In der Vorweihnachtszeit wird oft in verschiedenen Märkten diese Zwiebelpflanze angeboten, leider, was ich
sehr bedaure, sicher ein Grund weil sie billig ist, ein ausgesprochener
Wegwurfartikel, was die Pflanze nicht verdient.Volksmundartig wird sie fälschlich als Amaryllis bezeichnet, sie gehört zwar zu der Großfamilie der
Amaryllisgewächsen hat aber eine eigene Gattung. Die Unterschiede liegen darin,
dass der Ritterstern aus Südamerika stammt und die Amaryllis aus Südafrika.
Der britische Botaniker William Herbert fand erstmals diese Pflanze 1837 und gab ihr den bot. Namen
Hippeatrum für uns besser gesagt Ritterstern.Nun warum gerade dieser Name?? Als er von oben auf die Blüten
schaute kam ihn in den Sinn; das Kreuz wie ein Ritterstern (Ritterkreuz) zu sehen.
Warum sind die Pflanzen so billig?Sie werden überwiegend in Brasilien bei optimalen Kulturbedingungen auf Feldern, wie bei uns die Speisezwiebeln,
herangezogen und per Container nach Europa geschifft.Es gibt Unmengen von Züchtungen und Hybriden die uns ein Farbenspektrum von weiß bis fast schwarz-rot
anbieten, auch die Formgestaltung lässt keine Wünsche offen von riesengroß bis Pikkolo.
Eigentlich ist es zu schade nach der Blüte die Pflanze auf den Müll zu schmeißen, das ist Mord, denn sie
will ja im kommenden Jahr wieder blühen, und vielleicht noch reicher. Nach der
Blüte bildet die Pfl. peitschen-artige Blätter aus (Je mehr, umso größer wird
die nachfolgende Blütenpracht) Ab mitte Mai können die Pfl. an einen halb-schattigen
Ort ins Freie gestellt werden, bis zum
Frosteintritt ab da können sämtliche Blätter abgeschnitten werden und sie
brauchen eine Ruhephase ohne Wasser und Licht frostsicher bis sich wieder die
ersten Knospen zeigen.
Vorsicht: Der Ritterstern ist immer empfindlich gegen Staunässe.
Versucht es doch mal, mit wenig Mühe diese
schöne Zwiebel zu neuen Leben zu erwecken, das hebt das Selbstwertgefühl.
K1024_DSC02036.JPGK1024_DSC02599.JPGK1024_DSC02596.JPG
sehr bedaure, sicher ein Grund weil sie billig ist, ein ausgesprochener
Wegwurfartikel, was die Pflanze nicht verdient.Volksmundartig wird sie fälschlich als Amaryllis bezeichnet, sie gehört zwar zu der Großfamilie der
Amaryllisgewächsen hat aber eine eigene Gattung. Die Unterschiede liegen darin,
dass der Ritterstern aus Südamerika stammt und die Amaryllis aus Südafrika.
Der britische Botaniker William Herbert fand erstmals diese Pflanze 1837 und gab ihr den bot. Namen
Hippeatrum für uns besser gesagt Ritterstern.Nun warum gerade dieser Name?? Als er von oben auf die Blüten
schaute kam ihn in den Sinn; das Kreuz wie ein Ritterstern (Ritterkreuz) zu sehen.
Warum sind die Pflanzen so billig?Sie werden überwiegend in Brasilien bei optimalen Kulturbedingungen auf Feldern, wie bei uns die Speisezwiebeln,
herangezogen und per Container nach Europa geschifft.Es gibt Unmengen von Züchtungen und Hybriden die uns ein Farbenspektrum von weiß bis fast schwarz-rot
anbieten, auch die Formgestaltung lässt keine Wünsche offen von riesengroß bis Pikkolo.
Eigentlich ist es zu schade nach der Blüte die Pflanze auf den Müll zu schmeißen, das ist Mord, denn sie
will ja im kommenden Jahr wieder blühen, und vielleicht noch reicher. Nach der
Blüte bildet die Pfl. peitschen-artige Blätter aus (Je mehr, umso größer wird
die nachfolgende Blütenpracht) Ab mitte Mai können die Pfl. an einen halb-schattigen
Ort ins Freie gestellt werden, bis zum
Frosteintritt ab da können sämtliche Blätter abgeschnitten werden und sie
brauchen eine Ruhephase ohne Wasser und Licht frostsicher bis sich wieder die
ersten Knospen zeigen.
Vorsicht: Der Ritterstern ist immer empfindlich gegen Staunässe.
Versucht es doch mal, mit wenig Mühe diese
schöne Zwiebel zu neuen Leben zu erwecken, das hebt das Selbstwertgefühl.
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Grüße aus Sachsen von, Hansi. :thumbup: