Weiselkennzeichnung

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    • Weiselkennzeichnung

      Muß man seine Weiseln unbedingt kennzeichenen? Welche Möglichkeiten hat der Imker? Ist das "aufkleben" von Kennzeichnungsplättchen/Nummern noch zeitgemäß ?
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005

    • Alleine die Auffindbarkeit der Weisel im Bienenvolk spricht schön für eine Kennzeichnung.
      Leider haben die Farbstifte den Nachteil dass die Kennung sehr schnell sich entfernt.
      Ich Kennzeichne nur noch mit Opalitplättchen. Bei Nummerierten Plättchen hat man bessere Kontrolle über die Königinnen
      da sie in der Stockkate oder anderen Aufschreibungen vermerkt werden.
    • wie ich Königinnen markiere

      Die Erfahrung, dass die Farbe der Farbstifte schnell abblättert habe ich auch gemacht.

      Ich verwende daher roten Nagellack.
      Der hält ganz gut und die Königin ist schnell zu finden, sollte man sie mal suchen. Ich verwende also jedes Jahr dieselbe Farbe.

      Der Jahrgang der Königin ist auf der Stockkarte vermerkt. Die Markierung dient also nur dazu, sie schneller finden zu können falls nötig und dass ich die Königin identifizieren kann, es sich also nicht um eine zugeflogene oder eine aus einer stillen Umweiselung hervorgegangene Königin handelt.

      Api, der viele Jahre nicht gezeichnet hat, was das Auge ungemein schult
    • Hallo Bienenrudi,

      ich weiß auch wie alt sie ist wenn ich sie zu Gesicht bekomme. Außerdem werden bei mir 90% der Königinnen jährlich ausgetauscht, so dass ich da noch nie ins Schleudern gekommen bin. Mit
      Hobbyimkerei hat das nichts zu tun. Es ist ein System das auch bei großer Völkerzahl funktioniert. Ich weiß immer was ich wissen muss, das reicht doch.

      Api, Vereinfacher
    • Hallo Kollegen,

      sollten wir nicht Wirtschaftsweisel und Zuchtköniginnen unterscheiden? Bei Wirtschaftsweiseln tue ich das nach aktueller Lust (Zeit, Verfügbarkeit von Opaliths oder Stiften). Bei Zuchtmaterial lohnt es sich unbedingt sauber und gründlich zu arbeiten.

      90% Tausch pro Jahr ist bei einer größeren Honigimkerei schon ziemlich zusätzliche Arbeit. Wie Rudi ja schon andeutete ist die Zeit in der Saison knapp, wenige führen da detailierte Stockkarten o.ä. und Zuchtarbeit kostet auch erheblich Arbeitszeit die dann für Durchsicht/Wanderung/Ernte fehlt.

      Ich denke mit den Jahren und verändernder Betriebsgrösse findet jeder seinen optimalen Weg zwischen Gedächtnis, Papier/Computer und Markierungen an bzw für Weisel, Zarge, Beute und Stand.

      Gruß vom sonnigen

      Mindelsee