Selbstbau auch in der Imkerei

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    • Hallo Rudi,

      das obrige Bild mit dem Dampfwachsschmelzer ist nicht meiner , nur zur Invo .

      Der Dampfwachsschmelzer den ich jetzt hier als Bild eingefügt habe besitzt ich selber .

      Bezeichnung : Apitotal Schmelzkombi 30 Waben
      Dreibein - Propangasbrenner 11,7 KW mit Zündsicherung
      2,5 l Edelstahl - Wachsschale

      885.00 €

      P1010107b.jpg

      Orginalbilder von mir werde ich noch später einfügen ..
    • Ablegerkasten

      Patentierte Ablegerkästen
      Jeder Imker ist bestrebt "imkerlich" etwas Neues selbst zu fertigen oder zu Entwickeln.
      Ich war da natürlich keine Ausnahme. Ich habe schließlich noch ein Patent dafür beantragt und erhalten.
      Meine Idee einen Ablegerkasten besonderer Art herzustellen. Nachfolgend die Beschreibung für das Patentamt in München.
      Gebrauchsmusterschutz und Patent auf Verwendung des Lochsiebes und Bienenablegerkastens in Verbindung mit besonderem Deckel und Verschlüsse als System.

      Vorteile zusammenfassend
      - Durch Imprägnierung gegen jegliche Witterungseinflüsse geschützt
      - Vielseitig verwendbar durch Lochsiebeinlage
      - Bequeme Fütterung
      - Einfache Handhabung, da wenig Einzelteile
      - Keine Löcher oder Bohrungen im Deckel, somit keine extra Abdeckung nötig
      - Durch einfache Drehung des Deckels und einfache Verschlüsse blitzschnell wanderfähig
      - Auch bei Großwanderungen ausreichende Belüftung gesichert
      - Wirtschaftliches Arbeiten in der gesamten Bienenzucht
      - Die Summe der Vorteile und die Einfachheit bewirken eine kostengünstige Herstellung

      Beschreibung des Ablegerkastens:
      Der Dreiwagen Bienenkasten besteht aus leichtem Weymuthskiefernholz und ist gegenüber herkömmlichen Ablegerkästen hochdruckimprägniert. Das lästige
      wiederholende Streichen der Kästen entfällt somit.
      Durch Benutzen oder Entfernen eines senkrechten Schiedes können verschiedene Wabenmaße verwendet werden. Durch die Imprägnierung des Bienenablegerkastens ist keine besondere Schutzabdeckung gegen Witterungseinflüsse auch bei Dauerregen gegenüber allen anderen auf dem Markt befindlichen Kästen erforderlich. Außerdem ist die Imprägnierung giftfrei. Durch Überstehen der Seitenwände des Ablegerkastens an den Stirnseiten werden die sehr einfachen Verschlüsse mit O-Ringen (fehlen auch an herkömmlichen Kästen) geschützt und können somit nicht verhaken.
      Die U-förmige Lochsiebeinlage ist Rostfrei und ergibt bei Anwendung über den Waben einen Trommelraum, dient als Wandergitter (Luftzufuhr durch Ausfräsung im
      Deckel), ferner kann durch eine Bohrung Zuchtstoff, Königinnenzelle oder Königin zugesetzt werden.
      Durch Lochsiebeinlage findet bei imkerliche Eingriffen keine Berührung mit den Bienen statt, somit ist ein leichtes und schnelles Arbeiten ohne Schutzkleidung möglich.

      Über dem Lochsieb, durch Ausfräsung im Deckel möglich, ist der idealste Platz für den Futterteig. Deckel ist innen ausgefräst, um einmal den Futterteig
      aufzunehmen und zum anderen garantiert er durch einfaches Drehen um 180° die Belüftung zum Wandern und zwar über das gesamte Lochsieb. Hierfür ist
      zusätzlich an der Oberkante der vorderen Stirnseite des Ablegerkastens eine kleine Aussparung, die wiederum die Luftzufuhr gewährt.
      Somit schnell wanderfähig ohne mit den Bienen in Berührung zu kommen.

      Hinweise für die Imkerschaft:
      Die vorderen Stirnseiten wurden Nachgebessert, zwecks Belüftung. Der Ablegerkasten darf gerne Nachgebaut werden. Eine Imprägnierung für die Kästen ist nicht erlaubt. (Begründung: Es wird Lebensmittel hergestellt.) Ich habe für den Anstrich Lasur benutzt.
      Bei evt. Fragen stehe ich zur Verfügung.
    • Rähmchen selber bauen

      Ein „Jungimker“ wollte sich mit mir zusammen um die Imkerei kümmern. Ich habe meinen Völkerbestand zu Gunsten des „Anfängers“ erhöht. Da mir jetzt die notwendigen Rähmchen fehlten, habe ich meine bevorzugten Imkereibedarfshändler angerufen und nach Rähmchen gefragt. Antwort: die nächsten 3Wochen nicht. Gezwungenermaßen bin ich zum Baumarkt und habe Holz geholt. Das Holz zu Leisten geschnitten und daraus Rähmchen gebaut.

      Das Ergebnis: industriell hergestellte sind besser, benötigte Zeit beachtlich und am Preis nicht viel gespart!!!

      LG IMME
    • Danke Honigesser,

      danke für die Info, allerdings möchte ich mal bezweifeln, dass die Bienen mehr Honig bringen, wenn sie täglich nur damit beschäftigt sind, die Ordnung im Volk wieder herzustellen. Aber das kann ja jeder selber testen indem man eine Normalmaßzarge täglich um 90 ° dreht und mit etwas Geschick schafft man es auch das Magazin auf den Kopf zu stellen. Weniger Varroa kann schon sein, wenn das Volk durch solche Aktionen weniger brütet. Keine Schwärme wäre auch möglich, weil die Bienen wohl Schwarmzellen, die wie Stalaktiten nach oben zeigen nicht weiter pflegen.
      Für mich eine sehr zweifelhafte Erfindung.

      Api, der lieber keine solche Experimente macht