Trachtpflanzen als Zeigerpflanzen für Imkerliche Tätigkeiten

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    • Trachtpflanzen als Zeigerpflanzen für Imkerliche Tätigkeiten

      Zu beginn der Saalweide (März)]:
      Einzargige Völker erweitern.

      Zu beginn der Kirschblüte (April):
      - Honigraum aufsetzen.
      - Alte Futterwaben aus den Völkern entnehmen.

      Wer weitere Pflanzen und Tätigkeiten weiß einfach dazu posten.
      Selbsterfahrung ist die beste Erfahrung.
    • Bei zweizargigen Völkern kann es ratsam sein das untere Magazin nach oben zusetzen,
      wenn es noch nicht bebrütet und die Waben nicht zu dunkel sind dabei diesem magazin mittig
      einen drohnenbaurahmen geben das zieht die königin nach oben.
      durch diese Methode kann es sein das dieses Magazin keine Futterwaben hat und dort dann
      Honig eingetragen wird dieser, wenn er mal das Brutnest zu stark einengt durchaus
      in den Honigraum umgesetzt werden kann.
    • Seelsorger schrieb:

      Bei zweizargigen Völkern kann es ratsam sein das untere Magazin nach oben zusetzen,
      wenn es noch nicht bebrütet und die Waben nicht zu dunkel sind dabei diesem magazin mittig
      einen drohnenbaurahmen geben das zieht die königin nach oben.
      durch diese Methode kann es sein das dieses Magazin keine Futterwaben hat und dort dann
      Honig eingetragen wird dieser, wenn er mal das Brutnest zu stark einengt durchaus
      in den Honigraum umgesetzt werden kann.


      Lieber Hellmut,
      dieser Betriebsweise kann ich keine Zustimmung geben,denn..
      "die Waben nicht zu dunkel sind" : In aller Regel werden die Waben nur durch Brut dunkel !
      Die Königin zieht nach oben, ja,die Bienen auch,die Brut unten verkühlt sich leicht.
      In der heutigen Imkerei setzen wir keine Brutwaben,kein Magazin in den Honigraum !
      Das Brutnest dehnt sich in jedem Falle mit steigender Brutaktivität (und steigender Außentemperatur +Tracht),nach unten aus.
      Es gibt keinen praktischen Grund, die beiden Bruträume, zu tauschen.
      Außerdem habe ich selten,bei mir und bei anderen Imkern,den unteren Brutraum in einem tadellosen Zustand gesehen (geeignet für Honigraum),
      denn die Arbeitsweise ist von oben nach unten,mit ganzen Zargen,wobei die untere Zarge entnommen wird.
      (U.a hat mich all das veranlasst mit einem (großen) Brutraum jetzt zu arbeiten.)
    • Jau ! darüber habe ich mich auch gewundert !!!
      Spoiler anzeigen
      Ich habe "nur" auf den Beitrag von Hellmut geantwortet.
      Normalerweise werden Erst-Beiträge, die nicht zum Thema passen,entsprechend verschoben.

      Erstaunlich finde ich aber,dass sich für den Beitrag von Jörg jetzt, führende Leute aus dem Forum bedanken.

      Mit mir wird anders verfahren,löschen verschieben,Spoiler !!!

      Wenn ich bestimmten Herren dem hohen Anspruch des Forums nicht gegenüge ,bezw. meine "Nase nicht passt"-eine kurze PN löst das Problem !
      :D :D :D
    • Wenn der Liguster blüht ist Honigernte zeit bei uns.
      ansonsten habe ich oben nicht geschrieben das die untere Zarge
      zur Honigzarge werden soll, sondern lediglich vereinzelt einige mit Honig gefüllte Randwaben
      in den Honigraum umgehängt werden dürfen, damit das Brutnest groß bleibt.
      Das galt für die Zeit, wenn die Schlehe aufblüht.
      Gruß Helmuth
    • Trachtpflanzen als Zeigerpflanzen für Imkerliche Tätigkeit

      Aus dem Bauch herraus habe ich seit dem ich Bienen halte mir immer den Blühtermin der Kirschblüte aufgeschrieben.Jetzt war es Zeit den Honigraum freizugeben.Nach elf Jahren stellte ich fest ,daß ich immer nach 26-30 Tagen die Obstblüte abgeschleudert habe.Vielleicht ist das von Landstrich zu Landstrich unterschiedlich.Die Kastanie hat dann auch gerade abgeblüht.

      Gruß Volker 2 aus der Schorfheide
    • Trachtpflanzen als Zeigerpflanzen für Imkerliche Tätigkeit

      Der reiche Polleneintrag in den letzten Tagen durch die Salweide, begünstigt eine rasche Zunahme des Brutnestes.
      Die Bienen wollen zu dieser Zeit Drohnenbau errichten, wenn wir das ihnen nicht gewährleisten so tackern sie die Brutwaben an der Unterkante zu.
      Also bei günstiger Witterung Baurahmen geben.
      Ein guter Weideneintrag ist sehr wichtig für die zukünftige Entwicklung eines Volkes. ;)
      Grüße aus Sachsen von, Hansi. :thumbup: