Das Geheimnis des Bienensterbens

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    • Das Geheimnis des Bienensterbens

      Der Film hat,m.E. deutlich gezeigt,dass ein Vergleich (geschweige denn eine Ursachefindung) in USA,Frankreich,Deutschland unrealistisch ist,die Verhältnisse sind zu unterschiedlich.

      Es ist ,m.E.auch nicht hilfreich immer wieder das Ereignis vom Rheingraben heranzuziehen,so bedauerlich das auch war,es war ein Unfall,ein Fehler,die betroffenen Imker sind entschädigt worden (schnelle Annahme),auch heute noch soll ein Wissenschaftler behaupten,es sind "nur" die Flugbienen gestorben,die Völker mit den Stockbienen/Weisel sind am Leben geblieben.

      Hervorheben will ich noch den Punkt der Zucht,sowie der angepassten Land-Bienen,hoffentlich haben recht viele Imker den Teil des Films zur Kenntnis genommen.

      Der Film,hat mich in meiner Meinung bestätigt,lassen wir mal die Gier nach Honig /Geld (besonders die Hobbyimker mit 50 Völker),konzentrieren wir uns auf die Bienengesundheit.
      Hören wir auf Bienen zu vermehren (um und für jeden Preis),um sie dann als Massenware zu verhökern und hören wir auf Paketbienen einzuführen.
    • Hallo,

      am tollsten war der Bericht über diesen Super-gierig-Dollar-sind-geil-"Imker" aus den USA. :cursing:

      Solche "Imker" braucht es....

      Ausserdem...was waren das eigentlich für Mickerlinge in den Kästen...einen auf dicke Hose machen und dann beim Öffnen lausige 20.000 Bienen präsentieren? :D ;)

      Kein Wunder das die Amerikaner soviele Völker für ihre Mandelblüte zur Bestäubung benötigen.

      Apropos...damit sind für mich Mandeln gestorben...wenn nur noch aus dem Bio-Anbau.

      Aber mal den Humor beiseite: Das sie dort drüben solche Verluste haben wundert mich nicht...so wie die ihre Völker ausbeuten, quälen und stressen (Wanderungen von mehreren 1000 Meilen im Jahr).....gaga :thumbdown:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Galvon Tar ()

    • RE: Das Geheimnis des Bienensterbens

      Nordsee schrieb:


      Es ist ,m.E.auch nicht hilfreich immer wieder das Ereignis vom Rheingraben heranzuziehen,so bedauerlich das auch war,es war ein Unfall,ein Fehler,die betroffenen Imker sind entschädigt worden (schnelle Annahme),auch heute noch soll ein Wissenschaftler behaupten,es sind "nur" die Flugbienen gestorben,die Völker mit den Stockbienen/Weisel sind am Leben geblieben.

      Stimmt nicht ganz! Letztes Jahr ist aus gleicher Ursache hier ein Bienenstand vergiftet worden. Bei der Maisaussaat mit modernster Säätechnik, soviel zur "Unfalltheorie". Und nicht nur die Flugbienen waren bei den Völkern betroffen, sondern auch die Brut!

      Wer weiß, wieviele Völker durch das Guttationswasser des Maises geschädigt wurden und nun bei den Winterverlusten auftauchen?
      Und die Verluste durch Mais in Österreich letztes Jahr? Auch ein Unfall?

      Ich weiß nicht, wir machen es uns zu einfach bei der Ursachenforschung...... Menzel hat's doch im Film angesprochen: Orientierungsverlust (gestörtes Kurzzeitgedächtnis) durch Inhibitoren des muskarinergen Acetylchlonrezeptors. Und dan nwundern wir uns, wenn die Völker im Spätsommer immer schwächer werden.... dann ist's wieder die Milbe ....

      Der Film war gut! Ich werde ihn mir auf DVD zulegen.
    • Das Geheimnis des Bienensterbens

      Hallo Zobel,
      ich stimme deiner Antwort zu,verweise aber auf meine Aussage,dass es nicht hilfreich ist.... !
      Du bestätigst ja eindrucksvoll,es gibt andere,weitere Vorkommnisse !
      Also,was bringen die Erregungen einiger weniger Imker,was bringen Erkenntnisse einiger weniger Leute,wenn keine durchgreifende Veränderungen erfolgen ?
      (Ohne zynisch sein zu wollen,ich darf an gewisse Briefe erinnern und an bestimmte Leute (du kennst sie) die dadurch "vor Kraft nicht mehr gehen" konnten)
      Meine Meinung, (ist wie immer,)die Imkerschaft muss sich bündeln ,d.h. eben auch, sich den Vereinen anschließen,
      damit über LV und DIB/DBIB die Interessen nachhaltig vertreten werden (können),also ein demokratischer Vorgang-wie sonst ?.

      An den Gewährverschlüssen können wir sie erkennen,die Leute die meinen ,man muss nur in den Wald reinrufen und kräftig meckern,dann wird sich schon was ändern.

      Was ist die Alternative ?
      Wir,besonders aber die Bienen müssen sich der (Umwelt) Situation anpassen,soweit wie es geht.
      Das kann auch heißen,wir müssen die Völker dort hinstellen,wo keine Gefahren drohen,aber wo ist das ?
      Hinter meinem Garten,beginnt ein Maisfeld,Abstand meiner Zuchtvölker 3m !
      An meinen Außenstände habe ich vor einigen Tagen landwirtschaftl. Spritz-Fahrzeuge gesehen,die Kotflügel waren mit Rapsblüten "verziert" !
      Ich weiß aber auch,die breite Masse der Landwirte geht verantwortungsvoll mit der Umwelt um.

      Ach ja,eine letzte mögliche Alternative ist,Aufgabe,bezw.erst gar nicht anfangen, der Imkerei,übrigens kann das auch eine Folge des Films sein,ob dann der Film immer noch so gut ist ?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nordsee ()

    • Das Geheimnis des Bienensterbens

      Nordsee schrieb:

      Das kann auch heißen,wir müssen die Völker dort hinstellen,wo keine Gefahren drohen,aber wo ist das ?
      Hallo Nordsee,

      als durchschnittlicher (Hobby)Imker....möchte man ja auch etwas von seinen Bienen haben (ich liebe das Summen im eigenen Garten). Stelle ich meine Bienen also dorthin, wo ihnen keine "Gefahr" droht, können folgende Ereignisse eintreten*Übertreibungsmodus an*:

      - sie werden gestohlen, weil ohne tägliche Aussicht
      - Aufgabe der Imkerei, weil der "sichere" Standort leider 482 km von unserem Zuhause entfernt ist
      - ich kündige den Job, verkaufe mein Haus und ziehe zu den Bienen

      Was ich damit sagen will ist*Übertreibungsmodus aus*: Es muß doch möglich sein...auch in der heutigen Zeit...das ein Imker, der sich, aus Leidenschaft und des Biens wegen, drei bis fünf Völker in den Garten stellt...nicht Gefahr laufen muß...das diese entweder vergiftet werden oder schlichtweg wegen "Sünden" an und in unserer Natur ab Juni "verhungern"...und dieser Imker im März in leere Kisten schaut.

      Es ist (zumindest für mich) ein Hobby....und ich kann nicht alles andere aufgeben (mein normales Leben mit Beruf und Familie)...damit einige Insekten (mit Absicht bitterböse so genannt)...den Winter überstehen!?!

      Auch dürfen wir nicht vergessen...es ist ein sehr teures Hobby...Honigverkauf hin, Honigverkauf her....mittlerweile muß man sich das auch leisten können...ich glaube, das viele auch deswegen aufhören bzw. erst gar nicht den Mut finden zu beginnen mit der Imkerei.

      Unsere Politik (Umweltschutz/Imkerverbände usw.) muß sich ganz schnell etwas einfallen lassen...


      ...meint......
    • Das in den USA die Bienen eingehen, wundert mich bei dieser Betriebsweise nicht.
      Schaut man sich die Kästen und Waben an, da dreht es mir den Magen um, alles vergammelter alter Mist!

      Solche Leute haben es nicht verdient Bienen zu halten!

      Da brauch man sich nicht wundern, man sieht nur alte schwarze Schwarten, Mittelwände sucht man vergeblich, das kann sich wohl kaum positive auf die Vitalität auswirken!

      :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:
    • Das in den USA die Bienen eingehen

      Hallo Bienenmichel

      bienenmichel schrieb:

      Das in den USA die Bienen eingehen, wundert mich bei dieser Betriebsweise nicht.


      Glaubst du wirklich das dein optischer Eindruck den du bei den Filmbeiträgen auf genommen hast realistisch ist und du mehr weist in Bezug Bienensterben als die vor Ort arbeitenden Wissenschaftler.Wäre schön wenns so einfach ist.Selbst wenn es böse Menschen gibt die ihre Bienen auf so alten Schwarten leben lassen ist deine Meinung als mögliche Ursache in Bezug Bienensterben nicht wahrheitsorientiert ich bin der Meinung es ist viel komplizerter und glaub nicht das wir die Imker und Imkereibetriebsweisen in den USA über solche Filmchen realistisch beurteilen können und sollten
      imkerliche Grüße
    • Bienen in USA

      Ich weiß aus sicherer Quelle,die Waben bleiben bis 15 (in Worte :Fünfzehn) Jahre in den Kästen.
      USA-kundige mögen bestätigen oder dementieren.

      Einen BezugVergleich herstellen zu der Bienenhaltung(die nur der Bestäubung dient) in USA ist einfach daneben.
      Die Kenntnisnahme dortiger Zustände kann/sollte für die Leute eine Warnung sein,die meinen bei uns müsste die Bestäubung in den Vordergrund gestellt werden (wegen Honigbelastung,dafür dann Bestäubungsprämie kassieren).
    • RE: Das in den USA die Bienen eingehen

      Honigesser schrieb:

      Hallo Bienenmichel

      bienenmichel schrieb:

      Das in den USA die Bienen eingehen, wundert mich bei dieser Betriebsweise nicht.


      Glaubst du wirklich das dein optischer Eindruck den du bei den Filmbeiträgen auf genommen hast realistisch ist und du mehr weist in Bezug Bienensterben als die vor Ort arbeitenden Wissenschaftler.Wäre schön wenns so einfach ist.Selbst wenn es böse Menschen gibt die ihre Bienen auf so alten Schwarten leben lassen ist deine Meinung als mögliche Ursache in Bezug Bienensterben nicht wahrheitsorientiert ich bin der Meinung es ist viel komplizerter und glaub nicht das wir die Imker und Imkereibetriebsweisen in den USA über solche Filmchen realistisch beurteilen können und sollten
      imkerliche Grüße



      Da irrst du dich aber gewaltig, ein frischer Wabenbau ist für die Volksgesundheit sehr wichtig, aber warum schreibe ich das, jeder vernünftiger Imker weis das!

      Schlechter Wabenbau, Stress, zu viele Völker am Standplatz, nicht etwa 50 Völker, mehre hundert.
      Die Fluglöcher werden bei der Wanderung nicht verschlossen, sondern Netze werden über die Beute gelegt.

      Tausende Bienen verenden auf diese weise, das in dem Imker egal!

      Die schlimmsten Imker sind die Bestäubungsimker, denen ist es egal ob bei der Action tausende Bienen eingehen.

      Die Völker werden nur mit Zuckerlösung gefüttert, Honig gibt es nicht.

      Du kennst die amerikanische Imkerei nicht im Geringsten!

      Wir haben in Deutschland genug Imker, die kaum Bauerneuerung machen und von Imkerei nichts verstehen!

      Nicht in der Lage sind eine Königin zusetzen, aber 40 Jahre Bienen halten.

      Den Honig für Apfel und Ei verramschen und über beide Ohren geizig sind!

      Für viele ist es ein Hobby, das leider die wenigsten richtig ausführen!

      Das Bienenstreben hat viele Ursachen, der Hauptgrund ist der Imker selbst, der nicht in der Lage ist sich richtig um die Bienen zu kümmern.
    • Das in den USA die Bienen eingehen

      Hallo apiarius,
      ich meine du übertreibst !

      Und das mit der "alten Garde" gefällt mir gar nicht !
      Wann,vom Alter her,fängt die "alte Garde" an ?
      Ich weiß nicht,ob die "junge Garde" nun die "besseren Karten" hat ,abgesehen davon,dass die Jugend das "Recht" hat, erstmal gegen alles zu sein,alles besser weiß.
      Wenn in der Imkerschaft der Ruf erschallt: Die Alten raustreten,bleibt doch nur ein spärlicher Rest !
      Und ein persönlicher Tipp von mir : Ab 40 ist man schnell 50 (!!) und noch schneller 60 !! ;)
    • Das Geheimnis des Bienenaterbens

      Ich habe mir den Film angesehen, das ist kene Bienehaltung sondern Bienenvergewaltigung
      Wenn man dazu die BEITRÄGE LIEST hier werden nur negative Aspekte angeführt.
      zum Beispiel:
      Wir haben in Deutschland genug Imker, die kaum Bauerneuerung machen und von Imkerei nichts verstehen!

      Nicht in der Lage sind eine Königin zusetzen, aber 40 Jahre Bienen halten.:

      Dann frag ich mich wieso konnten sie 40 Jahre Bienen halten und die Grundlage für die heutige Bienehaltung mit gestalten ??

      Ich würde mich freun, wenn man aus diesem Film Schlussfolgerungen für unsere Bienenhaltug ziehen würde und den Jungimkern diese nahe Bringt und nicht die nagativen Einzelbeispiele hochspielt.

      Für mich war zu entnehmen, das nur Jungköniginnen die besten Möglichkeiten haben den heutigen Umwelbedingungen zu trotzen.
      Des weiteren sollte der vielfältigen Pollenversorgung mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden

      Auserdem sollte die Varroabekämpfung am Bienenstand von jedem Imker besser durchdacht werden und überwiegend auf biologischer Basis erfolgen , um unsere Bienen zu entlasten.
      Nur eine gute Zusammenarbeit mit den Landwirten kann eine noch höhere Belastung der Bienenwelt verhindern.
      Eine Konfrontation bewirkt das Gegenteil.
      Das ist die Meinung von einem Imker der über 40 Jahre erfolgreich imkert und regelmäßig Bauerneuerung betreibt
      Bienenumwelt
    • Servus Nordsee,

      Und das mit der "alten Garde" gefällt mir gar nicht !

      Wann,vom Alter her,fängt die "alte Garde" an ?
      das hat nichts mit dem Geburtsdatum zu tun.
      Wer auf seinem, vor Jahren angeeigneten, Wissensstand stehen bleibt wird überholt und bleibt auf der Strecke.
      Jedenfalls ist ein geistiger Stillstand gleichzeitig ein Rückschritt.
      Die dunklen BW sind keine Übertreibung, hab das schon mit eigenen Augen gesehen.

      Grüße
      api
    • apiarius schrieb:

      Servus Nordsee,

      Und das mit der "alten Garde" gefällt mir gar nicht !

      Wann,vom Alter her,fängt die "alte Garde" an ?
      das hat nichts mit dem Geburtsdatum zu tun.
      Wer auf seinem, vor Jahren angeeigneten, Wissensstand stehen bleibt wird überholt und bleibt auf der Strecke.
      Jedenfalls ist ein geistiger Stillstand gleichzeitig ein Rückschritt.
      Die dunklen BW sind keine Übertreibung, hab das schon mit eigenen Augen gesehen.

      Grüße
      api

      hallo api,
      hoffentlich hast du dir deine Worte reiflich überlegt !
      Derartige vollmundige Sprüche sagen die Leute auch,die uns nur so "Glückseeligkeit" ins Haus bringen,gelegentlich mal aktuelle Nachrichten schauen,lesen..
      Wir sollten nicht auf dieser Ebene weiter diskutieren.
      Zur Imkerei :
      Und ich erzähl dir mal meine Erfahrungen:
      Wir haben AFB-Herde gesucht,sind dabei auf die verwegensten Imkereien gestoßen,auch mit alten Waben,nur die hatten keinen Befall,weder niedrig noch hoch !
      Es gab aber Wanderimker (Alte-Land,Kirschblüte,dann Fehmarn in Raps,dann Neue Bundesländer in die Linde,dann in die Sonnenblume und wenn das Jahr gut läuft noch in die Heide),
      siehe da, die haben sich unterwegs etwas eingefangen.
      Mit Krankheiten,Seuchen ist das so eine Sache,übrigens nicht nur bei den Bienen;
      selbst bei größter Sorgfalt,Vorsorge und Einhaltung aller Vorschriften treten sie auf.
    • Das "Geheimnis" des Bienensterbens

      Servus Nordsee,

      Wir sollten nicht auf dieser Ebene weiter diskutieren.
      Gute Idee. ;)
      Es gab aber Wanderimker.. siehe da, die haben sich unterwegs etwas eingefangen.
      Ich bin bekennender Standimker.
      Wenn ich höre- kann ja nicht behandeln, die oder die Tracht muss ich noch anwandern...-ein Muss gibt es nicht.
      Da gehört das Honigjahr beendet.
      Aber Sonnenblume oder Goldrute sind ja sooo verlockend und Brutschäden werden einfach in Kauf genommen. Zu Hause warten ja eh schon die Jungvölker auf ihre glorreiche Zukunft. Na super! Da dürfen dann die Waben auch ruhig dunkel sein. :evil:

      Gruß
      api
    • Hallo liebe Forumsleser

      Nordsee schrieb:

      Es gab aber Wanderimker (Alte-Land,Kirschblüte,dann Fehmarn in Raps,dann Neue Bundesländer in die Linde,dann in die Sonnenblume und wenn das Jahr gut läuft noch in die Heide),
      siehe da, die haben sich unterwegs etwas eingefangen.


      Da stellt sich mir die Frage: Darf oder kann dies überhaupt ursächlich sein? jeder der wandert hat doch durch ein regelmäßiges Gesundheitszeugniss nee Kontrollprüfung über AFB Zustand.
    • Wir haben in Deutschland genug Imker, die kaum Bauerneuerung machen und von Imkerei nichts verstehen!

      bienenmichel schrieb:


      Nicht in der Lage sind eine Königin zusetzen, aber 40 Jahre Bienen halten.

      Den Honig für Apfel und Ei verramschen und über beide Ohren geizig sind!

      Für viele ist es ein Hobby, das leider die wenigsten richtig ausführen!

      Das Bienenstreben hat viele Ursachen, der Hauptgrund ist der Imker selbst, der nicht in der Lage ist sich richtig um die Bienen zu kümmern.
      Ich bin recht neu Hier, und oute mich mal als absoluter Imkeranfänger. Um genau zu sein, ich hoffe meine ersten beiden Völker demnächst im meinem Garten aufstellen zu können.

      Ich habe mir den Film angesehen und finde es erschreckend wie hier mit der Natur(Schöpfung) umgegangen wird!

      Aber den oben Zitierten Beitrag finde ich schon ganz schön heftig. So wie es dargestellt wird, ist ein Hobbyimker zu sein schon mal was schlechtes und noch dazu von vielen dieser Hobbyimker schlecht ausgeführt.......

      Ich glaube ich schaffe mir doch keine Bienen an,..... sonst werde ich noch mit meiner sicherlich vorhandenen Inkompetenz, für das Bienensterben verantwortlich gemacht.

      Ein solcher Beitrag ist nicht gerade ermutigend für "Neue " sich hier zu beteiligen und sich mit Unwissenheit und vielleicht auch geamchten Fehlern zu präsentieren und um Rat zu fragen.

      Nix für Ungut.... ;)

      Ansonsten finde ich das Forum echt Toll!
    • Das Bienenstreben hat viele Ursachen, der Hauptgrund ist der Imker selbst, der nicht in der Lage ist sich richtig um die Bienen zu kümmern. [/quote]Ich bin recht neu Hier, und oute mich mal als absoluter Imkeranfänger. Um genau zu sein, ich hoffe meine ersten beiden Völker demnächst im meinem Garten aufstellen zu können.

      Ich habe mir den Film angesehen und finde es erschreckend wie hier mit der Natur(Schöpfung) umgegangen wird!

      Aber den oben Zitierten Beitrag finde ich schon ganz schön heftig. So wie es dargestellt wird, ist ein Hobbyimker zu sein schon mal was schlechtes und noch dazu von vielen dieser Hobbyimker schlecht ausgeführt.......

      Ich glaube ich schaffe mir doch keine Bienen an,..... sonst werde ich noch mit meiner sicherlich vorhandenen Inkompetenz, für das Bienensterben verantwortlich gemacht.

      Ein solcher Beitrag ist nicht gerade ermutigend für "Neue " sich hier zu beteiligen und sich mit Unwissenheit und vielleicht auch geamchten Fehlern zu präsentieren und um Rat zu fragen.

      Nix für Ungut.... ;)

      Ansonsten finde ich das Forum echt Toll![/quote]


      Hallo Tino,

      so sieht aber oft die Realität aus.

      Wenn man Blütenhonig für weniger als 3,80 Euro 500g verkauft und das noch im DIB-Glas setzt man wohl kaum einen Qualitätsstandard!
      Das ist verramschen, leider wird dieser Preis noch unterboten.

      So setzt man keine Werthaltigkeit!

      Mit den Königinnen zusetzten ist leider nicht jeder man’s Sache, ich hatte letztes Jahr einen Imker der 40 Jahre imkert, er rief laufend an, weil er nicht in der Lage war Königinnen zu zusetzen.
      4 Königinnen wurden durch seine Unfähigkeit abgestochen.

      Von mir bekommt er in Zukunft keine mehr, es ist nervig sich mit solchen Leuten rum zuärgern denen man was erklärt und es wird doch anders gemacht.

      Meine Anfänger lernen bei mir was, man will ja für Nachwuchs sorgen die auch in Zukunft imkern.

      Jemand der mit der Imkerei beginnt, soll auch verstehen und fürsorglich mit den Bienen umgeht, und nicht den anderen Imkern zur Last fallen.

      Leider sind viele sehr beratungsresistent lassen sich nichts sagen!

      Wenn alles so einfach mit den Bienen wäre hätten wir sicherlich kaum Probleme damit.
      Schwarze Wabenimker gibt es leider zu viele, als BSV sieht man viel, verdreckte und vergammelte Bienenstände, Wabenmaterial liegt am Stand, das sind keine Einzelfälle!

      Ich will hier keinen auf die Füße treten, aber so sieht es leider oft genug aus.

      Wenn man weiß wie man erfolgreich imkert, der hat lange Freude daran.
    • Bienensterben

      Hallo Michael,
      >Leider sind viele sehr beratungsresistent lassen sich nichts sagen!<
      mit diesen Satz hast Du sicherlich recht.
      Wie ich schonmal geschrieben habe sind Imker echte "Eigenbrötler".
      Auch mein Anfänger (Bienen seid 5.5.2010) möchte allses selbst erlernen!
      LG Günter
    • Bienenmichel

      Hallo bienenmichel,
      du bist wieder auf "Sendung",na prima !

      Nur soviel,ein hoher Preis sagt natürlich noch gar nichts über Qualität aus !

      Die Honigkonsumenten brauchen auch noch Brot und Butter,nehmen wir mal ein vierköpfige Familie,da sind 500g (besten ) Honig schnell vermümmelt !

      Ich bringe wieder das Beispiel mit der D-Mark, € 3.80 wären demnach DM 7.20,wo haben wir denn diese gewaltigen Steigerungen in den Kosten ?

      Wir sollten die "Kirche im Dorf" lassen !
    • RE: Behandeln

      Servus Nordsee,

      Nordsee schrieb:

      Hallo aparius,
      behandeln tun wir bestenfalls gegen die Varroa (!), lt Bienenseuchenverordnung - ein Muss !
      wie bienenmichel schon sagte-"Wenn man weiß wie man erfolgreich imkert, der hat lange Freude daran".

      Einige behandeln auf Teufel komm raus, andere verbraten Völker in der Spättracht. Irgendwann im September gegen die Milbe zu behandeln bringt leider nichts mehr. Für gesunde Winterbienen braucht es auch viele gesunde Ammenbienen.

      Ich gebe Dir vollkommen Recht, gegen die Varroose zu behandeln ist ein MUSS.
      Aber wo kein Kläger, da kein Richter- leider.


      @bienenmichel
      Mit den Königinnen zusetzten ist leider nicht jeder man’s Sache, ich
      hatte letztes Jahr einen Imker der 40 Jahre imkert, er rief laufend an,
      weil er nicht in der Lage war Königinnen zu zusetzen.

      4 Königinnen wurden durch seine Unfähigkeit abgestochen.
      Ich kenne auch so etwas ähnliches.
      Ein Kollege vermehrt prinzipiell nur durch Nachschaffungsableger und wundert sich dann oft warum sie seinen Erwartungen punkto Leistung,.... nicht entsprechen.
      Warum gibt es wohl laufend diverse Kurse?
      Schon Berlepsch sagte - lernt Theorie, sonst bleibt ihr Stümper ein Leben lang!
      Und ein Blick in eine Imkerzeitschrift oder ein gutes Fachbuch hat auch noch nie geschadet. ;)

      Grüße
      api