Entnahme der kompletten Brutwaben.

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    • Entnahme der kompletten Brutwaben.

      Ich probiere dieses Jahr die koplette Entnahme der Brutwaben bei einigen Völkern

      Das
      Verfahren beruht auf der Erkenntnis, dass sich im Sommer die Mehrzahl
      der Milben in einem Bienenvolk in den Brutwaben aufhält. Nur in
      geschlossenen Brutwaben kann sich die Varroa fortpflanzen. Entnimmt man
      einem Volk zu einem geeigneten Zeitpunkt Nach der Abschleuderung Ende Juli)sämtliche Brutwaben bis auf
      eine Wabe mit jüngster Brut, so lässt sich damit die Varroadichte
      wesentlich reduzieren. Man kann den Effekt noch verstärken Die zurückbleibende Wabe fungiert als „Magnet“
      für nahezu alle restlichen, auf den Bienen sitzenden Milben.

      Dadurch soll man die Behandlung mit AS AUSSETZEN KÖNNEN
      Mich würde interesieren wer von Euch diese Methode schon probiert HAT
      Bienenumwelt
    • komplette Brutentname

      Hallo.
      Die komplette Brutennahme mache ich nach der ersten Honigentnahme, bei uns so ca Anfang Mai. Die Brutentnahme mit der Königin und von allen Waben die aufsitzenden Bienen. Bienen von 2 Waben kommen zu den Brutwaben in der Brutscheune. Es verbleibt eine Brutwabe mit offener Brut und wenn vorhanden eine Dronenwabe mit offener Brut, die nach der Verdeckelung entsorgt wird. Für die entnommenen Brutwaben kommen Leerwaben und MW in die Beute. In diesem Jahr etwas später. Erfolg: Dier neue Königin hat ein komplettes Volk wie vor augebaut, ein neues Brutnest auf neuen Waben für nächstes Jahr, bis zum heutigen Tag keine Varroa auf der Windel. Allerdings musste ich in diesem Jahr leicht füttern da bei mir kein Honig. Ein Kanadier hat in einem anderen Forum geschrieben, dass die Varroa auf den Bienen ohne Brut den Zeitraum von der Entnahme bis zur Verdeckelung der Brut von der neuen königin nicht überlebt. Meine Erfahrungen in den letzten Jahren bestätigt diese Feststellung, auch wenn ich die ersten Jahre nur etwas mehr als die Hälfte der Brutwaben entnommen habe. Konnte mir dann meisten die Herbst - Behandlung dieser Völker sparen, oder die Winterbehandlung mit Oxal. Habe eine etwas erweiterte Abhandlung darüber für meine Trogbeuten geschrieben. Falls du sie lesen möchtes bitte an heinz@ritters.de eine mail.
      Liebe Grüße heinzegon
    • heinz-egon schrieb:

      Ein Kanadier hat in einem anderen Forum geschrieben, dass die Varroa auf den Bienen ohne Brut den Zeitraum von der Entnahme bis zur Verdeckelung der Brut von der neuen königin nicht überlebt.
      Dann würde sich nach meinem Verständnis das Problem Varroa doch jeden Winter quasi von alleine lösen, wenn dem so wäre :D
      Wenn man nicht irgend welche Italienerbienen hat, die durchbrüten... ;)

      Gruß Gerald
    • brutentnahme

      Ich weis nicht wie lange du gebraucht hast um zu diesem Verständnis zu kommen. Es gibt Sommerbienen und Winterbienen und dazu die entsprechenden Varroa.
      Die Varroa vermehren sich nur in der Brut. Ca 40 Tage müßten die Varroa auf den Bienen sitzen ohne sich zu vermehren. Es gibt leider keine wissenschaftlichen Untersuchungen (und wer weis warum), es sei denn du kennst sie. Ich probiere das seit einigen Jahren und kann feststellen, dass diese Art der Betriebsweise die Varroa auf ein erträgliches Mass hält. Durch Reinvasionen werden Behandlungen nötig, auch weil ich die Völker am gleichen Stand habe mit Brutscheunen, die ich mit MS behandle und davon auch Freiluftschwärme mache. Bienen von diesen Völkern fliegen natürlich auch in die so behandelten Völker. Nenne mir eine Alternative wie du zu einem Volk kommst mit neuer Königin, neuem Brutnst auf neuen Waben und fast ohne Varroa (ohne Chemie). Probiers mal und dann reden oder schreiben wir weiter.
      .Gruß heinzegon
    • Hallo miteinander,,
      Bei mir gibt es komplette Brutentnahme nur bei Stechteufeln die man auch mal, ab und an hat. Da wird auch die komplette Brut mit eingeschmolzen
      Bei guten Völkern würde ich nie und nimmer nicht ,die komplette Brut entnehmen. Aber wer,s brauch soll,s halt machen. Das gleiche gilt auch für die Puderzucker-Methode. Und das ist schon Uralt.

      Freundliche Grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • kompl entnahme brutwaben

      Hallo Kurt.
      Vor ca 6 Jahren habe ich neue Trogbeuten gebaut. Mit diesen Trogbeuten habe ich Möglichkeiten der Völkerführung, wie ich sie bei meinen Magazinen nicht hatte.
      Habe um den Schwarm und Varroa Druck vom Volk zu nehmen, damit angefangen nach der 1. Honigernte außer den Drohnenwaben auch Brutwaben zur Entlastung zu nehmen. Zunächst nur einige Waben In den letzten 3 Jahren zunächst etwas mehr als die Hälfte der Waben. Wenn die Völker in den Beuten voll unter Druck stehen,ensteht Schwarmstimmung, auch bei Magazinen. Seit dem vorrigen Jahr entnehme ich die kompletten Brutwaben bis auf eine mit offener Brut und eine Drohnenwabe, die nach der Verdeckelung entsorgt wird. Auch in diesem Jahr, das etwas anders verlaufen ist wie in den vergangenen. Kein Honig und die Entwicklung mäßiger. Nach meinen Aufzeichnungen im PC z B am 26. 5. von Volk 1 die Entnahme wie vor beschrieben. Die alte Königin mit den Brutwaben ohne ansitzende Bienen (bis auf Bienen von 2 Waben) in eine andere Beute. Die neue und die alte Königin haben ein sehr starkes Volk aufgebaut. Der Unterschied ist folgender: Neue Königin auf neuen Waben, voll aufgefüttert, Ohne <<eine>> Varroa bis Heute.
      Kontrolle alle 3-4 tage. Die alte königin auch voll aufgefüttert, aber mit ca 800 Varroa nach Behandlung mit AS 60%, Schwammtuch von oben. In normalen Jahren .
      Im Normal Fall gebe ich die überzähligen Brutwaben in eine Brutscheune und mache nach dem Schlupf der Bienen Freiluftschwärme. Es gibt hier weitere Möglichkeiten würden aber den Rahmen hier sprengen. Ich würde es gut finden, wenn sich einige ,auch mit Magazinen einen Weg erarbeiten ohne Chemie die Varroa zu bekämpfen.
      Das es möglich ist erfahre ich seit 1-2 Jahren und das die reduzierte Entnahme wie ich sie seit 2006 praktiziere auch eine Reduzierung bringt. Wie machst du es wenn deine Bienen Scharmstimmung anzeigen. Bienen für Kunstschwärme entnehmen oder ? Du schreibst eine Entnahme erfolgt bei dir nur bei Stechern. Warum nicht die Königin und der Rest erledigt sich von alleine, wenn du nach dem Ausbrechen der WZ eine Br Wa deiner Wahl zugibst.
      Falls ich dich durch dieses etwas längere Schreiben zum Nachdenken angeregt habe, schreibe mich an unter heinz@ritters.de oder auch hier.
      Probiers Mal, heinzegon
    • Hallo heinzegon.

      Wie du weisst führen viele Wege nach Rom. Deiner mag kein schlechter sein. Habe selber schon einiges ausprobiert. Führe meine Völker eigentlich erfolgreich durch das Jahr.
      Dieses Jahr für viele ein mageres Jahr, nicht für mich. Man muss da zu sagen in einigen Gegenden war wirklich nicht viel zu holen für die Bienen. Und da wo es etwas gab, musste man starke Völker haben, und die zur richtigen Zeit.
      Bei mir gibt es auch kein hochpäppeln im Frühjahr, kein verstärken,zwischenparken oder sonstiges. Das nicht meinen Wünschen entspricht wird aufgelöst. Mein Ziel ist jedes Jahr das gleiche, alle eingewinterten Völker gesund und Vital über den Winter bringen. Und das gelingt mir immer wieder auf,s neue. Mag etwas hochtrabend klingen aber es ist so. Das schöne am Bienenhalten ist, immer wieder mal etwas neues testen. Auch wenn es mal in die Hose geht. Ich stehe mit Bienen auf, und gehe mit ihnen in,s Bett. ;)

      Freundliche Grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • brutentnahme

      Hallo kurt.
      Vielen Dank für deine Info. Sicher hast du recht, dass viele Wege nach Rom führen. Vielleicht schreibst du einmal in kurzer Form auf wie du es fertig bringst starke Völker über das ganze Jahr zu führen, bis zur letzten Tracht im ???? Starke Völker die durchbrüten produzieren auch viele Varroa. Wie schafts du es diese Völker ab Spätsommer bis zum Winter aufzubauen, deren Winterbienen aufwachsen, wärend du sie behandelst mit ????
      Meine Erfahrungen mit starken Völkern die auch noch viel Honig eingetragen haben sind, dass sie abgearbeitet und oft im Spätherbst den Geist aufgeben.
      Wie und womit führst du deine starken Völker durch das ganze Jahr? Oder baust du bis zum nächsten Jahr neue Völker auf um die alten aufzulösen? Für größere Imkereien eine gängige Art, Da du schreibst das du mit den Bienen aufstehtst und abends schlafen gehst, gehörst du dazu nicht oder ?
      Welche Behandlungen führst du im verlaufe des jahres aus? Und womit? Mein Weg nach Rom macht auch viel Arbeit und setzt eine geplante Arbeit vorraus mit den entsprechenden Zubehör zu den Trogbeuten. Wie das mit Magazinen aussieht weis ich nicht. Ich habe ja nur in Kurzform den Ablauf beschrieben, das umfast natürlich nicht die ganze Arbeit mit allen Bienen und ihren Wohnungen.
      Liebe Grüße Heinz
    • Hallo Heinz,,
      So gefällt es mir im Forum,,, Die Milbe ist der Feind, der grösste unserer Bienen. Mit der richtigen Behandlung, das ist bei mir Thymol und das bedampfen mit Oxsalsäure.Und das konsequent eingesetzt. Schon bei Thymol rümpfen viele die Nase aber es ist ein super Mittel. Bei der Oxsalsäure haben viele Angst das sie bald sterben müssen wenn sie bedampfen. ;) Hast du im Frühjahr starke Vitale Völker, das heisst fast Milbenfrei danken es dir die Bienen mit einem guten Honigeintrag. Wobei ich sagen muss ich Imkere nicht um des Honig,s willen. Ich hatte schon als kleiner Junge Freude an den Bienen. Und die ist bis heute geblieben. Habe meine R1200R verkauft nur wegen der Bienen. Ich sage so wie es ist, alle sprechen von Behandlungen die sie ausführen ,kunstschwärme erstellen, ableger, usw.da bin ich ein Freund davon ,habe früher auch schon Freiluftkunstschwärme gemacht weil es einfach schön war dabei zu zuschauen. Würde mir heute im Traum nicht mehr einfallen. Aber auch so kann man Imkern.
      Aber auf die Behandlungen zurück zu kommen. Ich bin überzeugt davon, das ein grosser Teil der Imkerschaft die Milbenbehandlung vernachlässigt. :!: weil es auch einiges an Arbeit voraussetzt.
      Übrigens gehe ich mit einigen Altvölker in nächste Jahr, wobei das eigentlich nicht so stimmt, diese so genannten Altvölker sind im Frühjahr genau so jung wie meine eingewinterten Kunstschwärme oder Ableger.
      Und der der alles richtig gemacht hat, geht ziemlich sicher mit schönen Völkern in,s Nächste Jahr. Ach ja bevor ich es vergesse, gutes Königinnenmaterial ist natürlich auch wichtig. Die auch bei einigen Imkern, durch die Ameisensäure wenn diese richtig wirkt über den Jordan gehen.

      Freundliche Grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • brutentnahme

      hallo Kurt.
      Besten Dank für die Info. ich kenne weder Thymol noch den Oxalverdampfer. Ist beides Chemie wovon ich auf dauer nicht überzeugt bin. Ich will mal dieses jahr nicht als Maßstab nehmen für erfolgreiches Honigernten. Ist für mich Nebensche, bin natürlich glücklich wenn auch im Honigtopf etwas drin ist. Nunmehr seit 70 Jahren, denn mein Großvater und Vater hatten ebenfals Bienen. Daher auch die Trogbeute in der Form wie ich sie jetzt seit 2006 habe. Stammt im Ursprung wohl aus Dänemark das damals fast an meine alte Heimat Dithmarschen reichte. Mein Großvater der Stellmacher war hat schon um 1900 die 2 Raum Trogbeute gebaut. Waren auch meine ersten Beuten wie ich selber angefangen bin Bienen zu halten. Wie das so ist im laufe der Jahre probiert man vieles aus. Auch mit der Bienenart. Bis 2005 hatte ich Carnika auch selbst gezogen zur Insel. Ab 2006 die Buckis bezogen von Züchtern aus Bayern und Dithmarschen. Außer das ich in diesem Jahr kein Honig habe ist auch die Nachzucht zu 80% in die Hose gegangen. Nicht zurück vom Begattungsflug oder schlecht begattet um dann umzuweiseln. Nur eine von dem Volk das ich die Kompletten Brut entnommen habe ist richtg gut. hat den ganzen Br Raum voll und ohne Varrao. Müsste für das kommende Jahr gut gerüstet sein.
      Habe heute bei einer seit mehr als 30 Jahren befreundete Familie Bienen in Segeberger Beuten betreut, dh für den Winter vorbereitet. Der Mann ist im Dezember verstorben und seine Frau führt es weiter mit meiner Unterstützung. Das Imkern in solchen Großen Bruträumen ist für mich ungewohnt. Sie hat wie ihr Mann von den großen Bruträumen 2 aufeinander gesetzt + Honiraum, wie mir scheint zu viel Raum bei solch geringer Tracht und Entwicklung. Hatte vor bei den stärksten Volk zunächst einen Honigraum unterzusetzen, damit die Bienen Platz haben sich unten aufzuketteln. Mir sind diese Waben einfach zu groß, nicht nur wegen der Handhabung beim Abfegen, umdrehen um die wabe anzuschauen. Dazu kommt dass wohl die MW zu groß waren beim Einbau und wellig wurden. Das gibt keine schönen Brutwaben, weil die Königin nicht gleimäßig stiftet. Im "Tal" keine Brut auf " Berg" z Teil Drohnenbrut usw. Bei meinen Kuntschwaben noch nie so gesehen,auch keine Ecken, höchstens unter dem Rähmchen ca 2 cm bis zum Gitterboden Drohnenbrut.
      Drohnenbrut? Das Drohnenbrutschneiden ist z Zt in. In diesem Jahr mit schlechten Wetter und weniger Drohnen ist vielleicht auch die Ursache für die schlechte oder unzureichende Begattung??? Werde im nächsten Jahr ( man plant immer als wenn man eweg lebt) werde ich die erste und vielleicht auch die 2 Dr Wa von guten Völkern schüpfen lassen und somit auch die Varroa. Dann habe ich bei meiner Betriebweise ausreichend Drohnen und werde sie durch die Entnahme der Brutwaben und Einsatz einer offenen Dr Wa in diesm Volk wieder abfangen oder?.Werde es im nächsten Jahr probieren. Es ist ein weiter Weg nach Rom aber den sind in der Geschichte schon viele gegangen und haben gesiegt oder verloren. Ich habe einmal meine Familiengeschichte mit den Bienen in den unterschiedlichen Wohnungen beschrieben. Vieleit hast du Lust und Zeit sie einmal zu lesen. Auch den Eigenbau habe ich darin beschrieben, auch weil Imker aus dem Forum darum gebeten haben.
      Meine E Mail heinz@ritters.de Für Heute soll es gut sein Werde mich noch nach den Chemikalien erkundigen die du einsetzt. An Lektüre habe ich mir vor einigen Jahren "Der schweizerische Bienenvater" zugelegt. Solltest du ihn nicht haben schau ihn dir mal im Internet an. Habe Kiloweise sogenannte Fachbücher gekauft und gelesen, finde dieses ist mit Abstand das Beste, weil es die Bienengeschichte insgesamt umreißt.
      liebe Grüße Heinz
    • Hallo Heinz,
      Möchte etwas über das Drohnenbrutschneiden sagen,selber köpfe ich. Es ist natürlich ganz wichtig das eine grosse Anzahl schlüpfen muss. Wichtig für die Volksharmonie. Die meisten Völker sitzen bei mir in einem Hochboden. Und der wird reichlich für die Drohnen genutzt. Die ersten Drohnenwaben die ich köpfe zeigen mir ob die Milbenbehandlung vom letzten Jahr ein Erfolg war.
      Und dieses Jahr war ich mehr als zufrieden. Hast du bei den ersten Schnitten schon reichlich Varroren kannste das Volk vergessen. Mann müsste es behandeln und dann auf Mittelwände setzen.
      Natürlich kommt man mit behandelten Kunstschwärmen und Ablegern ohne Behandlung über den Winter, aber bei der Frühjahrsentwicklung bleiben sie zurück.
      Trogbeuten hatte mein alter Herr schon selber gebaut, hat dann einige Jahre später auf Hinterbehandlungs-Kästen Rieder und Herzog gewechselt. Und mit diesen war er Glücklich.
      Schweizer Bienenvater und andere gute Bücher sind gute Lektüre für den Winter. Und wie bei allem, egal ob das Kühe Schweine Hühner Hasen Tauben usw. oder unsere Biene ist, es geht immer weiter in der Zucht und Haltung. Und mir geht es um die Biene und die muss erhalten werden, auch wenn man wie Du es sagst Chemikalien einsetzen muss. Und wenn diese zugelassen sind geht das in Ordnung. Ich warte immer noch auf die Flüssige Impfung für unsere Bienen, aber mit der Zulassung ist es wohl nicht so einfach wenn diese überhaupt noch erteilt wird.
      Sodele das war,s mal wieder, habe schon krumme Finger vom Schreiben. ;)

      Freundliche Grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Entnahme kompletter Brutwaben

      Hallo Bienenfreunde,Klein und Heinz-Egon
      Habe eure Varianten zur Reduzierung der Varoa mit Interesse und Neugier verfolgt und bin dennoch ein wenig skeptisch,ob das mit der totalen Brutentnahme die
      optimalste Lösung ist.Fakt ist ,das es viele (Wege) erlaubte Möglichkeiten gibt,die Varoa so einigermaßen in den Griff zu bekommen.Es gibt Gegner von AS,dafür
      Thymol oder ApiVar,oder Befürworter von Perizin und gegen Oxalsäure,andere beschwören die Milchsäure.Mir ist es eigentlich egal,was jeder für Rezept hat,Hauptsache
      es wird was getan und dies mit voller Konsequenz.Ich behandele mit Schwammtuch von unten mit AS 60% bis kaum eine Milbe noch fällt -ca.5 kg auffüttern,2x behandeln
      mit AS mit 3 ml Tiefgekühlter AS je Wabe-egal ob 1 od. 2 Zargen auf Schwammtuch,danach komplette Auffütterung und danach weiter aller 5-7 Tage mit AS über
      Schwammtuch,bis kaum noch ne Milbe fällt,manchmal bis zu 8 x !! Behandlungen.Bis heute -6 Jahre Imkern - keine Varoa-bedingten Ausfälle,zur Weinachtszeit kommt dann
      noch die Oxalsäurebeträuflung dazu.Habe deswegen bis heute noch keine Königin eingebüßt.Meine Wintervölkerverluste waren verhungerte Völker,weil zu einem kein
      Futter mehr vorrätig war (unbemerkte Räuberei ) oder bei starken Frost der Abriß vom Futter,weil schon Brut da war-zumeist sehr starke Völker-.
      Dennoch wünsch ich euch allen,gesunde und vitale Völker,behandelt diese gegen die Milbe,dann haben die Viren keine Chance,und eine Gute Überwinterung mit
      viel Spaß an unseren Mädels im Jahr 2013. mfg Wolfram der Hobbyimker aus Ostthüringen
    • Hallo Wolfram,

      Du sagst es,, wichtig ist das man die Milbe so reduziert das die Biene mit ihr Leben kann. Und wenn du mit dem Schwammtuch das hin bekommst ist das super.
      Wichtig ist das auch jedes Jahr mit erfolg behandelt wird.Und ich sage es eigentlich immer wieder, man sollte nicht zu früh mit der Einfütterung fertig sein. Meine Völker sind etwa Mitte September fertig aufgefüttert.
      In den Bergen wäre das etwas zu spät. :)

      Freundliche Grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • brutentnahme

      Hallo Kurt,hallo wolfram.
      Das wir Z Zt nicht ohne Chemie auskommen ist wohl richtig, aber wenn keiner Versuche unternimmt das auch anderes zu versuchen, wo soll das hinführen. Ob zugelassen oder nicht, es gibt genug Beispiele, dass auch das nicht immer langfristig in Ordnung ist. Nehmt die Hähnchen und Schweinemast und Zucht. Zugegelassen mit Grenzwerten. Da es mit einem Mittel nicht reicht, nimmt man 5-8 verschiedene, alle zugelassen usw. Hatte schon geschrieben bis vor einigen Tagen 1 Varroa. Heute 2 Varroa. Habe Heute alle Völker noch einmal behandelt mit As 60 % von oben mit Schammtuch. Damit die Bienen nicht mit der Säure direkt in Verbindung kommen lege ich das Schammtuch auf ein Gitter (PVC Auffangschale für Varroa im Handel , habe sie bei den alten Trobgeuten und der Golzbeute verwendet) AS drauf, Schale drauf, mit Folie abdecken und Deckel drauf. Bei weiteren Behandlungen frühestens nach 4 Tagen abdecken bis Schwammtuch und Gitter, AS drauf und wieder schließen. Keine Biene kann auffliegen,da alles abgedeckt.
      Werde in den nächsten Tagen sehen was da abfällt, auch bei dem Versuchs-Volk. Leider Kann ich keine Bilder mehr einstellen, hatte schon mit Dethlef Kontakt, hat wahrscheinlich Urlaub. Wäre schön wenn sich im nächsten Jahr mal einige mit 1-2 Völkern beteiligen am Versuch. Will es gerne noch einmal im Detail aufschreiben.
      Es genügt ja nicht nur die Br Waben zu entnehmen.
      Liebe Grüße Heinzegon
      hoffe Kurt, das sich deine Finger wieder richten. :)
    • Hallo Heinzegon,

      Werde nächstes Jahr nach deinen Vorgaben, die du dann in,s Forum setzt mit 2 meiner Völker mitmachen, vielleicht findet sich bis dahin noch der eine oder die andere Imkerin. Nur kommt bei mir die AS nicht in Frage,egal in welcher Form auch immer. Aber das dürfte wohl kein Problem sein.
      Hoffe die Antwort gefällt dir.

      Freundliche Grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • komlette Brutentnahme

      Hallo Kurt.
      habe mir inzwischen deine Bilder in der Galerie angesehen. Sieht alles sehr schön aus und hast ja auch reichlich Platz. Schön, dass du mitmachst, vielleicht finden sich ja noch einige. Ohne dass zuvor alles zerredet wird. Werde also den Bericht noch einmal verständlich zusammenfassen. Was wird erreicht?
      1 / Schwarmtrieb Verhinderung/ 2. Volkserneuerung mit neuer Königin. 3. Wabenerneuerung für das kommende Jahr.4 Varroa Dezimierung auf ein für das Volk erträgliches Mass, wenn nicht mehr/ 5. mögliche Vereinigung nach ca 4-5 Wochen nachdem die Bienen und Varroa in den entnommenen Waben geschüpft und entsorgt sind / 6. Rückvereinigung falls neue Königin nicht begattet wird ,oder Zusetzen einer Kö zum richtigen Zeitpunkt ( nicht zu früh, damit ein bestimmter Zeitraum eingehalten wird.. Dabei wichtig Klima vor Ort, Tracht, Vokszustand usw.
      Ob und wann behandelt werden muss entscheidet die Köntrolle. Womit sollte jeder für sich entscheiden womit er zZt Erfahrung hat. Werde auch versuchen ein Entwurf zu machen für Magazin Imker. Wenn es gelingt können wir für viele Kleinimker eine Lösung erarbeiten, die zwar etwas Arbeit macht, aber für Biene und Mensch verträglicher ist. Werde auch Celle anschreiben, die uns bestätigt, wie lange Varroa ohne Brut ab Frühjahr auf den Bienen überlebt (falls überhaupt so etwas untersucht wurde) Dethlef wollte sich hier schlau machen. Aber auch hier gibt es Möglichketen die Varroa abzufangen. Vielleicht ist ein Drohnenschneiden auch nicht in dem Maße erforderlich wie erforderlich zZt empfohlen wird, wenn die Varroa nach dem Schlupf in einem bestimmten Zeitraum im Ablauf mit Fangwaben abgefangen werden.
      Mir scheint es sind Gründe genug um es zu versuchen, meine bisherigen Erfahrungen ermutigen mich es weiter voranzutreiben und den Ablauf zu optimieren, durch weitere Überlegungen oder durch den Austausch von Gedanken dazu nicht zuletzt hier im Forum. Aber nicht was nicht geht, sondern was man anders oder besser machen kann.
      liebe Grüße heinz