Bienentränke

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    • Hallo Pitt,

      danke für den Link. Ich werde mir auch etwas in der Art einfallen lassen. Es gibt hier immer wieder Phasen wo auch die Pfützen ausgetrocknet sind und die neuen Nachbarn haben als erstes den Teich zugeschüttet, so dass diese Wasserquelle auch wegfällt.
      Letztes Jahr habe ich mir eine Tränke gebaut, die oben keine Steine, sondern ein Moospolster hatte. Das Ganze auf Torf in einer großen Schale. Die Bienen sind ganz wild auf dieses eher saure Wasser. Leider kommt auch recht schnell Gras durch.
      Die Konstruktion mit dem umgestülpten Eimer gefällt mir. Ich würde allerdings oben drüber noch einen schwarzen Mörtelkübel stülpen, dass sich keine Algen bilden können im Eimer.

      Api, der noch die optimale Tränke sucht
    • Hallo Kollegen,

      eigentlich wird das Thema doch sogar immer aktueller. Ein beachtlicher Teil der Bienenvergiftungen kommt über Wasser aus Pfützen, Fahrspuren oder von Tautropfen oder gar Guttationswasser! Diese Gefahr könn(t?)en Tränken reduzieren. Hat jemand Erfahrung mit dieser Wirkung?

      Mir sind Tränken wirklich zu arbeitsaufwendig und hier bisher nicht vorgeschrieben.

      Gruß vom stürmischen

      Mindelsee
    • Wich ist das man die Bienen nicht nur zur Tränke lockt, sonder sie müssen dort auch stetig werden.
      Wenn eine Tränke austrocknet sind sie für eine ganze Weile weg.
      Ideal ist eine überdachte größere Tränke in dessen Wasser man Weißtorf tränkt.
      Weißtorf bindet die Feuchtigkeit, also trocknet nicht so schnell aus.
      Überdachung ist auch wegen der Abkotung der Bienen sehr wichtig um Krankheiten zu vermeiden.
    • Api schrieb:

      Hallo Pitt,

      danke für den Link. Ich werde mir auch etwas in der Art einfallen lassen. Es gibt hier immer wieder Phasen wo auch die Pfützen ausgetrocknet sind und die neuen Nachbarn haben als erstes den Teich zugeschüttet, so dass diese Wasserquelle auch wegfällt.
      Letztes Jahr habe ich mir eine Tränke gebaut, die oben keine Steine, sondern ein Moospolster hatte. Das Ganze auf Torf in einer großen Schale. Die Bienen sind ganz wild auf dieses eher saure Wasser. Leider kommt auch recht schnell Gras durch.
      Die Konstruktion mit dem umgestülpten Eimer gefällt mir. Ich würde allerdings oben drüber noch einen schwarzen Mörtelkübel stülpen, dass sich keine Algen bilden können im Eimer.

      Api, der noch die optimale Tränke sucht


      Hallo Api nur ganz kurz zu deinem letzten Satz .
      Hast du schon mal Bienen an sauberen und klaren Wasser gesehen , ich nicht .
      Wenn das Wasser etwas älter und schmutziger ist , das macht es nicht aus , im Gegenteil .
      Ist halt meine Erfahrung ;)

      mfg. Pitt
    • Hallo zusammen,
      Bienen bevorzugen alt abgestandenes Wasser. Früher gab es noch Misthaufen in den Dörfern.
      Das Wasser sammelte sich an den Seiten. Es enthielt viel Ammoniak, ein Stoff was die Bienen bevorzugen.
      Warum, dessen bin ich überfragt.
      Wären die Kenntnisse über die Krankheiten der Bienen früher bekannt gewesen
      hätte man wahrscheinlich all Misthaufen übedacht!
    • Guten Abend,

      wir haben die Bienentränke neben dem Bienenhaus. Da steht ein Freiständer, der nur eine Pumpe verstecken soll. Darunter haben wir eine ausgediente Duschwanne mit einer Teichfolie eingeschlagen. Mit Torf und Moos, Steine, Bretter, damit die Bienen nicht ertrinken ist so eine Tränke entstanden, die sich in die Landschaft einbindet. Und mit dem "Dach" drüber, fällt nichts rein, was nicht rein soll.

      Gruß
      Honigraupe
    • Bienentränke

      Hallo liebe Forumsgemeinde

      von Bienenrudi Es enthielt viel Ammoniak, ein Stoff was die Bienen bevorzugen

      Zum Thema Ammoniak und Bienentränke könnte dies eine mögliche logische Erklärung sein die einen Einfluß besitzt
      Mehr Aufsehen erregte ein Experiment, das drei Jahre später im chemischen Institut der Universität Chikago stattfand. Professor Stanley L. Miller ließ eine Woche lang ein Gasgemisch aus den Bestandteilen der Uratmosphäre, aus Methan, Wasserstoff und Wasserdampf in einer geschlossenen Apparatur unter elektrischen Entladungen kreisen. Als Miller nach Ablauf des Versuchs das Gemisch analysierte, stellte er fest, daß sich die drei Aminosäuren Glycin, Alanin und Asparagin gebildet hatten. Aminosäuren sind die Bausteine der Eiweißstoffe.
      Auszug aus den Link zeit.de/1964/48/Bienen-mit-Heimweh?page=1 aus dem Jahr DIE ZEIT, 27.11.1964 Nr. 48

      imkerliche Grüße