Oxamat Verdampfer

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    • Oxamat Verdampfer

      Hallo Ihr lieben Mitimker,

      ich beschäftige mich seit ein paar Wochen mit dem Thema Oxaslsäureverdampfer und ihren baulichen Formen.

      Ich habe gesehen das hier im Forum schon ein paar mal der Oxamat von alfranseder erwähnt wurde. In einem Thread im Forum hat Detlef etwas stellvertretend für jemanden geschrieben und auch Bilder eingefügt. Leider kann ich auf diese nicht mehr zugreifen. Ist hier im Forum jemand der mit diesem Verdampfer schon gearbeitet hat? Hat jemand einen direkten Vergleich, weil er schon mit diesem und anderen Verdampfern gearbeitet hat? Mich würden diese Erfahrungen interresieren. Von den Physikalischen Grundüberlegung, scheint mir ein solcher Umluft Verdampfer der beste/sicherste Weg zu sein Oxalsäuredämpfe an die Bienen zu bringen, aber wie gesagt mich würden Erfahrungswerte interessieren.

      Ich würde mich freuen ein paar Rückmeldungen zu bekommen. 8o

      Viele Grüße

      Tino
    • Hallo Tino,

      der Vorteil der Pfannenverdampfer ist, das du die Beute nicht öffnen mußt. Mit dem Oxamat ist dieser Vorteil dahin und du kannst gleich träufeln (das ist billiger)
      Wenn du nicht gleich und sofort den Verdampfer kaufen wilst, dann warte noch ein bisschen. Wir haben hier im Forum eine kleine Gruppe von Leuten, die einen gut und vor allen Dingen sicher handhabbaren elektrischen Verdampfer entwickeln.
      Vielleicht ist der ja was für dich ;)

      Gruß Gerald
    • Hallo Gerald,

      ich gebe Dir recht, der Vorteil des nicht öffnens der Beute ist nicht gegeben. Aber so wie ich das System verstehe gibt es schon noch weitere Vorteile.

      Zum einen wird der Dampf und damit die Oxalsäurekristalle in einem Kreislauf durch die Beute geleitet. Es werden alle Wabengassen sicher begast. Die Oxalsäure wird durch den Luftstrom an die Bienen gebracht egal wo sie sitzen. Der Luftstrom wird während der Behandlung warm gehalten. Das erkalten des Oxalsäuredampfes passiert dadurch wahrscheinlicher an den Bienen im inneren der Wabengassen (Temperatur) und nicht an den Rähmchen oder Beutenwänden. Das Zirkulieren eines warmen Luftstroms erscheint mir doch ein erheblicher Vorteil zu sein und gleicht den Wärmeverlust durch das öffnen der Beute sicherlich aus.

      Ich bin gespannt auf eure Entwicklung und wie es damit weitergeht. Trotzdem interessiert mich dieses Prinzip des Oxamaten sehr und ich würde mich freuen mehr darüber zu erfahren, wie er in der Praxis läuft.

      Freue mich über jede Antwort.
    • Hallo,
      wenn alle Teilnehmer(innen) damit einverstanden sind ?
      Darüber hinaus, Moderator dieses Themas ist Rainer, dessen Zustimmung ist also zwingend erforderlich.
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005

    • Hallo,
      ich habe auch nichts dagegen, habe nur Bedenken wegen des Fotos, ev. entstehen da Probleme mit dem Gebrauchsmusterschutz ?( ?( ?(
      Sollte jemand Interesse an detailierten Bildern haben, könnte ich gern per PN schicken. Möchte ich aus obengenanntem Grund hier nicht.
    • Flämingdrohn / Volker schrieb:

      Hallo,
      ich habe auch nichts dagegen, habe nur Bedenken wegen des Fotos, ev. entstehen da Probleme mit dem Gebrauchsmusterschutz ?( ?( ?(
      Hallo Volker,

      die Idee mit der Automatisierung des Verdampfungsprozesses habe ich bewußt offengelegt. Die soll auch jeder nutzen können.
      Deren Umsetzung dagegen ist dann das eigentlich Verzwickte.
      Rainer und ich haben bewußt auch keinen Schaltplan und keine Leiterplatte veröffentlicht.
      Wer ohne Probieren ein funktionierendes Produkt haben will, wird in der Zukunft duch uns bedient werden, wenn wir fertig sind.
      Wer die Idee selbst für sich umsetzen will, der darf das gerne tun :)

      Momentan habe ich allerdings privat etliches um die Ohren, so das die Bastelei erst mal ganz hinten ansteht :(

      Gruß Gerald
    • RE: Oxamat Verdampfer alfranseder

      Hier nochmal die Frage an alle:

      Tino schrieb:

      Hallo Ihr lieben Mitimker,

      ich beschäftige mich seit ein paar Wochen mit dem Thema Oxaslsäureverdampfer und ihren baulichen Formen.

      Ich habe gesehen das hier im Forum schon ein paar mal der Oxamat von alfranseder erwähnt wurde. In einem Thread im Forum hat Detlef etwas stellvertretend für jemanden geschrieben und auch Bilder eingefügt. Leider kann ich auf diese nicht mehr zugreifen. Ist hier im Forum jemand der mit diesem Verdampfer schon gearbeitet hat? Hat jemand einen direkten Vergleich, weil er schon mit diesem und anderen Verdampfern gearbeitet hat? Mich würden diese Erfahrungen interresieren. Von den Physikalischen Grundüberlegung, scheint mir ein solcher Umluft Verdampfer der beste/sicherste Weg zu sein Oxalsäuredämpfe an die Bienen zu bringen, aber wie gesagt mich würden Erfahrungswerte interessieren.

      Ich würde mich freuen ein paar Rückmeldungen zu bekommen. 8o

      Viele Grüße

      Tino
    • Hallo Tino,

      wenn ich so etwas nochmal bauen würden, dann als Umluftverdampfer, der über das Flugloch begast und über den Deckel abgesaugt wird.
      In diesem Falle würde man den nätürlichen Warmluftstrom unterstützen, der durch den Verdampfer entsteht.
      Den Oxamat finde ich nicht sehr wirkungsvoll, da er die erwärmte Luft durch 12 Wabengassen abwärst und 12 Wabengassen aufwärst
      transportieren muss. Wenn alle Wabengassen voll besetzt sind kannst Du Dir vorstellen, wie wirkungsvoll diese Methode ist.
    • Hallo zusammen,

      Volkers Umluft hört sich ja gut an, aber ich habe da so meine bedenken. Es kann ja auch falsch sein, bin ja ein Neueinsteiger.
      Ich denke mir, daß die Bienen ja die Luft nach unten raus transportieren und da das Brutnest mittig und auch der erste Honig mittig
      reif sind, würde ich sagen, die Bienen fächeln die Luft mittig nach unten und an den Seiten kann dann die frische Luft aufsteigen.
      Wenn ich jetzt den mittigen Luftstrom leicht verstärke, dürfte das eigentlich mit den vollbesetzten Wabengassen kein Problem sein.
      Die Bienen helfen ja beim Lufttransport nach unten mit. Wenn ich aber nun von unten mittig den Luftstrom nach oben bringen will,
      so arbeite ich ja gegen den Luftstrom der Bienen.
      Das ist so meine Ansicht vom Luftaustausch in der Beute. Muß ja nicht richtig sein, ich kann es mir aber so vorstellen.

      Gruß, Dette
    • Hallo miteinander.

      Selber bedampfe ich schon immer mit einem ganz normalen Rohr-verdampfer und habe immer Erfolg damit gehabt.
      Mit dem Oxomat müsste ich ja im Spätherbst -Winter die Beute öffnen, und gerade das will ich nicht. :!: Warum kommpliziert wenn,s auch einfacher geht.
      Gönne mir dieses Jahr einen Rohrverdampfer mit Ventilator. Werde dann beide einsetzen. Wenn ich den Oxomat für besser halten würde hätte ich ihn schon lange.
      Wichtig ist auf alle fälle das ihr bedampft, mit was auch immer. Und wie schon erwähnt einmal reicht nicht. :!:

      Freundliche Grüsse kurtklein. :)
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Oxamat Verdampfer alfranseder

      Ich stelle mir halt die Frage wie die Dämpfe sich im Winter in der Beute Verteilen.

      Mit einem Rohrverdampfer den ich in eine Öffnung halte, steigt der erwärmte Dampf unmittelbar nach oben. Ich kann mir nicht vorstellen das das Gasvolumen ausreicht um mit dieser Methode eine gleichmäßige therapeutische Konzentration in allen Wabengassen zu erreichen. Ich könnte mir also vorstellen das unter umständen nur in den direkt über dem auslass liegenden Wabengasse eine ausreichende Konzentration erreicht wird und in den Seitenwabengassen die Konzentration niedriger ist. Auch dürfte dort das Gas früher auskristalisieren weil die Temperatur dort niedriger sein wird. Jetzt kommt es noch darauf an wo die Bienen sitzen. Ich könnte mir schon vorstellen das mit einem Umluft System hier gleichmäsigere konzentrationen erreicht werden könnten. Aber wissen tue ich es halt nicht. :S
    • Hallo Tino,

      ich denke, es ist garnicht notwendig, das jede Biene exakt den gleichen OS Anteil abbekommt, bzw. überhaupt beim Bedampfen unmitelbar mit OS in Berührung kommt.
      Beim Träufeln kommen auch nur wenige oben sitzende Bienen was ab und die anderen durch Putzen und sonstige soziale Kontakte.
      Da erreicht der Dampf schon wesenlich mehr Bienen. Dazu kommt die Filterwirkung ihres Haarkleides und beim Rumwuseln und Putzen bekommen die Anderen dann auch was ab.
      Das Bedampfen mag zwar nicht perfekt sein, aber es ist jedenfalls nahe dran - jedenfalls wesentlich näher, als Träufeln ;)

      Gruß Gerald
    • Hallo Tino,

      ich denke mal, das der Pfannenverdampfer ist das Optimum aus Aufwand und Nutzen.
      Sicherlich kannst du jeder Biene Air Condition und was weiß ich noch alles verpassen, aber damit steigt irgendwann der Aufwand ins Unermessliche.
      Das Oxamat Umluftsystem hat sicherlich was. Als Technikjunky finde ich es ebenfalls interessant. Nur einerseits bin ich vom Platz her Limitiert und begrüße deshalb den Pfännchenverdampfer, der weniger Platz in den 99% der Zeit benötigt, wenn er nicht gebraucht wird. Zum anderen möchte ich die Völker so wenig wie möglich stören, was ebenfalls für den Pfännchenverdampfer spricht.
      Wenn Du dich in den Oxamat verliebt hast, dann kaufe ihn und berichte uns deine Erfahrungen damit. Falsch wirst du damit sicherlich nichts machen. ;)

      Gruß Gerald
    • Dette schrieb:

      Volkers Umluft hört sich ja gut an, aber ich habe da so meine bedenken. Es kann ja auch falsch sein, bin ja ein Neueinsteiger.Ich denke mir, daß die Bienen ja die Luft nach unten raus transportieren und da das Brutnest mittig und auch der erste Honig mittigreif sind, würde ich sagen, die Bienen fächeln die Luft mittig nach unten und an den Seiten kann dann die frische Luft aufsteigen.Wenn ich jetzt den mittigen Luftstrom leicht verstärke, dürfte das eigentlich mit den vollbesetzten Wabengassen kein Problem sein.Die Bienen helfen ja beim Lufttransport nach unten mit. Wenn ich aber nun von unten mittig den Luftstrom nach oben bringen will,so arbeite ich ja gegen den Luftstrom der Bienen.Das ist so meine Ansicht vom Luftaustausch in der Beute. Muß ja nicht richtig sein, ich kann es mir aber so vorstellen.

      Hallo Dette,
      bei dem schon konstruierten Umluftverdampfer mit externer Absaugung erfolgt diese unten, also wie Du beschrieben hast.
      Aber ich bin davon nicht überzeugt, ich würde von unten begasen und oben absaugen, denn man kann einen höheren
      Luftstrom erzeugen als die Bienen. Man müsste beide baugleich herstellen (gleicher Ventilator) und dann vergleichen.
      Aber mein Favorit ist der Pfännchenverdampfer mit Ventilator. Ich warte nur noch auf die Schaltung von Gerald und Rainer (verdampfer habe ich schon),
      dann werde ich mir noch einen Ventilator anbauen und testen.

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