Unterschiede Smoker

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    • Unterschiede Smoker

      Hallo,

      bei Smokern sind mir 2 Unterschiede aufgefallen:
      1. Der Durchmesser: 8-10 cm.
      2. Mit Gitter/Dose

      Da ich noch keinen Smoker sondern nur eine Pfeife besitze plane ich den Kauf eines Smokers. Da die Geräte mit 10cm Durchmesser nur wenige Euro mehr kosten, würde ich einen 10cm Smoker nehmen, oder spricht etwas dagegen?

      Und wo sind Vor-/Nachteile bei Smokern mit Gitter, bzw. Dose? Ich vermute, die SMoker mit Dose kann man einfacher entleeren, weil der ganze Rauchstoff in der Dose ist, und sosnt nur auf einem Gitter liegt. Mit Gitter sind sie aber billiger...

      Zu was ratet Ihr?
    • Ich verwende den 10cm Smoker mit Dose so wird der Boden des Smolkers nicht so heiß. Die dose habe ich nachgerüßtet, weil das Gitter zuviel Glut durchläßt und meine Seegeberger Beutendeckel alle Schnelzringe haben. Meinen 8cm Smoker habe ich im ersten Jahr in die Ecke gestellt, weil der immer aus ging.

      immer gut Rauch Peter
    • Unterschiede Smoker

      Hallo,
      um im Betrieb den Smoker auch auf den Beutendeckeln oder sonst wo zu stellen,ohne das es zu Einbrennungen kommt habe ich einen Farbdosendeckel als Untersatz.
      Er ist immer zur Hand da er,wenn er nicht gebraucht wird gut zwischen Blasebalg und Smoker past.
      Gruss bienenhans
    • Re. Smoker

      Ich nutze von Anfang an einen Smoker „Vulkan“ ( 8 cm ) oder auch Selbstraucher genannt.

      Mein Liebling ist über 60 Jahre alt und von meinem Bienenvater übernommen.

      Der Hersteller der Vulkane und sämtlicher Ersatzteile ist die Firma König aus Gaggenau im Schwarzwald. Die Firma König produziert die Smoker seit 1901. Die Vulkane werden nur noch aus "nostalgischen" Gründen produziert, immer wieder mal eine kleinere Serie. Und das alles in Handarbeit.

      Der Smoker hat ein Uhrwerk, dass man per Schlüssel aufziehen kann. Das Uhrwerk treibt die Belüftung des Vulkans an und kann mit einem Schalter, der auf der dem Schlüssel gegenüberliegenden Seite liegt, ein- und aus geschaltet werden. Das Uhrwerk zb. ist zusammengeschraubt, wie ein Werk aus einer Standuhr. Da ist jedes Zahnrad von Hand eingesetzt. Die Vorteile liegen eigentlich auf der Hand: Man kann mit einer Hand arbeiten, die Raucherzeugung funktioniert problemlos, der Rauch kann jederzeit mit einer Daumenbewegung an- und ausgestellt werden, bei guter Pflege hält das Teil fast ewig.

      Grüße

      Dieter
    • Unterschiede Smoker

      Hallo miteinander,,

      Selber benutze ich ja keinen Smoker mehr.
      Früher hatte ich auch diesen zum aufziehen.Aber in der heutigen Zeit ist der mit dem Blasebalg das beste.(Hat man noch einen zum aufziehen,kann man ihn ja unter Raritäten ablegen.)
      Der 10 cm Smoker ist zu bevorzugen.
      Wichtig ist ja ,wie der Rauch den Bienen entgegen kommt .Wen mann den Deckel öffnet sollte man gleich einen Starken Rauchstoss geben.Deckel weg, und danach zwei schwächere.
      Die Bienen fangen sofort an sich mit Honig zu versorgen, und der Imker kann in aller Ruhe an ihnen arbeiten (funktioniert besonders gut wenn man ein nicht so ruhiges Volk hat.).
      Kann jedem Imker der mit Rauch arbeitet diese Vorgehensweise, besonders den Jungimkern empfehlen.

      Freundliche Grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Hallo,

      auch wenn es auf den ersten Blick recht profan erscheint, aber bei den Smokern scheint es doch ziemliche Unterschiede zu geben, wie gut oder wie schlecht sie brennen.
      Außerdem macht es im Gegensatz zum Schleier, wo ein Zweiter für Gast oder Helfer nützlich ist, wenig Sinn, einen zweiten Smoker zu haben :rolleyes:
      Den von Apis verlinken, hatte unser Kursleiter, und der ging gut. Ich habe nicht den mit der Halbkugel, sondern den mit Trichterförmigen Oberteil und grob gelochtem Sieb. Besonders gut brennen tut der nicht. Wenn' schnell gehen mußte und ich nur
      mal für 5 min etwas Rauch brauchte, habe ich etwas Eierkarton genommen (ca. 4 Eiernäpfe)
      Die Olivenkernpellets wollten bei mir nicht anbrennen. Jetzt, wo ich für die Nachschau nach dem Winter etwas länger brauchte, habe ich aber einen Weg gefunden, auch mit der schlecht ziehen Billigblechbüchse passabel arbeiten zu können.
      Unten aufs Gitter ein Stückchen brennenden Zündwürfel werfen, Olivenkernpellets hinterher und eine Hand voll trockenes Gras bis oben hin vollstopfen, das die Pellets nicht in der Büchse runklappern und das Glutnest auseinander gerissen wird. Das dampfte eine Stunde lang. :D
    • Hallo Gerald,
      Das Anbrennen des Smokers ist so eine Sache, jeder hat sein Rezept und sein Rauchmaterial.
      Bei mir geht es wie folgt
      1. Kurzer Eingriff: wie von Dir beschrieben etwas Eierkarton.
      2. Längerer Eingriff: sehr dünne Holzspäne kurz anbrennen lassen, dann Rainfarn oder Pellets drauf. Dabei den Einsatz schräg auf den Smoker stellen,
      bis er gut angebrannt ist, den Einsatz in den Smoker rutschen lassen und Deckel zu.
      Bei dieeser Variante braucht man den Blasebalg kaum :thumbsup:
    • Hallo Volker,

      meiner hat ja keinen rausnehmbaren Korb. Nur eine lose drin sitzenede, relativ grob gelochte Metallplatte.
      Was ich für kurze Eingriffe auch schon genommen habe, sind saubere Lappen aus Naturfaser. Also 100% Baumwolle oder Leinen. Den Lappen locker zusammenrollen, anbrennen, einen Moment kopfüber hängen lassen und dann in den Smoker fallen lassen.
      Mit kleinen Holzpellets, wie sie für die Pelletheizung verwendet werden, hatte ich nur auf Eierkarton klein Glück. Aber vielleicht funktionieren die Dinger mit Zündwürfel und Gras. Die Pellets kosten mich nichts (jedenfalls nicht das Bisschen, was ich brauche ;) )
      An Holzkohletabletten, wie sie für so spirituelles Räucherzeugs als Glut verwendet werden (für Harze, Kräuter...) habe ich auch schon mal dran gedacht...
      Mein Smoker geht nur, wenn ich kräftig den Blasebalg pumpe und alle paar Sekunden Rauch gebe. Ansonsten geht er aus :thumbdown:
    • Ich benutze als Räuchermaterial immer die getrockneten Blütenstände von Lavendel
      und diversen anderen Käutern.
      Wenn erstmal genügend Glut im Smoker ist reicht es für 1-2 Stunden, was mir persönlich mehr als ausreichend ist.

      Bei einer Neuanschaffung kann ich nur einen grossen empfehlen, die machen weniger Probleme weil sie
      einen besseren Luftzug haben.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rainer
    • Hallo und nen schönen Sonntag,

      als Smoker habe ich einen h= 30 cm Edelstahl mit Lederblasebalg, war nicht gerade billig.
      Angezündet wird er durch einen Gasbrenner (in jeden Baumarkt erhältlich). Als Brennmaterial
      benutze ich altes Todholz, von abgestorbenen Bäumen, die ich so beim durch die Gegend streifen
      finde. Der Rauch ist weißlich und brennt kaum in den Augen.
      Der Smoker hat einen guten Zug, den Blasebalg braucht man kaum.

      Gruß, Dette
    • Hallo Hansi,

      der Smoker hat letzten Sommer schon bescheiden gebrannt :wacko:
      Für meine Utensilien habe ich vor Ort eine sehr stabile und sehr dicht schließende Alu-Truhe, die innen noch mit 25mm PP-Schaumplatten ausgekleidet ist. Das Teil ist fast hermetisch dicht. Mein Imkeranzug rieht kein bisschen muffig, obwohl er in der Kiste überwintert hat :D

      Gruß Gerald
    • Dette schrieb:

      Als Brennmaterial
      benutze ich altes Todholz, von abgestorbenen Bäumen, die ich so beim durch die Gegend streifen
      finde. Der Rauch ist weißlich und brennt kaum in den Augen.

      Hallo Dette,
      davon habe ich auch reichlich (die beschriebenen Holzspäne), das Holz ist durch einen Pilz sehr mürbe und läßt sich so top anbrennen.
      Dazu nehme ich einen Mini-Gasbrenner, aus der Küche für Creme-bruelee (garantiert falsch geschrieben :D ).
    • Brennmaterialien für den Smoker,
      meine Beurteilung der verschiedenen Materialien sind sehr unterschiedlich, man muss wissen für was für einen Zeitraum sie gebraucht werden, denn getrocknete Kräuter oder ähnliches sind sehr schnell durchgebrannt, der Geruch ist sehr angenehm und für kurzzeitigen Gebrauch empfehlenswert.
      Volke stimme ich zu, weil das morsche Holz sehr angenehm im Rauch und nicht reizt.
      Olivenkernpresslinge sind schwer entzündbar, aber wenn sie einmal brennen dann brennen sie sehr lange.
      Bei mir brennt am längsten Holzspanpresslinge, für Holzfeuerung, mit den Hammer zerschlagen die Stücke in den Smoker eine Füllung brennt den ganzen Tag.
      Das schlechteste Mittel, was leider oft empfohlen wird sind Eierkartonpappen, sie brennen zwar gut aber die stinken zum Himmel.
      Bei unserer heutigen sanftmütigen Biene ist die Anwendung des Smokers wenig in Gebrauch, manchmal erzielt eine Sprühflasche mit Wasser oder ein Tee aus Zitronenmelisse die selbe Wirkung.
      Grüße aus Sachsen von, Hansi. :thumbup:
    • Unterschiede Smoker

      Hallo Imkerfreunde

      ich benutze einen großen Smoker. Als Brennmaterial verwende ich Hanfstreu. Zum Anzünden benutze ich einen Lötbrenner mit Gaszündung.
      Dazu gebe ich eine kleine Handvoll Streu in den Topf des Smokers, halte diesen leicht schräg, so daß die Streu den Raum oberhalb freigibt. Die Luft kann also frei durchziehen. Ich warte dann einige Sekunden nach dem Anstecken, fülle Brennmaterial nach und betätige den Blasebalg.
      Der Smoker hält eine ganze Zeit durch, fängt er an, durchgehend zu qualmen, weiß ich, daß die Hanfstreu auf ist.

      Gruß

      Volker
    • Das hatte ich meinem vorigen Beitrag vergessen zu erwähnen.
      Als Anzünder verwende ich auch die Eierpappen immer einige Stückchen.
      Wenn die brennen kommen Rindenstücke darauf, die sammel ich immer im Garten auf und verwende auch einiges
      an Birkenrinde welche beim Kaminholz hacken anfallen.
      Wenn die richtig in Glut sind fülle ich den Smoker mit den getrockneten Kräuter-oder Lavendelabschnitten.
      Dann geht es sofort an die Beuten.
      Die Kräuter sind zügig verglüht, somit muss man etwas öfter nachladen, was bei der Glut auf dem Boden aber keine Probleme macht.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rainer