Hallo Kurt,
auch ich habe (überall rumliegend) diese Lesbrillen.
Eine unserer Töchter ist Optikerin,die zieht mir immer "die Ohren lang",wenn sie die sieht,denn sie sagt, die Augen werden dadurch (noch) schlechter.

Ich kenne einige Züchter,die alle Nicot,komplett mit Cupularve anwenden.
Gleiche Eier/Larven sichern den gleichen zeitlichen Schlupf (und das ist ziemlich genau) .
Ich glaube der wesentliche Vorteil liegt,darin,die Maden werden nicht berührt und eine Beschädigung/Drehung der Maden(Atmungsöffnungen zeigen nach oben) scheidet dabei aus,außerdem selektieren die nach Futtersaftmenge.
Das Umstecken der Weiselnäpfe ist sicher und geht schnell.

Ja auch beim Umlarven oder Nicot brauche ich eine Brille.
(ha,ha,*grins* muß ich schreiben,damit ich im Thema bleibe !)

Ich habe auch eine richtige Lesebrille,habe aber bei rumliegenden Brillen von Lesehilfen gemeint,die bemängelt mein Töchterchen, (heute gerade noch eine für € 3,99 im Kaufhaus, für im Auto,erstanden),
da habe ich mich wohl nicht korrekt ausgedrückt.
Ich gelobe Besserung !

Hallo,

verfolge mit großem Interesse dieses Thema! :D

Habe mir im letzten Jahr Sockel, Halter, Näpfe und Käfige gekauft, bin aber nicht zum Züchten gekommen. :whistling:

Den Zuchtkasten hatte ich auch schon gebaut. Nur eine Zuchtkassette hatte ich nicht, da ich selber Weiselnäpfe aus Wachs gezogen hatte.

Bin für Info´s dankbar.

VolkerIMGP2555.JPG

Ich bin ein wenig hin und her gerissen,wegen der Begriffe und Verfahren die hier nun geschildert werden !

Zuchtbox,Zuchtkasten,züchten im Zuchtkasten,züchten im Ableger !

Unter Zuchtbox ist wohl die Cupularve (Nicot) gemeint.
Unter Zuchtkasten ist wohl ein Anbrüter gemeint.
Züchten im Ableger,mit einigen belarvten Weiselnäpfe mag gehen,die Eistreifenmethode ist in dem Falle ,m.E., besser (auf eine sichere Annahme des Zuchtstoffes kommt es an ).

Nach meinem Dafürhalten ,wenn schon Aufwand getrieben wird mit Cupularve,mit Anbrüter und dergleichen,dann die Weiselzucht im ,eigens dafür hergerichteten, Pflegevolk .
Um vollwertige Königinnen zu erhalten muss ein gutes Pflegevolk da sein sein,das kann gut aus einem Sammelbrutableger hervorgehen.

Um nochmal auf die Frage von Detlef einzugehen,die Cupularve ist teuer,gemessen an den anderen (durchaus nützlichen und praktischen )Teile im Nicotsystem.
Eine Cupularve braucht man nicht unbedingt.
Cupularve einige Tage vorher ins Pflegevolk (ohne gekäfigte Weisel),zwecks Geruchsannahme;Weisel 3-4 Tage käfigen und schon stehen 100 bestiftete Weiselnäpfe zur Verfügung.

Hallo Detlef,
ich habe die Kassette letztes Jahr benutzt, ich hatte nur das Problem das die Königin erst nicht legen wollte, nach 2,5 Tagen hat sie es dann doch getan! Das war das erste mal das ich mir Königinnen so gezogen habe. Sonst habe ich immer die anfallenden Weiselzellen nach Möglichkeit weiter genutzt. Ich wollte es einfach mal ausprobieren, da mein Imkerpate keinen Erfolg damit hatte und es bei ihm rumlag. Leider war der Zeitpunkt, Ende Juli, halt zu spät. Aber das System hat funktioniert. Deshalb suche ich auch noch so eine einfache, nackige Kassette ohne Zubehör um einfach unabhängig arbeiten zu können.
Unterm Strich habe ich knapp über 30 Königinnen auf einen Schlag über diese Kassette gezogen. Also ich bin von dem ganzen System und der Kassette begeistert und werde auch dieses Jahr wieder damit arbeiten, nur in einer etwas größeren Dimension wenn möglich. Gezogen habe ich die Weiseln in einem weiselrichtigen Volk und einem weisellosen Volk. Hat beides funktioniert, ich habe da auch keinen Unterschied bemerkt, wobei ich auch sagen muß, das ich als blutiger Anfänger vielleicht auch nicht auf das wesentliche geachtet habe. Umlarven kommt für mich nicht in Frage, da ich es erstens noch nicht gemacht habe und zweitens bin ich als „Grobmotoriker“ nicht dafür geeignet.


Grüße aus dem Südharz

Olaf