Wald und Wiesenspion

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    • Wald und Wiesenspion

      Wald und Wiesenspion

      Französische Forscher versehen Honigbienen mit Mikrochips
      Den wirtschaftlichen Wert der Bestäubung durch die Insekten berechnen Experten auf weltweit
      153 Milliarden € im Jahr.
      Vor allem die staatenbildenden Honigbienen sind bedroht, durch Pestizide - Parasiten und das Verschwinden der Blütenpflanzen in ihrer Umgebung,
      Um herauszufinden welche Ursachen am bedeutsamsten sind, versahen französische Forscher Bienen mit Mikrochips.
      Die Daten zeigen ein Pestizid , das in vielen Ländern verwendet wird, ist giftig für die Tiere,
      Auch wenn es nicht tötlich wirkt,beeinträchtigt es ihr Sammelverhalten und ihren Orintierungssinn.

      Erschienen in der aphoteken Umschau
      Bienenumwelt
    • Wald und Wiesenspion

      Ich versuche zu verstehen (es fällt mir schwer).
      Die Bestäubungsleistung in der Natur wird von vielen Insekten geleistet,unsere Honigbiene hat da nur einen geringen Anteil,wenn auch wichtigen.
      Die Pestizide ,gewissermaßen im Rundumschlag,zu verurteilen,wird der Sache nicht gerecht,alles ist Gift,die Dosis macht es.
      Wenn der Bäcker,die, ach so beliebten Brötchen,morgens nicht mehr hat,weil die Ernte infolge nicht angewendeter Pestizide,erfolglos war,werden die Leute,
      die mit dem Auto (!!) zum Bäcker fahren, den Aufstand proben ! (Es kommt eine Hungersnot,wir haben Hunger,einige sind schon verhungert !,mangels Brötchen)

      Das Verschwinden von Blütenpflanzen kann ich nicht bestätigen,mehr wäre immer besser.
      Wir haben schon Jahre gehabt,da hat jeder "Weidepfahl gehonigt" und die Jahre kommen wieder !

      Außerdem sollten die Forscher vor Einsatz von Mitteln tätig werden (werden sie ja auch ,jedenfalls bei uns ,LD50) und nicht "danach" gucken,wie gut (oder schlecht)sind(waren) wir denn.
    • Hallo Nordsee
      Du schreibst:
      Die Bestäubungsleistung in der Natur wird von vielen Insekten geleistet,unsere Honigbiene hat da nur einen geringen Anteil,wenn auch wichtigen.
      Unsere Honigbienen hat den Hauptteil bei der Bestäubung - siehe bitte Literatur !
      Im Text heißt es:
      Honigbienen sind bedroht, durch Pestizide - Parasiten und das Verschwinden der Blütenpflanzen in ihrer Umgebung,
      Es werden nicht nur die Pestizide genannt sondern die Kombination mit Parasiten und Pollen- Mangel
      Auch in unserer Gegend -Sachsen ist das Pollen-Angebot im Herbst mangelhaft,
      Somit können die Winterbienen sich kein ausreichendes Fettpolster anlegen.
      Gerade die vielen Verluste in diesem Jahr sind nicht nur auf Varroa zurück zu führen sondern liegen in der Kombination vieler FAKTOREN:
      UND UM DIE AUSWIRKUNGEN DIESER FAKTOREN ZU MINDERN IST DIE ZUSAMMENARBEIT IMKER - FORSCHER -UND LANDWIRTE STETIG ZU VERBESSERN:
      Bienenumwelt
    • Wald und Wiesenspion

      Hallo Bienenumwelt,
      mit der Literatur ist das so eine Sache,es kommt darauf an,welche,man wann liest/hört.
      Bezgl. Bestäubungsleistung der Honigbienen frage bitte Frau Dr. Pia Aumeier,Uni Bochum,sie antwortet per mail.
      Damit das nicht in den "falschen Hals" kommt,mir eine 100% Bestäubung recht,das wären ja auch viel Pollenangebot.

      Ich habe noch keinen Forscher/Wissenschaftler gehört/getroffen,der/die nicht im höchsten Mass mit der Imkerschaft zusammenarbeitet
      -wenn es um das Thema Naturerhalt/Verbesserung(besonders Honigbienen) geht.,auch die Landwirte schliessen sich dem gerne an,wenngleich die Motivation/Interessen dort ein wenig anders gelagert sind.Die Landwirtschaft produziert Lebensmittel (Mittel zum Leben !),somit trägt es in jedem falle auch zum Naturerhalt/Verbesserung bei-denn wir wollen ja alle essen !

      Die Bienenverluste sind m.E. den Imkern zuzuschreiben,warum haben einige keine Verluste,die anderen wohl-alles in einem überschaubaren Umkreis !
      Wir Imker sollten zunächst die Fehler bei uns suchen,eine ehrliche Bestandsanalyse machen und beim Auseinandergehen in die "Augen schauen" können.
      Ganz am Rande erwähnt,wir sind über die Vereine,Landesverbände dem DIB angeschlossen und haben dort Vertreter unserer Belange.