Mini-Plus

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    • Hat die Mini Plus bei Standbegattung Sinn?

      Zu der Mini Plus finde ich viel unklare und für mich widesprüchliche Information.
      Erstens zum Maß: Sofern sich die Rähmchen überhaupt zusammenstecken lassen (wer stellt solche her -außer die öfters angebotenen aus Plastik?), lese ich, daß sie sich zu einem Dadant Blatt oder Dadant/Langstroth-Honigraumrähmchen ergänzen). So wie ich die Maße verstehe, ist Dadant Blatt richtig. In den Katalogen steht außerdem 1/3 und 1/4 Dadant, richtig ist wohl 1/4.
      Zweitens zum Nutzen: Wenn man nicht zu Belegstellen geht oder die Mini Plus dort nicht verwenden kann, ist man dann nicht mit 3-Waben-Ablegerkästen in DNM oder Zander besser beraten?
    • Hallo Salvator,

      Mini-Plus ist sicher nicht die Beute für den Anfang. Wer wenige Ableger mit Weiseln versorgen will braucht auch kein ausgeklügeltes Zuchtsystem.

      Mini-Plus ist nicht unbedingt ein Ersatz für Standmaß-Ableger sondern eher für Begattungskästen. Wie IMME schon mehrfach schilderte hat Mini+ den großen Vorteil ein Selbstläufer zu sein. Bei diesem System werden keinen Bienen aus Wirtschaftsvölkern abgeschöpft die profitabel in Honig oder Vermehrung eingesetzt werden könnten.

      2 Mini+ Rähmchen in Langstroth/Dadant mod. Brutraum geht gut. Ob es bei Dadant Blatt eng wird kann ich nicht sagen da ich das nicht habe. Die Modifizierung der Holzrähmchen (Oberträger) zum Zusammenstecken ist einfach und mit etwas Bastelgeschick problemlos selbst zu bewerkstelligen. Trotzdem sind wir, wie wohl die meisten, wieder davon abgekommen und verwenden Mini+ als komplett eigenständiges Beutensystem.

      Übrigens gibt es schon einige Belegstellen die Mini+ akzeptieren. Ansonsten ist es bei IBlern nicht ohne Grund sehr beliebt.

      Gruß vom heißen

      Mindelsee
    • >Mini-Plus ist sicher nicht die Beute für den Anfang. Wer wenige Ableger mit Weiseln versorgen will braucht auch kein ausgeklügeltes Zuchtsystem. Mini-Plus ist nicht unbedingt ein Ersatz für Standmaß-Ableger sondern eher für Begattungskästen. Bei diesem System werden keinen Bienen aus Wirtschaftsvölkern abgeschöpft die profitabel in Honig oder Vermehrung eingesetzt werden könnten.<

      Diesen Ausführungen kann ich voll und ganz zustimmen!

      Bei mir dienen die Mini-Plus in erster Linie der Vorauswahl der Jungköniginnen.

      Ich habe durch die Kleinheit (und trotzdem ein vollwertiges Völkchen) die Möglichkeit sehr viele Kästchen aufzustellen und die Leistung der Königin zu beurteilen (Zucht = Auslese).

      Bei mir werden auch keine Rähmchen zusammengesteckt. Ein Bienenüberschuss in der „Mini-Plus-Imkerei“ wird zu Kunstschwärmen verwendet.

      Jungvolkbildung ist der beste „Gesundheitsschutz“ in der Imkerei!

      Das lässt sich aber auch mit jeden anderen Beutensystem durchführen (es ist in Deutschland noch gar nicht soooo lange her, da hatte jede Gegend IHR eigens Beutensystem und viele erfanden dazu IHR eigenes Rähmchenmaß). Nur um der „Erfinderitis“ entgegen zu wirken habe ich das Mini-Plus-System übernommen und bin sehr zufrieden damit. Der weitere Grund: Ich betreibe KEINE wirtschaftliche „Honigimkerei“.



      LG IMME
    • Zurück aus unseren Archiven.

      Mini-Plus nun auch wieder zurück in die aktuelle Diskussion.

      - Der Vorteil liegt in den "kleinen" Volksstrukturen ?(
      - Oder eher unbrauchbar und zu teuer zur Bestandserweiterung und Völkererneuereung ?(
      - Worauf sollte man unbedingt (bei der Besiedlung und Jungvolkbetreuung) achten ?(
      - Bis wann kann ich noch erfolgreich mit Jungvölkern in der Mini-Plus-Beute beginnen, damit diese sich in einem überwinterungsfähigen Zustand begeben können ?(
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005

    • Moin Detlef,

      wir waren gestern bei Fa. Holtermann...Geld ausgeben :D

      Der hatte einen Stapel dieser Mini-Plus (aus Holz) in der Fundgrube stehen....mit wirklich kleinen Schönheitsfehlern....habe mal eine mitgenommen. Eine zweite Zarge nebst Futterzarge dazu erstanden...so ist dort der gleiche Raum wie bei 6 ganzen Rähmchen DNM...........sollen mit diesem Platz auch zur Überwinterung geeignet sein.......ich werde es einfach mal probieren...wenn es klappt kaufe ich 2011 noch mehr davon...Qualität/Aussehen/Rohstoff Holz haben mich bisher überzeugt....Praxistest folgt. ;)

      PS: Mitten im Getümmel hatte meine Frau den Gedanken selber Königinnen zu erschaffen.....(warum immer teuer selber kaufen war ihr Gedanke dabei)....also haben wir noch alles mitgenommen, was dazu benötigt wird...incl. der kleinen Begattungskästen. Danach habe ich uns mit "Gewalt" dort weggeschafft...............sie entdeckt dort sonst womöglich noch mehr brauchbare Sachen :thumbsup:
    • Begattungseinheiten.

      Ich gebe hier "nur " meine Erfahrungen wieder.
      Vor Jahren habe ich meine EWK`s entsorgt,einschließlich der Schutzhäuschen,-das waren zwei Fehler.
      Im vergangenen Jahr habe ich mir Begattungskästen von Swenty beschafft,SWI-BINE,das war auch ein Fehler.
      Wenn man schon mit kleinen Einheiten arbeiten will,sind die herkömmlichen EWK`s noch am angenehmsten,man sieht schnell etwas.
      Mir gefällt aber die Tütellei bei den kleinen Einheiten nicht.
      Belegstellenbeschickung ,den Zahn habe ich mir gezogen,weil der Aufwand/Kosten zu hoch ist,weil der zeitliche Ablauf genau stimmen muss,weil das Ergebnis ziemlich unsicher ist.
      Für mich sind meine Ablegerkästen (im gleichen Maß,wie die Völker) immer noch am einfachsten.
      Bei jeder Durchsicht erstelle ich ein oder zwei Ableger,die lasse ich laufen,d.h. Weisel nachziehen.
      Vermeintliche Edelmütter ziehe ich von einer RZ-Weisel nach,bezw. selektiere auch an den Ablegern.
      Nach Sommertracht werden Kunstschwärme erstellt,mit den besten Weiseln und alle verfügbaren Bienen.
    • - Der Vorteil liegt in den "kleinen" Volksstrukturen
      -> ja

      - Oder eher unbrauchbar und zu teuer zur Bestandserweiterung und
      Völkererneuereung
      -> nein dient nicht in erster Linie zur Bestandserweiterung und
      Völkererneuereung sondern der Vorteil liegt im
      einfache aufteilen in kleine Begattungseinheiten und der Vorprüfung der jungen Königin

      - Worauf sollte man unbedingt (bei der Besiedlung und Jungvolkbetreuung)
      achten
      -> meistens ist eine Besiedlung nicht nötig (überwinterte Mini-Plus)
      -> eine Erstbesiedlung am besten mit Schwarm (Kunst-, Nachschwarm)

      - Bis wann kann ich noch erfolgreich mit Jungvölkern in der
      Mini-Plus-Beute beginnen, damit diese sich in
      einem
      überwinterungsfähigen Zustand begeben können
      -> so früh als möglich

      LG Günter
    • Rainer schrieb:

      Ich habe immer noch nicht verstanden welche Vorteile ich bei den
      Mini+ Beuten gegenüber Ablegerkästen in meinem Standmaß (Zander 2/3) haben soll?
      Hallo Rainer,
      der Vorteil liegt einzig und allein im Mini-Plus-System:
      (Begattungskästchen, Vorprüfung der Königin, Überwinterung, Aufteilung im Frühjahr).
      Der Magazinimker braucht keine "Ablegerkästen", sondern erstellt seine Reserven im Magazin.
      Der Imker, der keine Belegstelle besucht oder sich als Verkaufszüchter betätigt, braucht auch keine Begattungskästchen.
      LG Günter
    • Hallo Günter,

      das ist mir schon klar, aber ein zweites Wabenmaß möchte ich nicht haben.
      Ich benutze die 5-Waben-Ablegerkästen (Eigenbau) im Standmaß.
      Ergeben sich dort Nachteile?
      Ich will nur im kleinen Rahmen vermehren.
      Mittlerweile habe ich schon zu viele Bienen, ich wollte es eigentlich bei 5-6 Völkern belassen.
      Es werden aber dieses Jahr so um die 13 Völker und Ableger.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rainer
    • Hallo rainer,
      ich stimme dir ausdrücklich zu,denn ich verstehe (vielleicht bin ich zu blöde) das Favorisieren der Mini Plus überhaupt nicht.

      Ich habe wohl richtig verstanden,die Waben(3) passen zusammengenommen in große Rähmchen , aber wie ist die Entstehung/Beschickung der Mini-Plus.

      Selbst wenn es eine praktische Angelegenheit sein soll (dort,wo es passt) , so ist es doch eine parallele Imkerei,mit allem,was dazu gehört,Beuten, Rähmchen, Futtereinrichtung .
    • Hallo,
      noch mal von vorne: Mini-Plus ist eine "Imkerei in der Imkerei" und nicht für jeden Betrieb geeignet.
      -> auf einfache Art und Weise selber Königinnen zu züchten
      -> ohne
      Vorbrüter und Nachbrüter
      ->
      eignet sich vorzüglich zur Begattung
      -> Vorprüfen (Auslesen) und
      Überwinterung von Königinnen
      -> Das Rähmchen ist maßlich so gestaltet, dass zwei Stück,
      zusammen gesteckt, eine Dadant Honigwabe ergeben
      -> ein sich selbst tragendes System
      ->
      kann ohne Grenzen erweitert werden

      -> gegen kühle Witterung weniger anfällig
      -> überwinterte Mini-Plus-Beuten werden zerlegt
      -> man spart sich viel Arbeit
      Aber das ist ja alles schon einmal in den Beiträgen 21 / 22 / 23 beschrieben worden.
      Wenn dort etwas nicht alles verstanden wurde bitte noch mal anfragen.
      Für die Königinnenvermehrung sind verschiedene Materialien nötig,
      die Geld, Lagerraum und Arbeit erfordern.
      Viel Erfolg mit den Königinnen und große Mengen Entdeckelungswachs wünscht Euch
      Günter
    • Hallo,

      ich halte mir eine alte Inselkönigin im Miniplus.
      Ich weis, das sie mir gute Standbegattete Königinnen macht. Die Holzzarge, habe ich in der Mitte geteilt und habe so ein 3 Waben Ableger (Deckel von der Stange und Boden gebastelt).
      In diesen kommt eine Brutwabe eine Futerwabe und eine Leerwabe. Zwei einheiten in einem Miniplus.
      Ohne an meine Wirtschaftvölker zu müssen kann ich so auf die schnelle ca. 18 Begattungseinheiten am Stand machen (die Inselkönigin läuft 5 Zargig).

      Wer nur 5-10 Königinnen für sich selber macht, benötigt es so nicht. Wer aber 60-100 Königinnen benötigt, kommt so recht gut zurecht.

      Gruß
      Cheffe
    • Hallo, wenn ich die Besucherzahlen in diesem Thema richtig deute, dann besteht gerade jetzt ein erhöhtes Interesse an Informationen zu diesem Beutentyp.
      Gäste die weitergehende Infos suchen sollten ruhig einmal hier ihre Fragen stellen.

      Auch wenn die imkerliche Saison gerade beginnt, sind alle zur stelle wenn es um kompetente Antworten zum Thema geht.
      Eure Fragen stellen müsst ihr aber schon selber. :thumbup:
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005

    • eine feine Sache mit dem Mini-Plus.
      Nachdem ich im ersten Jahr mit der Überwinterung Pech hatte wollte ich es ers wieder verwerfen.Da ich mir aber schon an die 30 Zargen und etliche Böden und Deckel gebaut hatte startete ich letztes Jahr einen neuen versuch.Hatte 5 Mini auf 3 und 4 zagen eingewintert und 4 ausgewintert.Komischer weise ist mir das einzige 5 Zargen Mini vom Futter abgerissen und verhungert.

      Die Minis haben sich so gigantisch entwickelt das Sie bereis mitte April 5 Zargen voll belegt haben,mußte ich mir was einfallen lassen.

      Da ich in DN imkere kann ich die Brutwaben der Minis nicht so einfach nutzen,also mußte eine Lösung her.
      Ich habe mir Mini Plus Zargen und Böden für 10 Mini Rähmchen gebaut, darauf dann eine Zarge mit 6 Rähmchen im DN Maß.
      So kann ich jezt von den Minis Ableger im Standmaß machen, und kann bei bedarf immer noch auf Minis für die Königinnenzucht zurück greifen.

      Hat für mich den Vorteil das ich frühzeitig Ableger bilden kann, ohne die Wirtschaftsvölker schröpfen zu müssen.Jederzeit die Zucht beginnen kann und überzählige Königinnen im Mini Plus bis zum umweiseln "parken und beurteilen" kann.

      Der Nachteil ist ein weiteres Rähmchenmaß und wenn man nicht alles kauf will, das herstellen von Zargen,Böden und Deckeln.nimmt doch einiges an Zeit in Anspruch.

      So das sind meine erfahrungen mit dem Mini Plus und ich möchte Sie nicht mehr missen.

      grüße aus dem Sauerland

      Andreas
    • Hallo,,,

      Mini-Plus ,,habe ich keine Erfahrung damit, und ehrlich gesagt werde ich auch selber keine damit machen. Habe mir wohl schon des öfteren mal Gedanken darüber gemacht, aber kam zu dem Schluss das ich diese Minis nicht brauche.
      Schon darin Bienen zu überwintern, kommt für mich nicht in Frage. Man kann es wohl, aber dieses kleine Volk könnte sehr Krankheitsanfällig sein. Dieses auftürmen von Mini- Zargen ist für mich keine geschlossene Einheit mehr.
      Ich bin voll davon überzeugt, das man heute am besten einzargig überwintert Deutsch-normal ,Zander, und Dandant,,,Früher hatten wir in vielen unsere Hinterbehandlungs- Kästen einräumig überwintert.Und die Völker explodierten im Frühjahr.
      Wenn schon in kleinen Einheiten überwintern dann in 5-6 Waben Ablegerkästen Styropor zu einer grösseren Einheit zusammen gestellt. Einem Anfänger/Jungimker würde ich von diesen Minis abraten. :!:

      Freundliche Grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • RE: Mini-Plus

      klein schrieb:

      Einem Anfänger/Jungimker würde ich von diesen Minis abraten. :!:
      Hallo Kurt,
      wenn du eine Geschichte nicht verstehst, und somit keine Ahnung von der Materie hast, kannst du nicht deine eigene Ablehnung auf andere übertragen.

      Es geht in Ordnung wenn du für die Mini-Plus nichts übrig hast, aber bitte schreibe nicht wieder solchen Unsinn.

      Grüße

      Dieter
    • Hallo Dieter,,

      Die Minis,, die haben mit Geschichte nicht,s zu tun, und wenn ich sage /schreibe das die nicht,s für Anfänger sind dann ist das so, :!:
      Du und andere können ja mal die Vorzüge der Minis beschreiben, und wenn das sehr viele sind, werden die Anfänger sagen, der kurtklein hat nicht recht gehabt....
      Gebe hier meine eigene Meinung kund. Mir ist meine Zeit zu schade um Schrott in dieses Forum zu schreiben.
      Und es ist auch nicht so, das alle machen das ich schreibe, die Imker/Jungimker werden sich erst mal auf alle möglichen Seiten absichern. :)
      Habe es eigentlich nicht nötig mich zu rechtfertigen aber es musste mal sein.

      Freundliche Grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Re. Mini-Plus

      Warum wählte ich die Mini Plus Beute.

      Mein Imkervater, der auch eingetragener Züchter war, brachte auch mich schnell dazu, mit der Königinnenzucht anzufangen. Zu dieser Zeit wurden alle Königinnen, die zur Begattung auf Belegstellen an standen, zum überwiegenden Teil in EWK´s untergebracht. Natürlich war das bei mir nicht anders.

      Es war die Zeit, als das Kirchhainer Mehrwaben Begattungskästchen auf den Markt kam. Nur für die Belegstellen, bei der die EWK´s Pflicht waren und sind, benutze ich sie noch. Für die Standbegattung habe ich mir ein Paar Kirchhainer - Begattungskästchen angeschafft. Aber die Zeit steht nicht still, es geht immer weiter, und so auch mit den Begattungskästchen.

      Alle diese genannten und von mir eingesetzten Begattungskästchen hatten für mich den Nachteil, dass ich zum Füllen der Kästchen mit Bienen den Wirtschaftsvölkern das für die Begattungskästchen notwendige Bienenmaterial entnehmen musste. Da kam die Mini Plus Beute ins Spiel.

      Einmal die kleinen Völkchen aufgebaut und dann überwintert, hatte ich
      1. unverbrauchte Ersatzköniginnen. Ersatzköniginnen für Ausfälle, aber besonders zum Aufbau neuer Völker über Kunstschwärme. Nach der ersten Honigernte fallen so viele Bienen an, dass ich damit leicht neue Einheiten aufbauen kann. Der Termin ist aber hier so früh, dass ich bei mir noch keine neuen Königinnen zur Verfügung habe.

      2. Das notwendige Bienenmaterial für die Begattungskästchen, brauche ich jetzt nicht mehr aus den vorhandenen Bienenvölkern zu entnehmen. Die überwinterten und vorbereiteten Mini Plus Völkchen liefern mir genügend. So arbeite ich etwa seit 1992 mit gutem Erfolg. Wer sich heute intensiv mit der Königinnenzucht befasst, oder vorhat, Königinnen in kleinen Einheiten zu überwintern, kommt meines Erachtens an der Mini Plus Beute nicht vorbei.

      Grüße

      Dieter
    • Mini-Plus das richtige System

      Hallo in die Runde,

      das Thema MINI-Plus ist gerade auch bei mir ein Thema. Jetzt stehen bei mir als Anfänger die 12er-Dadant-Beuten da und mir kommen Zweifel ob ich nicht die 10er-Dadant-Beuten hätte nehmen sollen, bzw. ob ich nicht für den Honigraum auf Langstroth hätte gehen sollen. Hintergrund ist, dass ich die Königinnenzucht absehbar selbst betreiben will. Über das MINI-Plus-System habe ich viel gelesen und habe mich eigentlich schon dafür entschieden. Dumm nur, dass in meinem Fall ein drittes Rähmchenformat ins Spiel kommt, weil ich im Honigraum die Dadant-Dickwaben (10 Stück) mit Holzrechen habe. Für die MINI-Plus würde ich aber das Langstroth-Rähmchen nehmen müssen, das gegenüber den Dickwaben etwas höher ist. Aber eine Honigwaben-Zarge mit Langstroth bestückt ist noch schwerer! Wahrscheinlich dumm gelaufen.

      Meine Frage: Sehe ich das falsch, oder mache ich mir unnötig Gedanken? Könnt Ihr mit sagen, ob ich mit dem Vorhaben MINI-Plus richtig liege? Möglich wären ja auch noch die Optionen:

      a) 12-Dadantbeute im Doppelbetrieb (2 Ableger in der selben Kiste)
      b) 6er Ablegerkasten zb. BIENO zulegen.

      Ich bin derzeit etwas ratlos. Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen!

      Beste Grüße in die Runde
      Tasso R.
    • Hallo Tasso R,,
      Habe auch seit letzten Jahr 12er Dandant Beuten und bin sehr zufrieden damit. Habe mir letzte Woche auch noch einen 6Waben Ablegerkasten von Wagner zugelegt. Nicht um darin zu Züchten, sondern von meinen Carnica -Völkern einen Kunstschwarm zu machen, und mit der gekauften Backfast ein neues Volk erstellen.
      Die Backfast-Königinnen ziehe ich mir nicht selber, beziehe Sie von guten Züchtern. Gehe davon aus das Du in den Dandant -Kästen Backfast hast.
      Was ich von Minis halte habe ich ja schon geschrieben.

      Freundlich Grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • RE: Mini-Plus das richtige System

      Tasso9x schrieb:

      Über das MINI-Plus-System habe ich viel gelesen und habe mich eigentlich schon dafür entschieden. Dumm nur, dass in meinem Fall ein drittes Rähmchenformat ins Spiel kommt, weil ich im Honigraum die Dadant-Dickwaben (10 Stück) mit Holzrechen habe.
      Und, wo liegt das Problem?

      Zwei Stück Mini Plus Rähmchen zusammen gesteckt ergeben die Größe einer Dadant Honigwabe.

      Grüße

      Dieter
    • MINI-Plus das richtige System

      klein schrieb:

      Hallo @kurtklein,
      Ableger zu bilden mit z.B. gekauften Königinnen ist natürlich eine Variante. Meine 12er Dadant kann ich mittels Trennung ja mit zwei Ablegern "beschicken". Damit wird aus meiner Sicht das Volumen der Brutraumkiste besser genutzt und im Winter praktisch von 2 Völkchen auf Temperatur gebracht. Die 12er Kiste über den Winter nur mit einem Ableger zu belegen, da habe ich noch meine Zweifel. Geht das beispielsweise mit 6 Waben? Deine Meinung dazu würde mich interessieren.
      Anderweitig überlege ich ja auch als Variante einen 6-Waben-Ablegerkasten zu benutzen - das Volumen ist einfach geringer!

      Liebe Grüße
      Tasso R.