Varroareduzierung in der Hinterbehandlungsbeute

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    • Varroareduzierung in der Hinterbehandlungsbeute

      Varroareduzierung betreiben alle Imker mit dem Baurahmenschneiden, aber zum Ende der Trachtzeit werden die Baurahmen nicht mehr bestiftet und die Varroa begibt sich in die Arbeiterbrut
      ich betreibe deshalb seit 4 Jahren Brutscheunen


      nun zur Veriante [Blockierte Grafik: http://www.landlive.de/static/style/img/smileys/icon_rolleyes.gif] Brutscheune
      Man könnte auch sagen Varroafalle oderHhonigscheune
      Die Brutscheune ist eine Beute mit 4 zargen im Standmaß je Zarge 10 Waben = 40 Waben
      Wozu dient sie `?
      ca. 5 Tage vor Ende der Lindentracht i vor der letzten Schleuderung erfolgt eine Durchsicht des Brutraumes. .
      Bei der Durchsicht
      werden alle verdeckten Brutwaben entnommen und in die Brutscheune gehangen –so
      werden alle Völker des Standes behandelt dadurch entstehen 1 – 2 Brutscheunen mit Brutwaben und Honigkranz.ca 60 – 80 Waben
      Die Bruträume werden mit frischausgeschleuderten Waben und ausgebauten Mittelwänden aufgefüllt
      Am ende der Tracht wird geschleudert
      Welch Wirkung hat diese Maßnahme??
      1.[Blockierte Grafik: http://www.landlive.de/static/style/img/smileys/icon_redface.gif] dem Volk werden ca, 70 –80 % der V-Milben entnommen.
      2.[Blockierte Grafik: http://www.landlive.de/static/style/img/smileys/icon_redface.gif] die Königin geht ab 1 August in volle Brut – Erzeugung ungeschädigter Winterbienen
      3.[Blockierte Grafik: http://www.landlive.de/static/style/img/smileys/icon_redface.gif] das Bienenvolk kann sofort ( 10 – 15 tage früher ) mit AS behandelt werden
      4.[Blockierte Grafik: http://www.landlive.de/static/style/img/smileys/icon_redface.gif] die starken Honigkränze in der Brutscheune können nach 12 tagen abgeschleudert werden
      5.[Blockierte Grafik: http://www.landlive.de/static/style/img/smileys/icon_redface.gif] die Bienen gehen den völkern nicht verloren
      6.[Blockierte Grafik: http://www.landlive.de/static/style/img/smileys/icon_redface.gif] es können Kunstschwärme mit Weisel gebildet werden
      7.[Blockierte Grafik: http://www.landlive.de/static/style/img/smileys/icon_redface.gif] Die Kunstschwärme werden mit Milchsäure behandelt somit Milben ausgesondert
      8 :) zusätliche Honigernte ca, je volk 5 kg(



      [Blockierte Grafik: http://www.landlive.de/static/style/img/smileys/icon_rolleyes.gif] [Blockierte Grafik: http://www.landlive.de/static/style/img/smileys/icon_rolleyes.gif] wie wird mit der Brutscheune weiter verfahren;
      nach
      ca 12 Tagen sind alle Bienen geschlüpft. Die Bienen werden abgefegt und
      ein Knstschwarm gebildet- der Honig wird geschleudert
      der Kunstschwarm wird mit Milchsäure behandelt und die Bienen den Volkern
      oben über den offenen Hongraum zugeschüttet. anschliesend wird der Honigraum mit honigfeuchen Waben aufgefüllt und zur Doppelraumüberwinterung vorbereitet
      die erzeugten Winterbienen
      sind zum größten Teil ungeschädigt und haben eine Lebenserwartung von 6
      -7 Monten und bringen somit die Frühjahrestracht 2010 ein.

      [Blockierte Grafik: http://www.landlive.de/static/style/img/smileys/icon_redface.gif] Ergebnis:
      die Volker haben wieder ihre ursprünliche Stärke
      durch
      die Freigabe des Honigraumes mit honigfeuchten Waben wird die Weisel
      erneut zur verstärkten Eiablage angehalten – Weisel wechselt sofort in
      den Honigraum.
      die Völker sind nur schwach mit varroamilben befallen und werden durch die 2 AS Behandlung so gut überwinterungsfähig gestaltet .

      [Blockierte Grafik: http://www.landlive.de/static/style/img/smileys/icon_rolleyes.gif] [Blockierte Grafik: http://www.landlive.de/static/style/img/smileys/icon_rolleyes.gif] dieses Verfahren praktiziere ich schon 4 jahre seitdem habe ich keine verluste durch Varroa

      das sind meine Erfahrungswerte aus der Benenwelt die jeder Imker überdenken sollte egal in welcher Beute er imkert
      [Blockierte Grafik: http://www.landlive.de/static/style/img/smileys/icon_rolleyes.gif] [Blockierte Grafik: http://www.landlive.de/static/style/img/smileys/icon_redface.gif] [Blockierte Grafik: http://www.landlive.de/static/style/img/smileys/smile-bday.gif] jetzt könnt Ihr diskutieren
      wer hat eine andere Veriante auf biologische Art (80 % der Milben aus den Völken ensferntr und die zum gleichen Ziel führt oder noch weiter ?
      es ist zu ÜBERDENKEN ob man die Winterbehandlung noch benötigt???
      80 % Milben biologisch und 2 x AS Behandlung wieviel Milben bleiben übrig ??
      ich bin gespannt auf Eure Reaktion

      schönen Tag wünscht hans
      Bienenumwelt
    • Varroareduzierung in der Hinterbehandlungsbeute

      Jetzt zum Ende der LINDENTRACHT ist die Zeit gekommen an die Reduzierung der Milben auf Biologischer Basis zu denken und auch durch zu führen.
      Dazu ist es erforderlich das sich der Imker mit dem Verhalten der Milben befasst und deren Verhalten kennt
      und endsprechende MAßNAHMEN einleitet
      Wir wissen das zum Trachtende des JAHRES DIE WEISEL KEINE DROHNENZELLEN MEHR BESTIFTET UND SOMIT DIE MILBEN IN DIE ARBEITERBRUT wechseln

      Dieses ist der Zeitpunkt wo der Imker endscheidet wieviel Milben auf biologischer Art aus dem Volk erdfernen möchte, indem er die verdeckten Brutwaben endnimt (siehe Brutscheune ) UND SOMIT 70 - 80 % der Milben aus dem Volk bekommt
      Wer diese Zeit nicht effektief nutzt braucht sich nicht über einen hohen Milbenbesatz nicht wundern

      lieber etwas mehr Arbeit als später viele Bekämpfungsmittel einsetzen , denn eine ÜBERDOSIS SCHÄDIGT AUCH DIE BIENEN UNÖTIG

      Gruß von Bieneumwelt Befürworter der biologischen Milbenreduzierung
      Bienenumwelt
    • Hallo,

      wie muss ich mir das vorstellen?
      Ich gucke bei mir in den Brutraum (2 Zargen) und entnehme dem Volk jede Brutwabe mit verdeckelter Brut.
      Die Bienen auf den Brutwaben nehme ich mit aus dem Volk?
      Offene Brut und die Königin bleiben im Volk zurück. Die entnommenen Waben ersetze ich durch ausgebaute leere Waben.

      Die sogenannte Brutscheune ist geschlossen?

      in den nächsten 12 Tagen sollten alle Bienen geschlüpft sein und ich kann sie Behandeln.

      Ich persönlich würde nun gerne mit dem Oxamaten und Oxalsäure behandeln. Da ein 100%iger Behandlungserfolg versprochen wird, würden die Bienen nun frei von Varroen sein.

      Diese Kippe ich jetzt auf die anderen Volker drauf und alles ist gut?
      In der Brutfreienzeit so Ende November, Anfang Dezember gibt es noch eine Behandlung mit dem Oxamaten udn alles ist gut?

      So könnte ich doch ohne Ameisensäure auskommen und 2 Behandlungen oder?


      Gruß
      Sachse
    • ImkerHH schrieb:

      Hallo,

      wie muss ich mir das vorstellen?
      Ich gucke bei mir in den Brutraum (2 Zargen) und entnehme dem Volk jede Brutwabe mit verdeckelter Brut.
      Die Bienen auf den Brutwaben nehme ich mit aus dem Volk?
      Offene Brut und die Königin bleiben im Volk zurück. Die entnommenen Waben ersetze ich durch ausgebaute leere Waben.

      Die sogenannte Brutscheune ist geschlossen?

      in den nächsten 12 Tagen sollten alle Bienen geschlüpft sein und ich kann sie Behandeln.

      Ich persönlich würde nun gerne mit dem Oxamaten und Oxalsäure behandeln. Da ein 100%iger Behandlungserfolg versprochen wird, würden die Bienen nun frei von Varroen sein.

      Diese Kippe ich jetzt auf die anderen Volker drauf und alles ist gut?
      In der Brutfreienzeit so Ende November, Anfang Dezember gibt es noch eine Behandlung mit dem Oxamaten udn alles ist gut?

      So könnte ich doch ohne Ameisensäure auskommen und 2 Behandlungen oder?


      Gruß
      Sachse
      Hallo Sachse-(Sachse?)
      die Brutscheunenexperten werde sich noch melden.Ich habe das so verstanden,dass die entnommenen Waben zusammengestellt werden und das ergibt die Brutscheune.
      Wenn Du behandelte Bienen aus der Brutscheune zurückgibst,beachte,dass Reste vom Behandlungsmittel in den Honig gelangen können.
      Bei OS Verdampfen sind das sicher Os im Haarkleid,bei systemischen Mittel sind diese in der Biene.
      Oxalsäure verdampfen wirkt nicht in die Brut,im Gegensatz zur Ameisensäure.
      Es muß auch gesagt werden,das Oxalsäure verdampfen bei uns nicht zugelassen ist.
      Grüße
      Quelle
    • Api schrieb:

      Hallo Quelle,

      wenn ich es richtig weiß, dann wirken die systemischen Mittel alle nicht systemisch, sonder nach neueren Untersuchungen ebenfalls über das Haarkleid der Biene als Kontaktgift.

      Gruß
      Api
      Hallo Api,
      ich stimme Dir zu !
      Selbst beim Perizin sprach man jahrelang von systemisch, meine irgendwo gelesen zu haben,dass das so richtig auch nicht stimmt.
      Ich hätte besser sagen sollen,sogen.systemische Mittel.

      Grüße
      Quelle
    • Moin moin,

      da es an jeder Ecke Materialien und Geräte zum Verdampfen gibt, dachte ich, es ist ebenfalls erlaubt.
      Das die Oxalsäure nicht in der Brut wirkt, weiss ich. In der Scheune ist ja aber auch keine mehr nach 12 Tagen...somit 100% Ergebnis?!?
      Den Honig würde ich eh nicht zum verzehr nutzen wollen, würde in den Völkern zum Überwintern geben.

      Gruß
      Sachse
    • nochmals zur Behandlung der Brutscheune
      in der BRUTSCHEUNE WIRD NICHT BEHHANDELT DA DER DARIN ENTHALTENE HONIG JA NOCH GGESCHLEUDERT WERDEN SOLL- Je nach größe dr Brutscheuen können 10 -2o kg Honig geerntet werden.

      nach Schlupf der Brut wird ein Kunstschwarm erstellt dieser mit Milchsäure behandelt und nach 2 Tagen ein Volk gebildet oder die Bienen den Völkern wieder zugefegt

      Somit ist gesichert das keine Rückstände in die Völker kommen und jede TRACHT WEITER GENUTZT WERDEN KANN

      DIEI BEHANDLUNG DER BRUTSCHEUNE MIT VARROAMITTELN WÜRDE EINER Behandlung der Wirtschaftsvölker werend derTtracht gleichkommen UND DEN SINN DER BRUTSCHEUNE AUFHEBEN

      GRUß HANS
      Bienenumwelt
    • Brutscheune

      Bienenumwelt schrieb:

      nochmals zur Behandlung der Brutscheune
      in der BRUTSCHEUNE WIRD NICHT BEHHANDELT DA DER DARIN ENTHALTENE HONIG JA NOCH GGESCHLEUDERT WERDEN SOLL- Je nach größe dr Brutscheuen können 10 -2o kg Honig geerntet werden.

      nach Schlupf der Brut wird ein Kunstschwarm erstellt dieser mit Milchsäure behandelt und nach 2 Tagen ein Volk gebildet oder die Bienen den Völkern wieder zugefegt

      Somit ist gesichert das keine Rückstände in die Völker kommen und jede TRACHT WEITER GENUTZT WERDEN KANN

      DIEI BEHANDLUNG DER BRUTSCHEUNE MIT VARROAMITTELN WÜRDE EINER Behandlung der Wirtschaftsvölker werend derTtracht gleichkommen UND DEN SINN DER BRUTSCHEUNE AUFHEBEN

      GRUß HANS
      hallo Bienenumwelt,
      aha (!) jetzt fange ich an zu verstehen! Gut ,dass Du das nochmal klargestellt hast.
      Grüße
      Quelle
    • Hallo,

      na dann geht auch mir ein Licht auf.
      Ist die Brutscheune offen? Also eventuell erwischte Flugbienen gehen in den alten Stock und der Rest bleibt zurück?
      Ist es unproblematisch Brutwaben mit Bienen unterschiedlicher Völker in einen Kasten zu packen?
      Oder habe ich auch das Falsch verstanden, das die Bienen abgefegt werden?

      Ziehen diese sich in den nächsten 12 Tagen schon eine Weisel wenn da doch so ein Junges Ei bei ist?

      gruß
      Sachse
    • hallo Imker HH
      Du kannst Brutwaben von verschiedenen Völkern in die Brutscheune einhängen, wichtig ist nur das keine Königin dabei ist
      wenn offene Brut dabei ist ziehen sich die Bienen eine Weisel nach, wenn Du HAST KANNST DU EINE AUSGEDIENTE WEISEL IM KÄFIG dazu geben oben in eine Leerzarge somit ziehen sich die Jungbienen nach oben und Du kannst jederzeit Bienen entnehmen das nennt man Jungbienenspender
      Bienenumwelt
    • Werte Imkerfreunde ich hab vor 10 Tagen meine Brutscheunen gefüllt ca 80 Brutwaben auf 3 Beuten verteilt
      Die Wirtschaftsvölker hab ich abgeschleudert und mit AS behandelt
      nun geb ich 1- 2 kg Futterteig und anschließend wird aufgefüttert
      Die BRUTSCHEUNEN bleiben noch 10 Tage stehen
      Dann werden die Brutscheunen aufgelöst Honig geschleudert und die Bienen in Kunstschwärme den Völkern wieder zugefegt.
      Mich würde interesieren wer auch mit der Brutscheune arbeitet und welche Erfahrungen er dabei gewonnen hat- berichtet bitte ???
      Bienenumwelt