Der Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
Auch Kunigundenkraut genannt.
Diese Pflanze zählt zu den Korbblütlern.
Nicht das ich wieder den
Anschein erwecke Reklame für Neophyten zu machen, das ist keineswegs meine
Absicht.
Es gibt nämlich beim
Wasserdost zwei Arten, wir haben den
einheimischen Wasserdost, der ist gelblich-weiß und der Nordamerikanische ist
rötlich. Es muss aber noch dazugesagt
werden, dass wir noch viele gärtnerische Zuchtformen mit verschiedenen Farbschlägen haben.
Warum schreibe ich das eigentlich,
nun ich beobachte im Garten das meine
Bienen sich bis spät in den Abendstunden in den Blüten tummeln. Ein Nektar und
Pollernspender von allererster Güte. Eine Bereicherung für den herbstlichen
Grabentisch unserer fleißigen Bienen.
Er ist mehrjährig und wird
etwa bis 1,75 m hoch und blüht von Juli bis
in den Herbst.
Er soll auch eine Heilwirkung
haben, für die Stärkung des Immunsystems und bei Erkältungskrankheiten gut
wirken. Es werden Tinkturen in der Apotheke angeboten, die aber jeder auch
selbst herstellen kann. Das Kraut einfach in eine durchsichtige Flasche mit 40%
Alkohol von der Sonne durchziehen lassen, und öfters schütteln, die Einnahme
empfehle ich aber tröpfchenweise, nicht das, dass in den falschen Hals kommt. ;)
Grüße aus Sachsen von, Hansi. :thumbup: