmalen.

      Gruß
    • Ein jeder Imker, wenn er einem Imkerverein angehört sollte wohl genug geschult sein. In den Vereinen wird genug gemacht in Sachen Milbenbehandlung.
      Man muss es halt auch machen. ;) Milbenbehandlung kostet Geld, und ist auch mit etwas Arbeit verbunden, je nach dem was man einsetzt.
      Ein Imkerverein sollte ein muss für jeden Imker sein.!!!!

      Freundliche grüsse kurt.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • @ erbuco
      hi



      die Bienen hättest du auch einschicken können, testen Lassen warum

      die Bienen bzw welches PSM dafür schuldig ist und Anzeige gegen unbekannt

      erheben können.

      Du hast recht, man sollte forscher sein.
      Wenn das bei mir nochmal vorkommt gehe ich den Weg.

      @ all

      Ja, wichtig sind Informationen und Schulungen.
      Nur aufgeklärte Menschen wissen was zu tun ist.

      Das kann ich von meinem Verein schon sagen, wir haben Lehrbeauftragte vom Verband in unseren Reihen, so wie auch Beauftragte vom Veterinäramt.
      Sie geben Schulungen bei unseren Treffen, sorgen auch dafür das Proben genommen werden wegen der AFB, die auch kostenlos ist.
      Alle diese Anstrengungen erreichen aber nur Leute die wollen.
      Gerade bei den Proben für die AFB weigern sich einige. Viele haben, so denke ich, Angst davor das was entdeckt wird und dann wieder Kosten entstehen.
      Im Anfangsstadium kann noch geholfen werden, ist sie Ausgebrochen dann wird es schwer und teuer, auch schlimm für andere Imker.

      Wo ich allgemein noch ein Problem sehe sind verlassene Stände. Durch Krankheit, oder Tod nicht mehr gepflegte Völker.
    • war letztens auf einer Schulung mit dem Thema Bienenkrankheiten, wo
      gesagt wurde, dass ( zumindest in Oberbayern) nur in seltensten Fällen
      noch saniert wirt bei Afb. Meist wird alles vernichtet, wenn die Beuten älter
      als 10 Jahre oder meist auch weniger alt sind.

      Beim Thema Milbe meinte ich jene die die Sommer- und Winterbehandlung
      überstehen.

      Gruß
    • In Sachsen (Region Dresden) wird saniert und nachkontrolliert. Habe dieses Jahr bei 4 Völkern Kunstschwärme bilden und dann auf frischen MIttelwänden neu einquartieren müssen.
      Die Untersuchung im Labor hatte bei diesen Völkern Sporen in der Futterkranzprobe gefunden.
      Es ist ein ziemlicher Aufwand und man will das nicht jedes Jahr machen. Ich hoffe nun ist erst einmal wieder Ruhe.
    • Unter 15°C soll AS angeblich nicht mehr wirken.

      Im Varroawetter gibt es für Langzeitverdunster nur eine Spalte, als ob sie alle gleich wären.
      Im Varroabekämpfungskonzept von Baden-Württemberg 2013 wird der September komplett ausgeklammert, offensichtlich mit dem Ziel,
      die begrenzten Möglichkeiten favorisierter Geräte zu vertuschen.
      Wie im Kindergarten: Die Kleinsten gehen voran und geben das Tempo vor.
      Damit wird offensichtlich eine unnötig lange Behandlungslücke bis zum spekulativen Einsatz der OS akzeptiert,
      in der die Milben sich ungestört vermehren können und dann als Gefahr Nr.1 hingestellt.

      Das ist die Schulung der Imker. Zum Glück sehen das nicht alle so.

      bienen-becker.de
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Milben sauen an adulten Bienen

      erbuco schrieb:

      die Bienen hättest du auch einschicken können, testen Lassen warum
      die Bienen bzw welches PSM dafür schuldig ist und Anzeige gegen unbekannt
      erheben können.

      zum Thema Milbe.
      Die Milben müssen an adulten Bienen zwischen Keratinpazer
      saugen, evtl nicht in der Brutzeit, aber bestimmt im Brutfreiem
      Zustand.
      Würden ja sonst verhungern.

      Und welchen Schaden eine Einstichstelle an einer Biene
      in einer Zeit wo der Putztrieb verringert ist anrichten kann,
      kann sich jeder selbst ausmalen.

      Gruß


      Guten Tag.

      Es ist nachgewiesen dass die Milben an adulten Bienen saugen.

      Es läuft ein Versuch im Futter der Bienen Stoffe zu geben die in die Körperflüssigkeit der Bienen gelangen und die Milben
      vom saugen abhalten. Die verhungern dann.

      Hab das vor einigen Monaten gelesen weiß aber nicht mehr wo.

      Gruß

      Wernfred
    • Die Milben mssen an adulten Bienen zwischen Keratinpanzer saugen, evtl nicht in der Brutzeit, aber bestimmt im brutfreiem Zustand. Würden ja sonst verhungern.


      Lieber apicultur, wer hat denn Dir diesen Unsinn eigetrichtert? Die Varroamilbe ernährt sich nicht von und durch adulte Bienen.
    • fridolin schrieb:

      Die Milben mssen an adulten Bienen zwischen Keratinpanzer saugen, evtl nicht in der Brutzeit, aber bestimmt im brutfreiem Zustand. Würden ja sonst verhungern.


      Lieber apicultur, wer hat denn Dir diesen Unsinn eigetrichtert? Die Varroamilbe ernährt sich nicht von und durch adulte Bienen.

      Hallo zusammen

      Nun bin doch etwas überrascht bei de Aussage, dass sich die Varroamilbe nicht auch von geschlüpften Bienen ernährt.

      Da kann man z.B. unter: die-honigmacher.de/kurs4/seite_24200.html

      Pfad: Varroa
      > Biologie der Varroamilbe
      > Physiologie

      Ernährung der Varroamilbe
      [Blockierte Grafik: http://www.die-honigmacher.de/layout/zoom.gif]
      Fraßplatz der Varroamilbe
      Die Varroamilbe ernährt sich von der Hämolymphe der Honigbiene. Die Hämolymphe enthält Moleküle, die als Baustoffe und Energieträger dienen, wie Aminosäuren, Zucker und Fette.
      Oder unter: bienenschade.de/Honigbienen/Krankheiten/varroa.htm

      Die Körperoberfläche der Milbe ist mit einer großen
      Anzahl Borsten und feinen Härchen besetzt. Die vier Beinpaare sind kurz und
      kräftig und am Ende mit Saugnäpfen versehen. So können sie sich fest am
      Bienenkörper anheften. Die Milben halten sich meist an der Bauchseite des
      Hinterleibes auf den Bienen auf. Die vorderen Laufbeine tragen Geruchsorgane
      und Tasthaare. Mit den stechenden und saugenden Mundwerkzeugen werden die
      dünnwandigen Körperteile der Biene und Maden durchschnitten, um Blutflüssigkeit
      (Hämolymphe) aufzunehmen.
      Nun frage ich mich von was sich die Milbe ernährt in der Brut freien Zeit.

      Ich möchte ja Keinen kritisieren, mich Interessiert nur die Tatsache, Ernährt sich die Varroa nun nur von Maden, oder auch von geschlüpften Bienen.
      Überall ist zu lesen das auch adulte Bienen Fressopfer sind. Auch wird es so in Lehrgängen weiter gegeben.

      Was ist nun richtig und wo ist das unumstritten festgehalten?
    • Milbe saugt an adulte Biene?

      fridolin schrieb:

      Die Milben mssen an adulten Bienen zwischen Keratinpanzer saugen, evtl nicht in der Brutzeit, aber bestimmt im brutfreiem Zustand. Würden ja sonst verhungern.


      Lieber apicultur, wer hat denn Dir diesen Unsinn eigetrichtert? Die Varroamilbe ernährt sich nicht von und durch adulte Bienen.
      Schönen Sonntag!

      Hier Versuchsergebnisse mit Futterzusatz zur Milbenbekämpfung an adulten Bienen.

      Gruß
      Wernfred


      google.com/patents/EP0126024B1?cl=de




      • Grundsätzlich kann die Wirkstoffapplikation im Bienenstock präventiv erfolgen, also noch bevor ein sichtbarer Milbenbefall besteht. Mit dieser Maßnahme wird die Hämolymphe der Bienen mit Spuren des Wirkstoffs so weit angereichert, daß eine außerhalb des Bienenstocks erworbene Milbeninfektion einzelner Tiere die Vermehrung dieser Parasiten im Stock verhindert.Beispiel 1Fütterungsmethode im Laboratorium

      • [0018]
        30 von Varroa-Milben befallene Bienen wurden einzeln mit je 101-11 einer zuckerhaltigen Lösung von 2-(2,4-Dimethylphenylimino)-3-methylthiazolin gefüttert. Der Wirkstoff war als 15%-ige Spritzpulver (= «wettable powder»)-Formulierung in das zur Fütterung bereitgestellte Zuckerwasser hineingegeben worden. Nach der Fütterung wurden die Bienen in Gruppen zu je 10 für 7 Tage in Käfigen gehalten. Anschließend wurden die Bienen getötet. Die im Laufe des Versuchs abgefallenen bzw. getöteten Milben wurden auf unterhalb der einzelnen Käfige befindlichen Unterlagen gesammelt. Die Bienen selbst wurden auf verbliebene Milben untersucht. Die Zählung der abgefallenen bzw. der verbliebenen Milben wurde nach 7 Tagen durchgeführt.Ergebnis:

      • [0019]
        [align=center][Blockierte Grafik: http://patentimages.storage.googleapis.com/EP0126024B1/imgb0001.png][/align]
        Beispiel 2
    • Hm, und die eine Überlebende Milbe wird für eine Resistenzausbildung sorgen. Es wird ja rein präventiv behandelt. Bei dem Zeug scheint es sich um ein synthetisches Insektizid zu handeln. Da sind wir quasi wieder dort, wo wir mit Coumaphos und Konsorten schon mal waren.
      AS kann keine Resistenzen ausbilden und lagert sich auch nirgends ein
    • Werter apicultor,

      was sagt dieser Bericht, dessen Link Du hier eingestellt hast, von Ciba Geigy, zum anstechen der Varroamilbe an den adulten Bienen zwecks Nahrungsaufnahme? Nichts!! Im übrigen sind höchstens weltweit nur fünf Prozent aller Wissenschaftler nicht von der jeweils einschlägigen Industrie abhängig. Das sagt für mich alles, gerade im Hinblick auf die sogenannten Bienenwissenschaftler.

      Im übrigen stimme ich den Ausführungen von Neustadtimker zu was die Restenzbildung der Varroamilbe durch Produkte der Chemieindustrie angeht.
    • Warum wohl fordert der Deutsche Hochschulverband die Unabhängigkeit der Wissenschaftlern von den Drittmitteln der Wirtschaft? Hier der Auszug aus deren Forderung:

      "....Kein weiterer Rückzug aus der staatlichen Forschungsfinanzierung

      Zur Wahrung der Unabhängigkeit der Wissenschaft müssen die politisch Verantwortlichen in Bund und Ländern für eine ausreichende Grundfinanzierung von Forschung Sorge tragen.

      Unparteilichkeit und Unabhängigkeit bedingen einander. Die Unabhängigkeit der Wissenschaft setzt eine ausreichende Grundfinanzierung von Forschung und Lehre voraus. Daran mangelt es aber: Neun von zehn Wissenschaftlern haben in den letzten fünf Jahren Drittmittel beantragt, weil sie nur auf diese Weise Projektmitarbeiter beschäftigen können. Solange Einwerbungserfolge bei Drittmitteln reputations- bzw. karrierefördernd wirken, finanziell belohnt werden und sich immer mehr zum Fetisch und zur Währung des Wissenschaftsbetriebs entwickeln, wächst die Gefahr sachfremder Einflüsse auf die Wissenschaft. Der Deutsche Hochschulverband (DHV) sieht deshalb die wachsende Abhängigkeit von Drittmitteln in der Forschungsförderung mit Sorge. Auf einen Euro Drittmittel entfielen im Jahr 1995 zwei Euro Grundmittel für die Forschung, 2008 waren es hingegen nur noch 85 Cent. Vor diesem Hintergrund ist die Koppelung der Grundfinanzierung an das Drittmittelaufkommen ein Irrweg.

      Der DHV hält Kooperationen zwischen Universitäten und Wirtschaft auch in Zukunft für wichtig und wünschenswert, weil sich Wissenschaft und berufliche Praxis gegenseitig befruchten. Sie sind häufig unerlässlich, um aufwendige Forschungsvorhaben zu ermöglichen. Die in den zurückliegenden Jahren zu beobachtende, strukturelle Verschiebung hin zu mehr drittmittelfinanzierter Forschung mit einer Verschärfung des Wettbewerbs um Finanzierungsmittel ist jedoch für die Unabhängigkeit und damit die Unparteilichkeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern schädlich...."
      aus: hochschulverband.de/cms1/969.html
      Unwiederssprochen bleibt die Aussage in der Filmdokumentation " Leben ausser Kontrolle ". Die Aussage eines des in diesem Film auftretenden Wissenschaftlers das nur höchstens 5 % aller Wissenschaftler unabhängig forschen können, halte ich für korrekt. Diese Aussage deckt sich mit vielen Gesprächen zwischen Wissenschaftlern und mir!
      Auch der " Bienenwissenschaftler " Dr. Rosenkranz gibt zu das sein Institut ohne die Drittmittel aus der Industrie nicht lebensfähig wäre! Getreu dem Grundsatz: " Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!"
    • Tag auch Erpelschlot,

      so wie immer macht die Dosis das Gift. Eine Geschichte zu verbreiten, ohne zu sagen woran er denn nun
      wirklich umgekippt ist, dass ist doch primitiver Flurfunk.
      Selbst anscheinend gesunde Menschen kippen einfach auf der Straße um, Ursache Schlaganfall.
      Auch einen Bekannten hat es so von mir erwischt, wollte nur mal schnell noch was einkaufen und kam nicht zurück.
      Wenn ich das jetzt auf Deine Geschichte ummünze, dann könnte ich ja behaupten, er ist an der hohen Feinstaub-
      belastung in Berlin gestorben.

      Aber nun wieder zurück zum Thema :!:

      Gruß, Dette