Nützliche Gerätschaften

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    • Nützliche Gerätschaften

      Mein Rücken will/muss ich schonen,hier einige Bilder.

      414, Kippvorrichtung,fahrbar
      415, Hobockshebevorrichtung,fahrbar
      416, Rührgerät,fahrbar,auch über eine in Reihe stehende Hobocks

      Alle Geräte in Eigenbau (einguter Imkerfreund schweisst).
      Das Getriebe+Motor der Rühreinrichtung hat damals DM 15.- gekostet,abgebaut von einer Maschine auf dem Schrottplatz.

      Es muss nicht alles sündhaft teuer sein,wenn man /frau sich ein wenig umschaut.
    • Hallo Kurt,
      du hast einen Vollterffer gelandet.
      Ich bin begeistert, da ich mir schon diesbezüglich viele Gedanken gemacht habe.
      Unter dem Rührwerk müßte ein Drehteller, dann brauchst du den Eimer nicht versetzen
      und der Rührer erfasst den komplette Honig.
      Hättest du evt. noch Zeichnungen oder Maße von den ersten zwei Geräten?

      Diese Geräte setzen natürlich entsprechende Räumlichkeiten voraus.
    • Nützliche Gerätschaften

      Hallo Rudi,
      das Gestell vom Rührwerk ist so breit,damit fahre ich über die Hobocks,die Eimer brauche ich dabei nicht versetzen.

      Räumlichkeiten braucht man für so einen Gerätepark schon,für mich war es mehr Zufall,8x4, ausgebaut für Mutter ,naja und dann.........

      Übrigens sehen die Bilder wohl nach einer Großimkerei aus,die ich nicht habe,aber ob ich 3 oder 30 Hobocks bearbeite,40kg sind 40kg,auf kleinere Behälter mag ich mich
      nicht umstellen,-noch mehr Tüdelkram.

      Maße sind in soweit individuell,da ich die meisten Teile schon so gut wie fertig gefunden habe,z.B der untere Teil des Galgens ist ein umgedrehter Tisch,das Gestell vom Rührwerk ist ein Kleiderständer,auch das Gestell der Kippvorrichtung war so was ähnliches.

      Suchen und finden,auch schnorren,basteln macht das Hobby noch schöner !
    • Honigrührgerät

      Hallo an alle,

      möchte an der Stelle mal die Antwort von Bienenrudi aufgreifen:
      "da müßte ein Drehteller unter..."

      genau so eine Apparatur habe ich vorgestern bei meinem Imkerpaten sehen und bestaunen dürfen.
      Der Drehteller war exzentrisch unter dem obigen Rührgerät angebracht, mit Fixierungen für den Hobock.
      Rollengelagert, damit der Hobock samt Drehteller vorgezogen werden kann und die 40kg rückengerecht abgenommen werden können.
      Exzentrisch deswegen, damit sich der Drehteller samt Hobock durch die Drehbewegung des Rührgerätes in Rotation versetzt und so jeder Bereich des Honigs erreichbar ist.
      Klasse Sache - eine von vielen, die sich dieser alte erfahreneImker hat einfallen lassen.

      Ich hoffe, daß ich mit Worten ausdrücken konnte, wie die Sache funktioniert, sehen und verstehen ist einfacher als lesen und verstehen sollen oder?

      Es wird mit großen Schritten Frühling -gestern den ersten Graureiher im Tiefflug beobachtet...
      :P :thumbsup:

      Arne
    • Hallo Arne-Engel,
      es gibt nichts,was sich noch verbessern liesse !
      Ich bin auch für jede Anregung offen,aber mit dem Drehteller,das habe ich nicht verstanden.
      Vielleicht kannst du ein Bild machen/reinstellen ?
      Die Propeller des Rührstabes wälzen den Hobbock/Honig sauber durch.
      Meine Hobbocks stehen in Reih und Glied,die Rühreinrichtung fahre ich über die Hobbocks.
    • Hallo Cicero,

      die ganze Apparatur ist so genial wie einfach - dadurch, daß der Honigrührer (Quirl) nicht mittig sondern am Rand im Honig seine Drehbewegung vollführt, wird der gesamte Hobock samt Drehteller in eine Drehbewegung versetzt, so daß der gesamte Inhalt, sprich jeder Bereich des Honigs im Laufe des Rührens vom Honigrührer erfasst wird. Wenn der Rührer mittig angeordnet wäre, würden die Randbereiche nicht durchgerührt werden - oder nur wenig.
      Bei meinem nächsten Besuch werde ich meinen Paten fragen ob er sich damit einverstanden erklärt, diese und evtl. auch andere nützliche Dinge, die von ihm "entwickelt" wurden, zu veröffentlichen. Dann kann ich ich wenn ich das hier hinbekomme ein paar Fotos einstellen. Irgendwo hab ich so eine Funktion gesehen "Dateien hochladen".

      Noch einen zum Thema Frühling, der aber mehr in die Witzeecke gehört :D

      Wann ist Frühling?

      Wenn die Sonne scheint aufs Häuschen,
      und der Mutti juckt das Mäuschen,
      und der Papa kriegt nen Ständer -
      dann ist Frühling im Kalender!

      darf man hier sowas schreiben? ?( oder sind hier auch Kinder im Forum unterwegs

      Aber es wird doch Frühling

      Arne
    • Honigrühren

      Es geht aber auch ohne größere Gerätschaften. 1. Ein Makita Betonrührer mit Rührspirale von Seip.
      2. Pro Hobbock 1 Pfund schön kremiger Honig ,den ich über Nacht im Wärmeschrank auf 35 Grad aufwärme , der Honig ist dann noch cremig aber dünnflüssig. Je nach Honigsorte brauche ich dann den Honig nur noch 2-4 mal höchstens 1 Minute Rühren und erhalte einen schönen cremigen Honig.
      Gruß Gerd2430
    • Hallo, bin auf der Suchefür einen Rührer mit diesem ich gleichzeitig auch die Schleuder betreiben kann.In den Fachgeschäften gibtes ein solchen Gerät nicht, esbenötigt dort einen Motor für die Schleuder und einen für den Rührer.
      Hat hierjemand Erfahrungen oder gar eine Anleitung für den Bau?

      Auf den 1. Bild von Cicero könnte so etwas wie ich es meinezu sehen sein, da an den Rührer die Metallschiene von der Schleuder nochverbaut ist.

      Danke Jürgen
    • Hallo Jürgen.
      Ich denke das wird nicht gehen. Zum Honig Rühren im Hobbock braucht es eine langsamlaufende Bohrmaschine mit Getriebe. Alle anderen geben schon nach wenigen Eimern den Geist auf. Für die Schleuder reicht eine normale Bohrmaschine mit Drehzahlregler zum langsam anfahren und zum schnelldrehen.
    • Hallo

      Versteh ich das richtig? Du willst mit eine Bohrmaschiene oder änlichem eine
      selbst gebaute Schleuder betreiben und damit auch Honig rühren.

      Also sollte das so sein würde ich sagen das geht net.
      Erstens musss ne Schleuder aus Edelstahl sein, oder aus einem anderem lebensmittelechtem Material.
      Das heist, Schleuder selber bauen wird verdammt schwer oder teuer.

      Dann noch das Honig rühren.
      Wie oben gesagt halten Bohrmachienen die Belastung nicht aus ( rede da aus Erfahrung ).
      Ein Rührwerk für hunderte Euro kann mann sich sparen. Ein Mörtelrührer tuts auch.
      Aber nicht den verzikten Quirl der dabei ist verwenden! Der ist nicht lebensmittelecht.

      Meiner hatt in der Norma 50 Euro gekostet, dann noch ein Borfutter dazu für 20 und fertig war der Lack.
      Die Edelstahlrührer hatte ich schon.
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      Entschuldigt Rechtschreibfehler. Binn mit der Einfingertechnik am PC unterwegs. ;)
    • Hallo, vielen lieben Dank für die Rückmeldungen auch wenn keine konkrete Idee beigetragen wurde. Vielleicht kommt ja noch etwas.
      Ich imkere noch nicht so lange, jedoch ist mir klar wie eine Schleuder Funktioniert und welche Bedingungen hier herrschen sollen. Auch Honig rühren habe ich schon ein paar Mal gemacht. Ich dachte nur wenn man einen Motor für die Schleuder hat kann dieser auch für das Rühren benutzt werden. Wir können auch hiermit einen Beitrag zum Umweltschutz beitragen. Des Weiteren habe ich nicht so viel Platz um immer wieder ein weiteres Gerät anzuschaffen welchen eigentlich nur 2-3-mal im Jahr benutzt wird. Ich habe bereits einen Mörtel Rührer und diesen bereits zum Honig rühren benutzt, jedoch wer kann sagen das er mit 50-70 U/min dreht > hier ist Gefühl gefragt.
      Ich werde nun versuchen den Antrieb der Honigschleuder mit den vorhanden Mörtel Rührer zu betreiben.
    • Hallo,
      dein Ansatz ist mehr als richtig! Wenn man nicht von Anfang an zwischen Wichtigem und Verzichtbarem trennt, müllt man sich zu!
      Die Gerätschaften sollten möglichst für verschiedene Zwecke konstruiert sein! Jedenfalls halte ich das so. Dennoch fülle ich auch schon drei Garagen! Von der s.g. Liebig-Betriebsweise bin ich aber nicht überzeugt, auch wenn er nur ein Rähmchenmaß hat. Ich habe das Buch von Kohfink zu Weihnachten bekommen, wo er den Übergang vom Hobby zum Berufsimker analysiert. Da stehen massig Beispiele drin, bei denen man Geld und Zeit spart. Man muss nicht das ganze Sortiment von Weber & Co. besitzen! Und wer nicht aufs Geld schauen muss und bei Carl kauft, ist bei dieser Diskussion eh fehl am Platz. Ich denke, wenn wir das aus Hobby machen, muss nicht alles teuer in Edelstahl gekauft werden!
      Beim Profi sieht das anders aus. Da muss es länger halten und sollte Arbeitszeit sparen! Der Schleudermotor, der gleichzeitig deine Transmissionswelle in der Werkstatt antreibt, ist sicher übertrieben. Da gibt es aber genügend Beispiele, mit denen man Platz und Geld spart.
      Stichwort: Futterzargen
      Grüße
    • Moin J.Felli,
      ich versuche auch immer eine Mehrfachnutzung hinzukriegen. Bei meiner Schleuder war das relativ leicht.
      nach dem schleudern nehme ich Motor (Zu schwach)und Korb aus dem Kessel, dann kommt ein Deckel auf das Bodenlager. Ich hab mir einen Motor mit Schneckengetriebe gekauft mit 38 u/min der wird mit einer Zeitschaltuhr angesteuert unten dran einen "handelsüblichen Rührpropeller mit langer Achse. Das hat den Charm das ich nur den Motor lagere und ich dann mittels Quetschhahn direkt abfüllen kann.
      Martin
    • Hallo Wulleg60,
      mit einem Foto kann ich gerade nicht dienen (ich schau mal das ich die nächsten Tage eins mache). Der Motor ist von "Getriebebau Nord" es ist ein Drehstrommotor(750W) und hat so um 200Tacken herum gekostet, aber da gibt es sicherlich noch andere Hersteller "Getriebebau Nord" bietet halt eine Linie(SMI) an für den "Food" Bereich ohne "Schmutzsammelecken". Der Rest ist Basteln: Ein Flacheisen(VA) wird Quer über den Kessel angeschraubt (statt Schleudermotor) daran den Motor festgeschraubt und es kann fast losgehen. am schwierigsten war einen Adapter zu beschaffen, als Übergang vom Getriebe zur Rührwelle. Da ist es hilfreich jemanden mit einer Drehmaschine zu kennen :)
      Gruß Martin