Der Imker als "Landwirt auf eigener Scholle"

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    • Förderung Blühflächen als Bienenweide

      In einem Rundschreiben aus 2/2009 teilt der Landesimkerverband M-V mit, das für das anlegen von Blühflächen bis zu einer Größe von 2 ha pro Landwirt Fördermittel beantragt werden können.
      Basis ist ein Vertrag zwischen Imker und Landwirt. Das Programm ist auf 5 Jahre ausgelegt.
      Ob es ähnliche Förderungen auch in anderen Bundesländern gibt vermag ich nicht zu sagen.

      Der Landwirt muß seinen Antrag bis zum 15. Mai gestellt haben.
      Die Förderung für den Landwirt soll 540,- €/ha betragen.
      Fördermittel sollen für etwa 500 Landwirte bereitstehen.

      Ob allerdings die Landwirte dabei auf andere Kulturen zugunsten der Bienenweide verzichten werden ist aus meiner Sicht fraglich.
      Denn letztlich verbleiben die Saatgutkosten am Landwirt hängen.

      Wer also guten Kontakt zu benachbarten Landwirten hat sollte nichts unversucht lassen und diese Option nutzen.
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005

    • Der Imker als "Landwirt auf eigener Scholle"

      Da ich selber auch annähernd 75 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche bewirtschafte, hier mal die Frage ob es Imkerkollegen(innen) gibt die eine Möglichkeit hätten Bienenweidepflanzen anzubauen und ob man selbst diese realen Möglichkeiten auch nutzt ? Interessant ist auch, ob es Imker gibt, die ihrerseits bereit sind, landwirtschaftliche Flächen anzupachten um ihren Bienen und der Umwelt einen "guten Dienst" zu erweisen.
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005

    • Hallo Detlef,
      zu zweit haben wir über 2 Jahre 6 ha angepachtet und Phacelia eingesät.
      Das Ergebnis war gleich null. Somit ist dies für mich persönlich erledigt.
      Ich bin der Meinung, wir sind auf das was die Bauern ansähen angewiesen.
      Wir selbst können nicht viel dazu beitragen.
    • Hallo zusammen ,

      habe auch schon mal einen Bauern gefragt, an meinem Winterplatz etwas anzusähen .
      Er wollte sich nicht beteiligen , dan zum Glück 1 Jahr später haben die Jäger
      Stilllegungsflächen gepachtet und eingesäht , und das auf 10 Jahre .
      So wie er mir sagte geht das vom Land aus .

      Und zur Mischung der Saat , da ist alles drin .
      z.B. Sonnenblume , Wicke , Königskerze , Dill , Malven , Fenchel , ich weis nicht was sonst noch .

      Einfach klasse diese Mischung .
      Blüht ab ca. anfang Juni .
    • Sie/Du bist Imker(in), besitzt du eigene landwirtschaftliche Flächen über 500 qm , die verpachtet sind und landwirtschaftlich genutzt werden? 10
      1.  
        Ja (4) 40%
      2.  
        Nein (4) 40%
      3.  
        Gehören mir nicht alleine. Kann also nichts selber festlegen. (1) 10%
      4.  
        Stimmenthaltung (1) 10%
      Hallo, wusste gar nicht wie lange schon mein letzter Beitrag zu diesem Thema zurück liegt, bis ich beim Aufräumen dieses Thema wieder gefunden habe.
      Ich denke bei allen Problemen mit dem Umfeld, dem Umgang mit unserer Natur und vielem was wir kritisieren ist ein klein wenig eigene "Nabelschau" auch einmal angebracht.
      Denn nicht alle Imker leben in der Stadt, wohnen in einer Mietwohnung und halten nur 2 Völker, weil der Garten nicht gross genug ist.

      Ganz im Gegenteil.
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005