Hallo Milbentöter,
ich denke das die OS Verdampfung langfristig in der Behandlung verschwindet.
Der Faktor Zeit spielt auch in der Imkerei immer mehr eine größere Rolle.

euer bienenrudi ;)

Hallo,
die Anwendung von OS ist laut Sicherheitsdatenblatt absolut ungefährlich.
Es dürfen keine Kontakte mit Haut und Augen stattfinden. Schlucken darf man dieses Mittel natürlich auch nicht.
Das es von Kinderhand entfernt bleiben muss ist sebstverständlich, oder?

euer bienenrudi ;)

Hallo Bienenrudi, Hallo Forum,

[size=25pt]vernietlichen sollte man die Oxalsäure aber auf garkeinen Fall ! Zumindest die Einnahme, auch nur geringer Mengen soll absolut tödlich sein.
[/size]
Welche Auswirkungen die Dämpfe haben ist mir nicht genau bekannt

Hallo "Chef", :D

Oxalsäure ist als Lösung hat einen pH-Wert, noch saurer als Akkusäure.
Irgendwo bei 1,4 oder so.
Saurer gibts kaum was.
Die trinken zu wollen, kann nicht gut sein.
Kristalline OS lagert sich beim einatmen erst mal in der Lunge ab.
Das kann nicht gesund sein, womöglich (ich weiß es nur vom Hörensagen) krebserregend.
Sicher ist, daß die OS sich in Leber und Nieren ablagert.
Dort führt sie bei genügender Menge zu Nierenversagen.
Auch lagert sich das OS-Kristall in den Gelenken ab, was zu degenerativen Gelenkleiden führen kann.
Aber hier gilt, wie immer in der Medizin: "Die Dosis macht das Gift!"

Man kennt das von Leuten, die viel mit OS gearbeitet haben, z.B. Schreiner nahmen das Zeugs früher zur Behandlung von Holzoberflächen und zum Abbeizen alter Lackanstriche!

Hallo,

in einem Beitrag, ich weis nicht mehr wo, las ich das Oxalsäure im menschlichen Organismus nur in den, der Niere nachgeordneten "Organen" nachweislich ist (im Normalfall). In anderen Teilen des Körpers ist es nicht abbaubar und verursacht fatale, nicht reparable Schäden ! ! ! !

Dabei sieht sie, in kristallienem Zustand so "friedlich" aus. Genau aus diesem grund sollte man sie niemals in eine Fremdverpackung tun. Kaum ein Mensch vermutet bei dem weißen "Pulver", das es sich hierbei um Oxalsäure handelt. Ähnlich ist es mit der Lösung. Also ich hätte/habe den Säurestatus, wie ihn "Milbentöter" beschreibt, nicht "erschnüffelt".

Also die Arbeitsschutzvorschriften haben schon ihren Grund, auch wenn OS letzlich keine Rückstände im Volk hinterlassen soll !

Hallo Detlef,
ich würde alle Säuren und Laugen mit Vorsicht behandeln.
Sie werden ja auch erst gefährlich wenn sie mit Feuchtigkeit in Berührung kommen.

Auf das Wichtigste hatte ich ja auch hingewiesen. Das diese Mittel unter Verschluss gehören ist ja wohl selbstverständlich!!

Deren Anwender hoffe ich sind wohl alle erwachsen!

euer bienenrudi ;)

Hallo rudi,

dem kann ich mich nur anschließen.
Dies gilt selbstverständlich auch z.B. für Perizin oder andere Dinge.
Das möchte ich auch nicht trinken dürfen. ::)

Hallo Bodo,
man hört es derzeit vielerorts :" Die Angst 2006 könne es wieder ein überproportionales Bienensterben geben".

ich denke, das verleitet viele Kolleginnen und Kollegen jetzt dazu, zum finalen "Rettungsschuß" zu blasen. Doch ob der nicht nach Hinten losgeht. . . . . wer weis das schon ?

Ich zumindest habe noch im letzten jahr meine Behandlung abgeschlossen. Hatte ja bereits darüber geschrieben. Und sicher, auch ich habe wegen diverser Hinweise auf derartige Ängste dieses mal Oxalsäure statt etwas anderem genommen.Um das Ergebnis zu prüfen muß allerdings noch etwas Zeit vergehen. Und ich werde den Teufel tun uns jetzt mal nachschauen >:D

Die Völkerverluste die ich bis Wintereinbruch zu verzeichnen hatte waren ganz eindeutig durch mich als Imker selbstverschuldet. Da kann und will ich auch keine fremde Macht für zur Rechenschaft ziehen. Blöd ist nur das wir ja eigendlich unsere Fehler kennen und es uns trotzdem immer wieder passiert.

Ich jedenfalls würde empfehlen jetzt nichts mehr zu machen. Mögliche Völkerverluste lassen sich im laufe des kommenden Sommers wieder ausgleichen. Und ich kann mir ehrlich nur schwer vorstellen, das man 99% seiner Völker durch Varroa verliert. Da müßte dann wohl doch etwas anderes dahinter stecken. Und ich kenne auch niemandem den es bisher so ergengen ist.

Aber Mecklenburg ist dünn besiedelt . . . . kann ja auch daran liegen. :D

Hallo Mitstreiter,

die Frist "Dezember" ergibt sich auch z.T. daraus, daß viele Völker bereits sehr schnell nach der Wintersonnenwende wieder mit ihrem Brutgeschäft beginnen.
Man solls kaum glauben, aber es ist so.
Wer von euch ein Volk auf der Waage stehen hat, kann das sehr gut verifizieren.
Ich selbst habe schon Völker gesehen, die hatten um den 15. Februar herum schlüpfende Brut.

Hallo,
gibt es bei der Behandlung mit OS eine Wartezeit?

euer bienenrudi ;)

Hallo Rudi,

die gibt es in der Tat.
Die Oxalsäure ist im Honig nachweisbar.
Zwar ist in jedem Honig OS in Spuren vorhanden, allerdings können vorhergegangene Behandlungen diese Menge erhöhen.
Wie lange die empfohlene Wartezeit beträgt, muß ich nochmal nachschlagen.

Zwar ist in jedem Honig OS in Spuren vorhanden, allerdings können vorhergegangene Behandlungen diese Menge erhöhen.

Hallo Milbentöter,

das ist definitiv falsch!! Künstlich eingebrachte Oxalsäure zerfällt innerhalb von 5 Tagen, somit ist eine Anreicherung im Honig nicht möglich. Die Oxalsäure im Honig ist im Gerüst der Honigbestandteile angereichert, hat aber eine andere chemische Zusammensetzung als die "künstliche" Oxalsäure, die wir zur Varroabehandlung einsetzen. Beide Komponenten sind nicht mischbar!

Beste Grüße

Dieter

Hallo Dieter,

Du scheinst Recht zu haben.
Ich habe einmal bei unseren schweizer Kollegen gesucht.
Die stimmen Dir zu.
apis.admin.ch/de/krankheiten/oxal.php
Ich hatte mich auf einen Vortrag über OS bezogen, und glaubte, es gäbe Rückstände.
Aber irgendwie ist mir deine Version lieber, da ich selbst OS anwende.