Faulbrut Sporen

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    • Faulbrut Sporen

      Diese Information sollte jeder Imker wissen das Faulbrutsporen sich über 40 Jahre halten und dann immer noch aktiv werden können
      A-Faulrutsporen sind „überall vorkommend, allgemein verbreitet“ und bezieht sich auf:amerikanische Faulbrut
      werden aber nur auf günstigen Nährboden aktiv
      deshalb ist größte Sauberkeit im Wabenwerk erforderlich damit diese Sporen nicht aktiv werden können und es zum Ausbruch der Krankheit kommen kann
      Bienenumwelt
    • Hallo zusammen,

      wüsste jetzt nicht ob es einen unterschied zwischen Faulbrutsporen und A-Faulbrutsporen gibt.
      Ich jedenfalls schliesse mich der Aussage vom Bieneninstitut an das egal welches Volk, immer Faulbrutsporen beherbergt. Auch wenn es das sogenannte 0-Sporen Untersuchungszeugnis gibt. Sie gehören zum Volk wie die Varrora.
      Problem sind die Veterinäre, das einige Sagen bei Stufe 1 darf noch gewandert werden und somit ein verstellen erlaubt ist. Andre Sagen nur bei 0 darfst du Wandern.
      Hier in Hamburg macht jeder Bezirk seine eigene Suppe. Mag man nicht glauben, ist aber so.

      Größte Sauberkeit ist auch immer so ein Thema. Ich jedenfalls bin der Meinung das ein schwach ausgewintertes Volk bei der Faulbrutuntersuchung verloren hat, da der Putztrieb in schwachen Völkern nicht so gegeben ist. Erstarkt das Volk werden die Sporen auch weniger, wie Bienenumwelt schreibt.
      Lässt der Imker aber generell die Sauberkeit weg, pflegt seine Bienen nicht, dann kann der Infektinsdruck so groß werden, das die Bienen damit nicht mehr klar kommen.

      Hat man starke Völker ist also es klein Problem mit der Faulbrut zu leben.

      Dies ist meine Meinung zur Faulbrut
      Gruß
      Imker
    • E

      Es gibt die Amerikanische und die Europäische Faulbrut Sporen bilden sie beide. Die Europäische ist nicht so gefährlich.
      Die Europäische Faulbrut ist eine Infektion, die die jüngere und noch offene Brut, die so genannten Rundmaden, befällt.
      Die verendenden Maden verfärben sich gelb bis braun und liegen schlaff
      auf dem Zellengrund. Das abgestorbene Gewebe ist noch strukturiert und
      nicht fadenziehend sondern eher wässrig. Von ihm geht ein saurer,
      manchmal sehr penetranter Geruch aus. Das Madensterben beginnt meist im
      Sommer (Juli)
      Desweitern darf bei uns ab Stufe 1 schon nicht mehr gewandert werden
      Richtig muss es heisen
      Hat man starke Völker ist kein Problem mit der Faulbrut sporen Stufe 1zu leben.
      Bienenumwelt
    • Ja wenn man durch die Futterkranzprobe die Stufe 1 mitgeteilt bekommt greift der Tierarzt ein und ordnet an was Geschehen muss,sollte die Probe ohne Anweisung des Amtsarztes erfolgt sein so ist der Imker verpflichtet den Tierarzt zu unterrichten A-FAULBRUT IST ANZEIGEPFLICHTIG !!!!!!!!

      Höchstwahrscheinlich wird eine Behandlung über den Kunstschwarm vom Amtsarzt angeordnet werden !!!.
      Du fragst was braucht es von Stufe 1 zu 2 bei nicht Sanierung über den Kunstschwarm breitet sich die Seuche sehr schnell aus Selbstheilung gibt es nicht
      Bienenumwelt
    • Amerikanische Faulbrut,
      Also Probenergebnis Stufe 1 Sagt noch längst nicht aus, das alle Völker eines Standes betroffen sind . Wennin einem Stand von 8 Völkern 1 Volk eine hohe Belastung aufweißt verwässert eine Sammelprobe von solch einem Stand immer das Ergebnis. Inso einem Fall sollte der ganze Stand immer sorgfälltig von einem Fachmann untersucht werden.
      In der Aussage von Bienenumwelt, das ein starkes Volk mit einer Sporenbelastung von Stufe 1 zurecht kommt , stimme ich nicht zu. Eine gute Tracht verwässert zwar den Sporendruck im Volk, läßt ihn aber nicht verschwinden . Bei einem starken Volk dauert nur 1 oder 2 Jahre länger bis die Seuche richtig ausbricht. Im übrigen können sich starke Völker in einer Zeit von wenigen Monaten durch Räuberei ein so hohes Sporenpotential reinholen das es schon gut sichtbar ist. Deswegen, egal ob der Veterinärarzt eine Behanlung anordnet oder nicht, die Faulbrut wird man nur wieder los, wen man eine komplette Sanierung der Völker durchführt.
      Das beste was man Vorbeugend gegen Faulbrut unternehmen kann ist, mindestens 30-40% des Wabenbaus jedes Jahr durch Mittelwände zu ersetzen.
      Ein Imker mit noch so dunklen Wabenwerk muß nicht zwangsläufig eher die Faulbrut haben wie ein sauberer Imker.
      Sicher ist auf jedenfall , wen Faulbrut auf einem Stand ist, und es wirdnicht erkannt oder nichts unternommen, ist nach einigen Jahren der gesammte Flugkreis des Infektherdes betroffen.
      Ja, und es stimmt , das Faulbrutsporen nie absterben. Deshalb muß auch alles was mit infizierten Bienen am Stand in Kontakt gekommen ist verbrannt oder mit kochender Ätznatronlauge ausgewaschen werden.
      Gerd2430 ( BSV und langjähriger Seuchenwart des Landkreises Grafschaft Bentheim )