Auszug aus Infobrief März II 09 von Armin Spürgin, Bienenzuchtberater RP Freiburg

"Weiden
Bei der beginnenden Weidenblüte ist auffällig, wie wenig Weiden in
der Landschaft stehen. Das mag eine Folge des Weidenbohrers sein,
der in den letzten Jahren viele stattliche Weiden zunichte gemacht
hat. Andererseits ist immer wieder auffällig, dass bei
"Pflegemaßnahmen" die Haselnußhecken meist überleben, die Weiden
aber kurz vor der Blüte am Boden liegen.


Weiden sind leicht über Stecklinge zu vermehren, mit Ausnahme der
Salweide. Früh blühende Weiden kann man auch noch bei abgehender
Blüte zu Stecklingen schneiden, die mindestens Bleistiftstärke und
eine Länge von ca. 30 - 40 cm haben sollten. Man steckt sie
reihenweise in lockere, feuchte Erde, begießt sie den Sommer über
regelmäßig und sorgt dafür, daß sie nicht verunkrauten. Bis
nächstes Frühjahr erhält man 1-2 Meter hohe, bewurzelte Pflanzen,
die man an die Mitglieder abgeben oder vereinsweise in der
Landschaft auspflanzen kann. Eine Auswahl von Sorten, die zu
unterschiedlichen Zeiten blühen, dazwischen auch mal eine
weibliche, nektarspendende Weide, sorgen für eine gute Versorgung
der Völker über das ganze Frühjahr. Eine schöne und lohnende
Gemeinschaftsaufgabe für jeden Imkerverein."




Ich selbst habe sicherlich im Laufe der Jahre über 200 Weiden gepflanzt. An Waldrändern, Böschungen, Gräben....
Nicht alle stehen noch, nicht alle sind gewachsen, aber viele sind schöne Bäume geworden.

Api der Kopfweidenfreund

Hallo miteinander ,

es gibt viele Möglichkeiten Weiden zu vermehren ,
hier hab ich etwas .
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mfg. Pitt