Varrora- im Herbst.

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    • Varrora- im Herbst.

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      Hallo miteinander,,,

      Gerade in den Monaten September -Oktober kann einem Imker das passieren, wie im Film gezeigt.
      Wenn der Milbendruck zu hoch wird verlassen einzelne Völker ihre Heimat.
      Ich bin der Meinung, diese Völker suchen sich eine neue bleibe, bei noch funktionierenden Völkern das kann am eigenen Stand sein,oder im Flugradius der Bienen an einem anderen Stand.
      Glaube auch das Futter von der verlassenen Beute in die neue Behausung genommen wird. Klingt weit hergeholt , bin aber überzeugt davon.

      Freundliche Grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Hallo klein,
      das ist ja schon eine "gewagte" These, dass die Bienen auch Vorräte mitnehmen.
      Aber wo gehen die hin im Oktober?
      Ein neues Nest bauen werde sie doch wohl nicht mehr schaffen.
      Ziehen sie in ein anderes Volk mit ein, so quasi als Untermieter?
    • Man hat ja schon von "Varroa-Schwärmen" gehört. Selber gesehen habe ich allerdings noch keine.

      Fakt ist aber, dass jetzt, wenn das Brutgeschäft der Bienen eingeschränkt wird (meine Völker haben z.Z. nicht mehr als 1-2 Brutwaben), die Milben massiv auf den Bienen sitzen. Habe letzte Woche nochmals behandelt (und will heute nochmals behandeln), da sind sehr viele Milben (von ca. 50 bis 1000 pro Volk!) abgefallen. Anfang August lag der natürliche Milbenfall bei unter 0,1 Milben pro Tag.
      Bei massiven Milbenbefall kann es schon sein, dass die gesunden Bienen sich bei vitaleren Völkern anbetteln. Aber dass sie Vorräte mitnehmen, halte ich für eine sehr gewagte These. Denn die Waben von Varroa-Verlust-Völkern sind ja noch gut mit Futter gefüllt.
    • zobel schrieb:

      Bei massiven Milbenbefall kann es schon sein, dass die gesunden Bienen sich bei vitaleren Völkern anbetteln. Aber dass sie Vorräte mitnehmen, halte ich für eine sehr gewagte These. Denn die Waben von Varroa-Verlust-Völkern sind ja noch gut mit Futter gefüllt.


      Hallo,,
      Die meisten Völker sind ja um diese Jahreszeit aufgefüttert, und die Bienen die sich eingebettelt haben, holen auch nicht alles aus ihrer alten Behausung aber einen teil holen sie. (ich bin überzeugt davon )
      Nur beweisen müsste ich es noch. Aber dazu bräuchte es einen extra Stand, in dem sich, in einem grossen Umkreis keine anderen Völker befinden.

      Freundliche Grüsse kurtklein
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Varroa im Herbst

      "Wenn der Milbendruck zu hoch wird verlassen, verlassen einzelne Völker ihre Heimat". Genau so ist es. Aber vorher machen sie ihre beute zum selbst bedienungsladen. Sie stellen den Wachdienst ein und locken damit Suchbienen aus gesunden Völkern an. Die dürfen sich anders als bei gesunden Völker gefahrlos bedienen. Und denen fliegen sie beladen mit Honig UND Milben hinterher.

      Eigentlich darf so etwas nicht passieren, denn der Imker ist wie jeder andere Tierhalter auch verpflichtet, den Parasitenbefall zu überwachen und bei Bedarf zu behandeln. Also nicht nach den Vorgaben irgndwelcher Schlaumeier am anderen Ende Deutschlands, sondern dann, wenn es an seinem Stand erforderlich ist.

      Die Schulung der Imker beim Thema Milbe und Ameisensäure ist eine Katastrophe. Besonders Einsteiger klagen darüber, dass ihnen jeder was anderes erzählt. Wenn sie dann nach der 3. oder 4. Pleite beim Nassenheider horizontal landen, begreifen sie nicht, wie sie den so lange übersehen konnten. In dem von einigen Instituten herausgegebenen Varroawetter wird behauptet, das Ameisensäure unter 15°C nicht wirkt. Das findet man auch reihenweise in den Fachzeitschriften. Wo waren die Verfasser solcher Behauptungen in den letzten 10- 15 Jahren oder welche Ziele verfolgen sie damit? Ich kann mich nicht erinnern, jemals so eine unverhüllte Werbung für ein Gerät mit solchem Handycap gelesen zu haben, wie bei Frau Aumeier im DBJ Heft 8 und in der Bienenpflege Heft 9.zum Liebig-Dispenser, der nach ihrer Aussage immer 85er AS braucht und dazu mindestens 15°C, besser 20°C. Was machen die Imker damit bei feuchtkühler Witterung im September?

      Als man den Nassenheider horizontal nach der stark gestiegenen Nachfrage nicht länger tot schweigen konnte, sollte er im Imkerfreund Heft 8/ 2009 Seite 12-14 dem Schwammtuch und dem Liebig-Dispenser gegenüber gestellt werden. Es kam nur ein hilfloses Strampeln heraus. Es gab keine Gegenüberstellung, sondern nur der Nassenheider wurde bei herbstlichem Wetter getestet , die anderen bei sommerlichen Temperaturen, in der Auswertung aber behauptet, sie können das auch. Dabei lassen die physikalischen Gesetze das wegen der 4-5x kleineren Dochte das garnicht zu. Schuld haben aber nicht allein diese Leute, sondern auch die 40.000 Abonnenten, die das unwidersprochen hinnehmen.

      Das köönte ich monatelang fortführen.

      bienen-becker
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Hallo Bruno Becker...

      Es wäre doch zu schön wenn man blos/nur , den Nassenheider einsetzen müsste um den Milben Herr zu werden.
      Dem ist aber nicht so. Für eine optimale Milbenbekämpfung mit AS sind 20 Grad zwingend notwendig egal welcher Verdunster verwendet wird.
      Und wenn dann die Behandlung optimal funktioniert hat, ist der Totenfall der Bienen entsprechend gross, und natürlich auch der Milben.
      Zum Liebig-Dispenser, der ihnen wie ein Dorn im Auge liegt, muss man sagen, und ich bin kein Jünger von Herrn Liebig, aber dieses teil sehr gut ist.
      Und noch ein,s der Nassenheider wurde von vielen Imkern probiert der liegt jetzt irgendwo rum, und die Imker verwenden den Liebig-Dispenser oder das Schwammtuch.(Es ist so.)
      Aber auch der Liebig-Dispenser erbringt keine Wunder,es muss auf alle Fälle im Herbst /Winter nachbehandelt werden, mit Oxsalsäure bedampfen, oder träufeln.
      Was machen wir blos wenn es mal ein Mittel gibt das perfekt gegen die Milbe wirkt,, ;)
      Und noch ein,s Bruno Becker sie meinten wohl nicht mich, mit dem am anderen Ende von Deutschland. Wenn doch können sie ruhig meinen Namen nennen.

      Freundliche Grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Varroa im Herbst

      Wenn Frau Aumeier sagt, der Liebig-Dispenser braucht auch im Sommer 85%ige AS wenigstens 15°C, besser 20°C weiß jeder worauf er sich einlässt. Aber zeigen Sie mir eine Fachzeitschrift, in der bei 6 oder 10 verschiedenen Geräten alle die gleichen Leistungsparameter haben, alle Autos gleich schnell sind oder alle Kühlschränke gleich gut kühlen. Das gibt es nur in Imkerfachzeitschriften. Zu dem oben genannten Artikel im Imkerfreund Heft 8/2009 habe ich in meiner Gegendarstellung in Heft 10/2009 Seite 26-27am Schluss folgendes geschrieben: "Der Beweis, dass der "Liebig-Dispenser" mit der völlig anderen Art der Dosierung und der viel kleineren Dochtfläche bei feuchtkühler Witterung das Gleiche schafft, muss also noch erbracht werden. Ich denke, es liegt nicht an der Ameisensäure, wenn sie nicht wirkt, sondern am verwendeten Gerät". Bisher wurde der Beweis nicht erbracht und kein Wissenschaftler hat mir widersprochen.

      Eine Fehlentwicklung auf den Markt bringen, das kann jedem passieren, aber starrsinnig daran fest halten, wenn ein Konkurrenzartikel mehr schafft und diesen mehr als 10 Jahre boykottieren, das geht wohl zu weit, zumindest für Angestellte im Öffentlichen Dienst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Liebig dafür alleine zuständig ist.

      Öffentliche Institutionen sind gehalten, das Patentwesen zu fördern. Es schützt nicht nur den Erfinder, sondern dient auch dem technischen Fortschritt, weil es dazu anregt, nach Alternativen zu suchen. Das ist in den Bieneninstituten wohl noch nicht überall angekommen.

      Wenn Sie immer noch nicht wissen, dass Ameisensäure bei richtiger Anwendung auch bei 8°C noch zuverlässig wirkt, kann mir das ziemlich egal sein, zumal ich in den übrigen Bereichen der Imkerei ganz gut mit Ihren Meinungen leben kann.

      Alles Gute wünscht bienen-becker
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Bessere Nutzung der Stockwärme

      auch wenn es mein erster Beitrag hier im Forum ist und ich mich noch noch vorgestellt habe, möchte ich meine Erfahrung zu diesem Thema kund tun. Ich habe bereits letztes Jahr festgestellt, dass die Stockwärme bei Ablegern nicht ausreicht, um bei niedigeren Temperaturen (10-15 Grad) zu einer zufriedenstellenden Verdunstungsrate beim Liebig-Dispenser führt, wenn diese in der Leerzarge über dem Brutnest aufgestellt wird.
      Dieses Jahr habe ich die erste Sommerbehandung im Juli ausgerechnet in einer Schlechtwetterpreiode begonnen und um die Verdunstungsleistung zu steigern, den Docht unter einer Bienenflucht platziert, um den Luftraum über dem Docht so klein wie möglich zu gestalten. So habe ich - wie auch unter schwabenimker.de/betriebsweise/as/index.htm beschrieben auch bei 15 Grad noch gute Ergebnisse erzielen können. Die zweite AS-Behandlung meines Wirtschaftsvolkes starte ich wahrscheinlich Mitte nächster Woche und werde dann unter einem Zelt aus Luftpolsterfolie den Dispensor platzieren. Das war bereits bei den Ablegern Anfang September geplant, doch hier war das Wetter ausnahmsweise mal gut genug. Damit funktioniert diese Verdunstungsmethode ähnlich wie beim Nassenheider Verdunster, der ja auf ein Rähmchen montiert nahe am Brutnest in die Beute gehängt wird.
      Die optimale Nutzung der Stockwärme bzw. des Brutnestes sehe ich bisher als ein vernachlässigten Faktor bei der gesamten Behandlung an, ebeno die Verteilung der AS-Dämpfe in der Beute und die Wirkkonzentrationen, die im Brutnesrt tatsächlich ankommen.
      Gruss
      Stephan
    • Nassenheider Verdunster oder horizontal

      Hallo Stephan, Sie sind ein Neuling. Das entschuldigt Ihre Unkenntnis. Der vertikale muss im Rähmchen montiert am Brutnest stehen, weil er die Brutnestwärme braucht. Ich sprach von der Weiterenwicklung mit dem großen horizontalen Docht, der unabhängig vom Wetter von 8°C bis 35°C zuverlässig arbeitet. Mehr darüber finden Sie unter www.bienen-becker.de. Wenn Sie dort den obersten Link anklicken, sehen Sie ein Video mit dem Titel "Von Anfang November bis Ende Juli praktisch ohne Milben imkern". Dort wird alles ausführlich erklärt. Es gibt dort aber auch noch andere interessante Sachen, besonders für Einsteiger.

      bienen-becker
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Hallo H. Becker,

      Ich imkere im dritten Jahr und benutze von Anfang an den Nassenheider, erst den einfachen, dann den Horizontal. Obwohl mein Imkerpate mit dem Apidea-Verdunster arbeitet, konnte ich mich nicht dafür entscheiden. Mit dem NHV hatte ich bisher keine Probleme, außer selbstverschuldete. ;(

      Gerade der große Temperaturbereich zeichnet den NHV aus, sowie die gute Dosierbarkeit. :D

      Aber der neue Professional ist leider noch nicht ausgereift :thumbdown: , der große Vorteil gegenüber dem Alten, der Verschluß für den Transport kann so nicht benutzt werden, weil man nie sicher sein kann, daß der Tank dann auch dicht ist und der Unterdruck aufgebaut werden kann.

      Da ich meine beiden Professional brauchte und nicht zurückschicken wollte, habe ich sie mit O-Ringen abgedichtet. Das Anbringen der Dichtungen war aber sehr fummelig, deshalb lasse ich die Verd. zusammengebaut.

      Wenn nun ab Werk eine Dichtung eingebaut oder aber die Dichtigkeit anders gewährleistet werden würde, wäre der neue NHV TOP. :thumbsup:
    • Nicht zu spät für diese Saison kommt dagegen die Optimierung

      Hallo Herr Becker,
      ich wusste garnicht, dass Sie der Erfinder des Nassenheider Verdunsters sind, dann passt ja mein Vorschlag umso besser. Ich experimentiere zugegebenermaßen noch nicht so lange wie Sie mit der AS-Verdunstung, möchte aber auch nicht solange experimentieren sondern schnell gute Ergebnisse erzielen, da die Methoden schon ziemlich ausgereift aber immer noch verbesserungsfähig sind.
      Ich habe festgestellt, dass die Verdunstungsleistung der Applikatoren auf den Tagesbetrieb optimiert sind, also auf Aussentemperaturen um die 20 Grad. Auch Ihr neuer "Proffessonal" wird wie das Mitbewerberprodukt auf die Rähmchen gesetzt und dann mit einer Leerzarge - oder wie in Ihrem Film gesagt in einer Futterzarge untergebracht.
      Der Luftraum über dem Applikator ist in der Nacht viel zu gross, dass die Bienen es schaffen, diesen bei Aussentemperaturen von unter 8 Grad (in der Nacht) auf Stockwärme aufzuheizen. Es gilt also die Energieeinsparverordnung zu beachten und den Dachstuhl zu dämmen. Ich habe noch nicht herausgefunden, wie ich hier ein Bild verlinke, daher nochmals zum Verständnis der Link auf meine Homepage, wo ich dies mit aussagekräftigen Bildern auf der rechten Seite unten zeige: Erklärt ist es unter schwabenimker.de/betriebsweise/as/index.htm , entscheiden ist http://www.schwabenimker.de/betriebsweise/as/asunterfolie02.jpg .
      Wichtig ist meiner Meinung nach, dass gerade in der kalten Nacht eine wirkungsvolle AS-Konzentration in der Beute geschaffen wird, da hier die unteren Wabengassen durch die Flugbienen "verstopft" werden. Dies ist nur möglich, wenn unnötiger Luftraum über den Waben verringert wird und der Dachstuhl optimal gedämmt oder verkleinert wird.
      Dies erziele ich, wenn ich über den Applikator eine Luftplosterfolie spanne, die dann mit der Leerzarge beschwert die Beute nach unten abdichtet. Die Leerzarge wird durch die Luftpolsterfolie somit aus dem "beheizten Wohnraum" der Bienen abgetrennt. Die Wirkung in der Nacht wird so verbessert, da reichen dann auch wieder kleinere Dochte aus, wenn die Stockwärme nicht nach oben verpufft.
      Einleuchtender erklärt?

      Ich bin auf Ihre geschätzte Meinung als Experte gespannt.
    • Hallo Stephan,

      haben Sie sich auf meiner internetseite beim obersten Link mein Video genau angesehen? Dann müssten sie wissen, dass die Verdunstungsleistung nicht bei allen Applikatoren auf 20°C abgestimmt ist. Der Nassenheider horizontal hat gegenüber dem Liebig-Dispenser eine 4x größere Dochtfläche. Und warum? Weil er sie bei 8°C braucht. Der U-Docht steuert das alles vollautomatisch. Das wird dort alles erklärt. Man muss es aber nicht unbedingt begreifen. Wie beim Staubsauger oder Fotoapparat klappt das auch so. Und warum haben Sie erst jetzt durch mich davon erfahren? Fragen Sie doch mal Frau Aumeier, warum sie den nicht in der Bienenpflege Heft 9 erwähnt hat. Der muss ihr wohl ein Dorn im Auge sein. Mehr als 10 Jahre haben einflussreiche Leute seinen Namen und seine Existenz boykottiert. Am Ende war aber die Mund-zu-Mund-Propaganda der Imker stärker. Immer wieder höre ich von Imkern, wie sie nach einigen Reinfällen beim Nassenheider horizontal gelandet sind und dann nicht begreifen, dass sie ihn so spät entdeckten.

      bienen-becker
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Der Frage ausweichen ist keine gute Werbung

      Hallo Herr Becker,
      meiner Frage zweimal auszuweichen ist schon keine gute Werbung für den Nassenheider, aber dann noch zu behaupten, dass ich es nicht begreifen muss zeigt mir, dass es Ihnen nicht mehr darum geht die Ursache zu ergründen und auf Fragen zu antworten sondern nur Ihre Erfindung wieder einmal in den Fordergrund zu stellen und auf Frau Aumeier zu hetzen, die ihre Sache meiner Meinung nach aus Überzeugung sehr gut macht.. Nach Ihrer letzten Aussage interessiert mich Ihr Applikator bestimmt auch nicht weiter, stattdessen muss ich erforschen, weshalb Frau Aumeier andere Applikatoren bevorzugt.
      Auch auf die Gefahr hin, dass mein drittes Posting hier mein letztes sein kann, sage ich Ihnen, was ich denke.
      Wenn ich etwas (er)finde, was ich gut finde, nenne ich doch in meiner Produktwerbung nicht meine Gegner und weise den Interessenten darauf hin, dass ich seit 10 Jahren verzweifelt versuche, meine Erfindung an den Mann zu bringen! Ich versuche dann doch mein Produkt so positiv wie nur möglich zu präsentieren, wozu auch kurze prägnante Videos gehören und ein Sprecher im Video, der vor Begeisterung nur so stotzt und dem Betrachter dazu ermuntert, das Video gleich nochmal anzusehen! Jeder gute Werbefilm hat maximal 50 Sekunden Länge. Ich habe mir Ihren Produktvideo angesehen und angehört und müsste eigentlich als Entschädigung einen Nassenheider dafür geschenkt bekommen!
      Nehmen Sie zum Vergleich den youtube.com/watch?v=Ij-_X9rPqdQ Video bzw. youtube.com/watch?v=gNQQYnCbajE
      oder ganz besonders youtube.com/watch?v=pgQ2Gb1gZwM wo in vorbildlicher Weise in einem positiven Kontext auf mögliche Behandlungsweisen hingewiesen wird und vor Experimenten mit anderen Mitteln gewarnt wird. Der letzte Video ist zudem von einer positiven Sichtweise zur Sache geprägt aber immer noch 6 Minuten zu lang, denn die Botschaft wird zerredet.
      Im übrigen ist die Ausgangsfrage von Herrn Klein in eine ganz andere Richtung gemünzt als sich mit einem Applikator und Frau Aumeier auseinanderzusetzen.
      Ich imkere zudem auch im selben Gebiet wie Kurt Klein, im Schwabaländle :-)
      Mit imkerlichen Gruss und in positiver Erwartung mal einen guten Werbespot zu sehen