Ablegerbildung die Grundsätze

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    • Schwarmtrieb Schwarmvorwegnahme

      Hallo Zusammen,
      viele verschiedene Tipps stimmen. Es kommt dann nur noch auf den Weg (die Art mit Bienen umzugehen) und das Ziel
      an. Will ich Drohnen schneiden, will ich Weiselzellen brechen. Das sind Tötungsabsichten, aber legal.
      Einen Kunstschwarm mit der alten Königi ist ok, dafür mußt du sie erst finden.
      schröpfen mit einer Weiselzellenwabe ist ok mehrere Weiselzellen bringen die besten Königinnen, da die stärkste nur
      überlebt.
      Ich selbst hebe keine Beute an (4/3 oder 1/2 Zander-Maß im Brutraum.
      Den ganzen Streß spare ich mir. Ich lasse die Natur zu, wenn es notendig ist, kannst du keinen Schwarm halten.
      Schwärme sind für mich nichts negatives, sondern Ausdruck der Lebensfreude,
      Klar,ich bin mir bewußt, daß sie ohne Imker nicht überleben können.
      Meine schwärmen sehr selten, vielleicht wegen dem großen Brutraum.
      Mein Honigertrag hat noch nie unter Schwärmen gelitten, eigentlich sind Schwärme gut, sie dienen der
      Erneuerung.
      Und hau die mal auf Anfangsstreifen rein. Wahre Baukünstler.
      Frohe Ostern noch, Udo

      milbe-55 schrieb:

      Hallo zusammen, hallo Apis,
      für einen Imker - Neuling ist es nicht so einfach den „echten“ Schwarmtrieb zu erkennen und dementsprechend zu handeln. Ich denke, wir hatte alle so unsere Schwierigkeiten. Mit „echten“ Schwarmtrieb meine ich, den Unterschied - Schwarmzellen - Nachschaffungszellen. Ich habe Kollegen kennengelernt, die wo der Schwarm schon längst abgegangen war, aus lauter Verzweiflung sämtliche Zellen ausbrachen, und so, das Restvolk erst recht ins weisellose stürzen.

      Hast du niemanden den du über die Schulter schauen kannst?

      Zu deinen Fragen:
      Wenn ich jetzt eine Zelle aufbreche und sie bestiftet ist, kann ich dann auch von ausgehen, dass andere vorhandene Zellen auch bestiftet sind?
      Das ist von Volk zu Volk verschieden und abhängig vom Status des Schwarmtriebs. Es gibt Völker die pflastern alles mit Zellen zu, andere geben sich schön verteilt mit nur wenigen Zellen zufrieden.
      Oder wird immer nur eine Zelle bestiftet?
      Stehen wenige Zellen, möchte das Volk „still“ umweiseln - ohne zu schwärmen. Stehen viele Zellen kann man schon davon ausgehen dass das Volk schwärmen möchte.
      Denn wenn ich alle Zellen aufbreche, kann ich sie ja nicht mehr für den Ableger verwenden...
      So ist es.

      Setzt aber voraus das du genügend Drohnen zur Begattung auf deinen Stand zur Verfügung hast.

      Grüße

      Dieter


      milbe-55 schrieb:

      Hallo zusammen, hallo Apis,
      für einen Imker - Neuling ist es nicht so einfach den „echten“ Schwarmtrieb zu erkennen und dementsprechend zu handeln. Ich denke, wir hatte alle so unsere Schwierigkeiten. Mit „echten“ Schwarmtrieb meine ich, den Unterschied - Schwarmzellen - Nachschaffungszellen. Ich habe Kollegen kennengelernt, die wo der Schwarm schon längst abgegangen war, aus lauter Verzweiflung sämtliche Zellen ausbrachen, und so, das Restvolk erst recht ins weisellose stürzen.

      Hast du niemanden den du über die Schulter schauen kannst?

      Zu deinen Fragen:
      Wenn ich jetzt eine Zelle aufbreche und sie bestiftet ist, kann ich dann auch von ausgehen, dass andere vorhandene Zellen auch bestiftet sind?
      Das ist von Volk zu Volk verschieden und abhängig vom Status des Schwarmtriebs. Es gibt Völker die pflastern alles mit Zellen zu, andere geben sich schön verteilt mit nur wenigen Zellen zufrieden.
      Oder wird immer nur eine Zelle bestiftet?
      Stehen wenige Zellen, möchte das Volk „still“ umweiseln - ohne zu schwärmen. Stehen viele Zellen kann man schon davon ausgehen dass das Volk schwärmen möchte.
      Denn wenn ich alle Zellen aufbreche, kann ich sie ja nicht mehr für den Ableger verwenden...
      So ist es.

      Setzt aber voraus das du genügend Drohnen zur Begattung auf deinen Stand zur Verfügung hast.

      Grüße

      Dieter
    • Bienenhaltung ist viel einfacher und stressfreier

      Was ich da alles gelesen habe,
      das klingt wie vor der Abitur-Klausur.
      Liebe Mitimker/innen,
      macht euch und den Bienen keinen Stress.
      Vieles regelt sich von selbst. Lasst die Bienen schwärmen oder gebt genügend Raum.
      Die Zellen haben ihre Bestimmung. Habt ihr schon mal eine Königin "tüten" gehört?
      Macht langsam und öffnet euch den Geheimnissen des Biens.
      Die Drohnen sind genausso ein Teil des Volkes. Warum? Weil es sie gibt und sie notwendig sind.
      Viele Dinge wissen wir nicht.
      Ich darf nicht so überheblich wirken und die Bienen auf Mittelwände zwingen oder gar Drohnen wegschneiden.
      Auch Weiselzellen sind willkommen. (Königinnenzellen).
      Sie tragen den Kampf unter sich auf.
      Macht euch nicht verrückt mit Fragen, auf die es keine Antworten gibt.
      Jeder Erwerbsimker würde hier abwinken, aber wir sind kleine Bienenhalter, die die Bienen erhalten wollen.
      Ich arbeite möglichst drahtfrei mit übergroßen Brutrahmen, der Honigraum ist flach, oft gedrahtet und immer jungfräulich.
      Es gibt bestimmt viele Fragen hierzu,die wichtigste Antwort ist, die Bienen nach ihrer Art leben zu lassen.
      Und das ist einfacher, als die konventionelle Betriebsweise.
      Beste Grüße, Beefighter.
    • Bienenhaltung ist viel einfacher und stressfreier

      Hallo,,,

      Ja ganz so einfach sollte man es sich nicht machen mit der Bienenhaltung. Sonst gehörst Du auch zu denen die sich im darauf folgenden Jahr
      Bienen von einem Imker kaufen der die Bienen richtig führte.
      Mann sieht es ja an uns selber, wir werden auch auf irgend eine Art geführt. :D Es gibt wenige die machen können was sie wollen.
      Unsere heutigen Bienen müssen so geführt werden das Sie sich wohl fühlen, beide Seiten, die Biene und der Imker. :)
      Wenn man die Bienen sich selbst überlassen würde, sähe es schlecht aus für unsere Immen.
      Und was das Tüten und Quacken anbelangt das wird wohl jeder Jungimker mal hören gerade in einem Bienenhaus mit Hinterbehandlungs-Beuten.
      Wir haben früher, dann am nächsten Tag die Jungen Königinnen abgefangen. Kann man heute immer noch machen wenn man will.
      Und das ist ja das schöne an der Bienenhaltung man kann auf alle möglichen Arten Imkern, Ableger erstellen,Kunstschwärme, Flugling,Treibling, man kann nur mit
      einer offenen Brutwabe und einer Futterwabe mit Bienen besetzt, ein schönes Volk bis zum Herbst aufbauen, das im nächsten Frühjahr auch noch fliegt.
      Und wenn für einen Imker Bienen, mit Stress verbunden ist, sollte er sich Fische halten. :) das ein Imker der von seinen Bienen lebt ,anders Imkert als ein Hobby/freizeitimker, dürfte wohl klar sein.

      Freundliche Grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Hallo Bienenrudi



      Dieser Imker von dem ich diesen Ableger bekomme wollte mir erst ein anderes Volk geben aber das ist leider letzte Woche Verbraust...

      Und weil im das leiht tut möchte er mir ein starken ab leger geben 7-11 Waben...
    • Ablegerbildung,,,

      Hallo zusammen,,

      Möchte mal hier meine Art der Ablegerbildung beschreiben.
      Wenn meine Völker überqellen vor Brut, schon einige Tage vorher Schröpfe ich sie leicht, nehme ihnen ein bis zwei Brutwaben und stelle sie mir in 5 Waben Styropor-kästchen zusammen.
      Da ich selber nur 6 Königinnen nachziehe brauche ich dafür 3 Kästchen. Kaufe mir jedes Jahr noch 2-3 Königinnen ,dieses Jahr auch eine Inselbegattete von Bienenrudi.
      In jedes Kästchen kommen 4 Brutwaben mit zum grössten Teil auslaufender Brut. Lasse sie 9 Tage in Ruhe. Larve am 9 Tag von meinen Völkern ,die meinen Wünschen entsprechen 1Tägige Maden in meine 3 Zuchtrahmen, etwa 8-10 Maden.
      Hänge sie anschliessend in meine 3 Vorbereiteten Styropor-kästchen. 5 Tage später schaue ich nach, und verschule/käfige je Kästchen 3 schöne Zellen ,die anderen nehme ich weg.(Nicht vergessen am Boden des Röhrchens etwa Futterteig zu geben.)
      Am 17 Tag vom Ei an gerechnet entnehme ich die Geschlüpften Königinnen und Zeichne sie.(( Ist nur zu empfehlen wenn man das zeichnen beherrscht ansonsten sollte man warten bis Sie begattet sind.))
      Vorher habe ich mir noch 3 weitere Kästchen gerichtet. Nun kommen in jedes Kästchen 2 Bienenbesetzte Waben dazu jeweils eine Futterwabe und 2 Mittelwände zum bauen.anschliessend lasse ich die Königinnen einlaufen.
      Nach etwa 15 Tagen kontrolliere ich ob Eier oder Maden vorhanden sind ,die keine haben werden direkt aufgelöst.Die dann später ein schönes Brutnest aufweisen,werden in Zander- Zargen umgesiedelt.
      Habe dieses Jahr mal je zwei Bienenbesetzte Rähmchen mit den unbegatteten Königin in einen Viererboden gegeben es wurden alle 4 Königinnen begattet.Aber ein,s hat mir gar nicht gefallen dadurch das sehr gute Tracht herrschte haben die kleinen Völckchen
      sehr viel Nektar eingetragen es kam zu einem starken seitlichen Überbau der Rahmen.Da der Platz im Vierer-Boden knapp bemessen ist lies es sich nicht vermeiden, das einige Bienen zerdrückt wurden.
      Meine damit das ja auch die Königinnen bei den erdrückten dabei sein hätten können.Auch bei diesem Verfahren kann man sie nach der Begattung in Ablegerkästen geben, oder gleich in,s Magazin.Bis zum Herbst sind das schöne Überwinterrungs-fähige Völker.( Futter muss in diesen Völckchen immer vorhanden sein.)
      Sodele das war,s. Bei grösseren Zuchten/ Verkaufszüchter,bei mir Vermehrung, wird natürlich anders verfahren.Aber wenn man, wie ich über 10-12 Völker verfügt hat man auf diese Art immer gutes Material.

      Freundliche Grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“

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