Schon gewust !!!!

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    • Schon gewusst,,?

      Das die Bienen ihre Königin gezielt steuern,? Wenn sie vor haben zu schwärmen wird die Königin sehr gut gefüttert und gehätschelt.
      Sie legt dann bis zu 2000 Eier am Tag. Hat dann die Königin kein Platz mehr zum stiften, passiert das Gegenteil. Die Königin wird auf Schmalkost gesetzt, sie wird schlanker legt nicht mehr viel, und wird wieder flugfähig.
      Und mit viel Glück entwischt sie dann dem Imker, wie es auch mir schon diese Jahr passiert ist. ;) Der diesen Schwarm bekommt hat eine Super Königin. :P

      Freundliche Grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Schon gewusst,,?

      Das die Königin zur Begattung, bis zu 2 Km von ihrem Stock /Begattungskästchen zu den Drohnenplätzen fliegt.
      Das sich an diesen Drohnenplätzen tausende Drohnen, an sonnigen warmen Tagen in den frühen Nachmittagsstunden treffen.
      Die Königinnen stürzen sich in diesen Drohnenschwarm,und werden so begattet.
      Die Drohnensammelplätze jahrelang immer wieder an der gleichen Stelle aufgesucht werden.

      Freundliche Grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Schon gewusst ???

      die japanische Pfingstrose ist eine der besten + ergiebgsten Pollenspender in einer Blühte 2 - 3 Bienen die Pollen sammeln und das über Tage.
      Die Staubgefäße sind übervoll mit Pollen angereichert.
      Ich kenne keine Pflanze die soviel Pollen in der einzelnen Blühte hat. siehe hier !!!CIMG0540 Kleine Webansicht.jpgCIMG0543 Kleine Webansicht.jpg[attach]920[/attach]
      Bienenumwelt
    • Warum sind Bienenwaben sechseckig?

      Bienen haben bekanntlich keinen Matheunterricht. Und dennoch erstaunt die regelmäßige, sechseckige Struktur der Bienenwaben.
      Mit dem regelmäßigen, sechseckigen Muster benötigen die Bienen die geringste Menge Wachs, um eine Fläche in möglichst viele Zellen aufzuteilen. Weder Dreiecke, Vierecke oder Fünfecke sind so Ideal, wie die Sechseck-Form. Im Jahr 2004 haben Würzburger Forscher herausgefunden, dass die Bienenwaben nicht von Anfang an sechseckig sind: Bienen bauen zuerst eine Röhre. Beim Arbeiten daran erwärmt sich das Bienenwachs auf etwa 40 Grad Celsius. Jetzt zerfließen die Röhren und die bekannte Sechseckform bildet sich von ganz alleine.

      Freundliche Grüsse kurtklein,,
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Hallo Rudi was Du sagst geht nicht ??
      aber hier die Erklärung:
      Vorschwarm -- die alte Königin zieht mit einem Teil aus
      Nachschwarm --- eine oder mehrere Jungköniginnen ziehen mit einem Teil aus
      Singerschwarm --Die alte Königin stirbt die erst schlüpfende Jungkönigin zieht mit dem schwarm aus dieKönigin tütet
      Hungerschwarm die bienen ziehen wegen Nahrungsmangel aus
      Scheinschwarm - die Bienen fliegen der Königin auf dem Hochzeitsflug nach und kehren zurück dieses geschiet bei verspäteten Hochzeitsflug --Schlechtwetter usw.

      Bemerkung:
      Vorschwärme sitzen tief Nachschwärme hoch in den Bäumen.
      Bienenumwelt
    • Hallo,,

      Soweit mir bekannt ist, sitzen Singerschwärme hoch in den Bäumen, ist fast unmöglich sie zu holen.( Ist der Mühe auch nicht wert.)
      Vielleicht mit einer speziellen Feuerwehrleiter.

      Freundliche Grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Hallo,

      zum "Bäume abernten" habe ich mir das Seifertsche Schwarmfangrohr gebastelt. Einfach mal danach googeln, ist eine geniale Idee :thumbup:
      Mal sehen, wann es das 1x zum Einsatz kommt. Wenn dann ist hoffentlich kein Schwarm von mir ;)
      Beschreibung in Kurzfassung: 3x 2m PVC-Drainage Rohre Durchmesser 120, 1 Adapter 120 ---> 160, ein Damenstrumpf, ein Pumpsprüher mit Wasser. Der Pumpsprüher wird aufgepumpt und in das 160'er Ende der Muffe gesteckt (passt wie angegossen beim richtigen Modell) Aus den Muffen der Rohre werden die Gummidichtungen entfernt. Der Sprüher wird mit einem Gummiband arretiert, das er sprüht. Dann steckt man so viele 2m Rohre an, wie nötig sind, den Schwarm zu erreichen. Mit 3 Rohren und heben soll man allein und ohne Hilfe Schwärme in 7,50m Höhe erreichen können. Der Schwarm wird nass gespritzt, dann zerlegt man die Rohrkonstruktion, holt den Sprüher runter, steckt alles wieder zusammen und rollert über das letzte Rohr den Damenstrumpf drüber. Mit der Muffe als Trichter schlägt man den Schwarm ab, so das er "Rohrpost" spielt und im Strumpf landet.
      Man braucht jedenfalls nicht mehr klettern und Tarzan spielen.

      Gruß Gerald
    • Hallo Volker,

      einfach mal googeln, bei der Konkurrenz gibt es vom Henry Seifert ein Video, wo er aus einer Tanne, wo man wegen der Äste keine Leiter stellen könnte, einen Schwarm fängt.

      Eigentlich sind wir vom Thema Schwarm jetzt auch vom Hundertsten ins Tausendste gekommen, aber im weitesten Sinne passt es ja unter die Überschrift "schon gewusst" :D

      Gruß Gerald
    • Bienen-Tankwarte

      Tankwarte versorgen Heizer

      Energieprobleme gibt es auch im Bienenstock. Spezielle Heizerbienen sorgen durch Muskelzittern für Wärme - und dafür brauchen sie jede Menge Honig. Deutsche Forscher haben jetzt herausgefunden, dass es eigens Tankwarte für die Versorgung der Heizerbienen gibt. Bienen haben ihren Stock voll unter Kontrolle - sogar die Temperatur überlassen sie nicht dem Zufall. Permanent halten sie in der Brutregion des Stocks eine Temperatur zwischen 33 und 36 Grad Celsius aufrecht. Das ist notwendig, damit sich die Brut entwickeln kann. Diese Meisterleistung vollbringen die Tiere mit lebendigen Heizungen: Spezielle Bienen erzeugen mit der Vibration ihrer Flugmuskeln Wärme und halten das Brutnest des Bienenstocks während der zehntägigen Puppenphase bei konstanter Temperatur. Ein enorm kräftezehrender Prozess - die nötige Energie hierfür stammt aus dem Honig, der wie Treibstoff von den Bienen verbrannt wird.
      Mit dem Honig werden die Heizerbienen regelrecht betankt.Honiglager und Brutnest sind im Stock durch mehrere leere Waben voneinander getrennt. Die Heizerbienen müssen ständig nahe der Brut bleiben, um die Temperatur konstant zu halten. Doch nach maximal 30 Minuten Heizleistung sind sie durch Unterzuckerung derart erschöpft, dass sie den Weg zum Honiglager nicht mehr schaffen. Daraus ergibt sich ein logistisches Problem: Wie bekommen die Heizerbienen ihren Treibstoff?

      Durch Tankstellenbienen. Die Tiere pendeln zwischen den Honigvorräten des Stocks und den Brutregionen der Waben hin und her und verabreichen den Heizern den energiereichen Honig von Mund zu Mund.

      Den Honig kann eine Biene in ihrem Magen transportieren und lagern, ohne ihn zu verbrauchen. Um ihn zu übertragen, würgt sie ihn einfach wieder hoch und gibt ihn an die Heizerbiene ab. Nach mehreren dieser Fütterungen kehren die Tankstellenbienen zum Honiglager zurück, nehmen Honig auf und beginnen erneut ihren Rundlauf über das Brutnest. In 20 Minuten schaffen sie dabei bis zu sechs Versorgungsläufe.

      Freundliche Grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“